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Wochenrückblick: ABO Invest AG startet Windstromproduktion in Finnland – SolarWorld schafft Umsatzsprung – Steico auf Wachstumskurs
Der DAX steigerte sich im Verlauf der vergangenen Woche um 1,6 Prozent auf 11.491 Punkte. Der Kurs des US-amerikanischen Dow Jones Index fiel um 1,8 Prozent auf 17.374 Punkte. 0,4 Prozent Kursgewinn auf 20.6500 Punkte fielen beim japanischen Nikkei an. Der chinesische Hang Seng Index sank um 0,3 Prozent auf 24.552 Punkte. Wie in der Vorwoche verbilligte sich das Barrel Öl der Sorte „Brent Crude um weitere fünf Prozent auf 49,22 Euro. Um 1,3 Prozent abwärts auf 5.159 Dollar ging es für die Tonne Kupfer der Qualität „Copper Grade A“. Der Euro sank im Wert um 0,2 Prozent auf 1,096 Dollar.
Windaktien
Die ABO Invest AG hat ihren ersten Windpark in Finnland vorzeitig ans Stromnetz gebracht. Die Windfarm Haapajärvi mit 6,6 Megawatt (MW) Leistungskapazität aus zwei Vestas-Windrädern sollte die Stromproduktion ursprünglich erst im August starten, sie laufe aber bereits seit dem 13. Juli 2015, hieß es. Zur Finanzierung des 11,7 Millionen Euro teuren Projektes hat die ABO Invest AG 3,75 Millionen neue Aktien emittiert, die zum Preis von 1,40 Euro und damit knapp über dem aktuellen Börsenkurs von der ABO Wind AG gezeichnet worden sind.
Der US-amerikanische Windkraftzulieferer American Superconductor Inc. hat seiner jüngsten Bilanz zufolge im ersten Quartal des Fiskaljahres 2015 den Umsatz gesteigert und den Nettoverlust verringert. Während der Umsatz mit 23, 7 Millionen Dollar knapp doppelt so hoch ausfiel wie im Vorjahreszeitraum, sank der Nettoverlust des Quartals auf Jahressicht um 36 ,8 Prozent auf 8,7 Millionen Dollar. Gesteigerter Absatz und verringerte Kosten seien die Träger dieser Entwicklung, hieß es.
Solaraktien
Die SolarWorld AG hat im ersten Halbjahr 2015 deutlich mehr Umsatz und wesentlich weniger Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbucht als in der Vorjahreshälfte. Währen der Umsatz um 40 Prozent auf 329 Millionen Euro stieg, sank der EBIT-Verlust um 36,8 Prozent auf zwölf Millionen Euro. Grund sei unter anderem eine deutliche Absatzsteigerung in den USA, kommentierte die Unternehmensführung die Bilanz.
Die Finanzlage der Phoenix Solar AG bleibt weiter schwierig. Zwar verdreifachte das Photovoltaikunternehmen aus Sulzemoos bei München den Halbjahresumsatz 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 39,8 Millionen Euro. Dennoch kletterte abermals auch der EBIT-Verlust um 37,3 Prozent auf rund 4,6 Millionen Euro. Das geht aus dem jüngsten Geschäftsbericht des Unternehmens hervor. Gute Geschäfte in den USA im zweiten Quartal 2015 hätten den Umsatz verbessert, erklärte der Vorstand..
Eine deutlich verbesserte Bilanz für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2015 hat der Solarzulieferer Wacker Chemie AG veröffentlicht. Demnach kletterte der Umsatz der ersten sechs Monate auf Jahressicht um 12,7 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Zugleich kletterte das EBIT des ersten Halbjahres 2015 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 45,5 Prozent auf 314,2 Millionen Euro. Für das zweite Quartal 2015 verbuchte der Hersteller von Silizium für die Produktion von Solarmodulen einen Umsatzanstieg um 10,3 Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro. Das Quartals-EBIT fiel mit 187,9 Millionen Euro deutlich mehr als doppelt so hoch aus wie im zweiten Quartal 2014. Hintergrund seien verbesserte Absatzmengen und positive Währungseffekte, teilte die Führung des Konzerns aus München mit.
Der Solarausrüster Pfeiffer Vacuum AG erzielte im ersten Halbjahr 2015 einen Umsatz in Höhe von 224,5 Millionen Euro und erreichte dabei ein EBIT von 30,5 Millionen Euro. Gemessen an der ersten Vorjahreshälfte bedeutet dies einen Umsatzanstieg um 13,3 Prozent und einen EBIT-Zuwachs um 47,9 Prozent.
Der Dachsolaranlagenprojektierer SolarCity Inc. aus San Mateo in Kalifornien will den mexikanischen Solarmarkt für sich erschließen. Gelingen soll dies mittels einer Übernahme, die sich SolarCity bis zu 15 Millionen Dollar kosten lassen will. Das Unternehmen gab eine verbindliche Übernahmevereinbarung mit dem mexikanischen Photovoltaikprojektierer Illos bekannt. Der Kauf solle bis Ende August 2015 vollzogen werden und in zwei Raten bezahlt werden, hieß es. Zunächst werde SolarCity zehn Millionen Dollar in bar zahlen und später bis zu fünf Millionen Dollar, abhängig davon, wie die Geschäfte der neuen Tochtergesellschaft laufen.
Der US-Dachsolaranlagenprojektierer Sunrun hat sein Debüt an der Technologiebörse Nasdaq gefeiert. Über die Ausgabe von 17,9 Millionen Aktien zu 16 Dollar das Stück nahm das Unternehmen aus San Francisco 250,6 Millionen Dollar ein.
Mit dem US-Projektierer Pristine Sun aus San Francisco in Kalifornien hat der chinesische Solarkonzern ReneSola die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens vereinbart. Ziel sei es, in den USA im großen Stil Solarparks zu planen, zu bauen und anschließend zu betreiben, teilte das Unternehmen aus Jiashan mit. Zunächst gehe es um Sonnenstromkraftwerke mit 300 MW, erklärten die Chinesen. 2016 sollen den Plänen zufolge die ersten Anlagen mit zusammen 150 MW in Betrieb gehen.
Der Solarkonzern Yingli Green Energy aus Baoding in China gab den Verkauf eines Solarparks mit 19 MW in Großbritannien bekannt. Käufer des Kraftwerks im englischen Colchester sei NextEnergy Solar Fund, teilte Yingli mit. Finanzielle Details zu dem Geschäft machten die Chinesen nicht öffentlich.
Bioaktien
Die 2G Energy AG aus Heek hat ihre US-Sparte umorganisiert und umfirmiert. Unter dem neuen Namen 2G Energy Inc. seien Vertrieb Produktion und Service fortan unter einem Dach vereint. Der Vorstand verspricht sich von der Umstellung mehr Effizienz und eine bessere Ausgangsposition am Markt.
Bildhinweis: KWK-Anlage der 2G Energy AG. / Quelle: Unternehmen
Andere Aktien
Die UmweltBank wächst weiter. Das Kreditvolumen der ersten Jahreshälfte kletterte um 11,9 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Der Wert der in dieser Zeit in Anspruch genommenen Kredite lag mit 2,1 Milliarden Euro um 5,9 Prozent über dem Niveau in der ersten Vorjahreshälfte. Das größte Wachstum im Kreditgeschäft entfiel allerdings auf die offenen Kreditzusagen. Diese stiegen um knapp 89 Prozent auf 298,7 Millionen Euro an. Speziell die Nachfrage nach Windkraftfinanzierungen sei gestiegen, hieß es. Das Geschäftsvolumen der Umweltbank wuchs um 9,6 Prozent. Es überschritt die Grenze von drei Milliarden Euro knapp. Die Bilanzsumme verbesserte sich um 2,4 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Die Kundeneinlagen stiegen, um 4,9 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 24 Millionen Euro um 9,7 Prozent höher als in der ersten Jahreshälfte 2014. Das Nettoergebnis vor Gewinnverwendung kletterte um 35,2 Prozent auf 16,6 Millionen Euro.
Eine verbesserte Bilanz für die erste Hälfte 2015 hat die Öko-Dämm- und Baustoffspezialistin Steico SE vorgelegt. Demnach steigerte Steico den Halbjahresumsatz um sechs Prozent auf 92,5 Millionen Euro. Dabei vervielfachte das Unternehmen aus Feldkirchen bei München das Halbjahres-EBIT auf 5,4 Millionen Euro nach 300.000 Euro in der Vorjahreshälfte. Das zweite Quartal 2015 habe 47,7 Millionen Euro Umsatz und 3,7 Millionen Euro EBIT dazu beigetragen, teilte die Unternehmensführung mit. Es sei gelungen dem intensiven Wettbewerb zu trotzen und ein solides Ergebnis zu erzielen, hieß es weiter.
Der Elektro-Fahrzeughersteller Tesla Motors hat im zweiten Quartal 2015 mit 955 Millionen Dollar 24,2 Prozent mehr Umsatz erzielt als im zweiten Quartal 2014. Der Nettoquartalsverlust lag aufgrund der anhaltend hohen Investitionen von Tesla mit 61 Millionen Dollar auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Außerdem gab Tesla bekannt, wohl nicht so viele Autos in 2015 verkaufen zu können wie ursprünglich angenommen. Anstatt 55.000 sollen es zwischen 50.000 und 55.000 werden, teilte der Vorstand mit. Verschiebungen beim Vertriebsstart eines neuen Modells seien dafür mitverantwortlich, hieß es.
Der US-Ökostromriese SunEdison hat das erste Halbjahr 2015 mit 787 Millionen Dollar Umsatz und 635 Millionen Dollar Nettoverlust beendet. Verglichen mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2014 bedeutet das einen Umsatzanstieg um zwei Prozent und eine Verringerung des Nettoverlusts um 3,4 Prozent. Außerdem gab SunEdison bekannt, dass der Konzern eine Kreditzusage für einen US-Solarpark mit 300 MW erhalten habe. Dazu werde die Citibank 390 Millionen Dollar bereitstellen, hieß es. Außerdem gab die SunEdison-Tochter TerraForm Global aus Bethesda in Maryland ihr Debüt an der Nasdaq. Dabei spielte die neue Ökostrom-Aktie 675 Millionen Dollar ein. Verkauft wurden dazu 45 Millionen Aktien zu 15 Dollar pro Stück.
Die auf geothermische Kraftwerke spezialisierte Ormat Technologies Inc. hat im ersten Halbjahr 2015 mit 260,7 Millionen Dollar um 3,4 Prozent weniger Umsatz erzielt als in der ersten Hälfte des Vorjahres. Zugleich verzeichnete Ormat Technologies 24,4 Millionen Dollar Nettogewinn im ersten Halbjahr 2015. Das entspricht auf Jahressicht einem Rückgang von 20,3 Prozent. Das geht aus der Bilanz des Unternehmens aus Reno hervor. Grund sei das schwächere erste Quartal 2015, hieß es.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.

Windaktien
Die ABO Invest AG hat ihren ersten Windpark in Finnland vorzeitig ans Stromnetz gebracht. Die Windfarm Haapajärvi mit 6,6 Megawatt (MW) Leistungskapazität aus zwei Vestas-Windrädern sollte die Stromproduktion ursprünglich erst im August starten, sie laufe aber bereits seit dem 13. Juli 2015, hieß es. Zur Finanzierung des 11,7 Millionen Euro teuren Projektes hat die ABO Invest AG 3,75 Millionen neue Aktien emittiert, die zum Preis von 1,40 Euro und damit knapp über dem aktuellen Börsenkurs von der ABO Wind AG gezeichnet worden sind.
Der US-amerikanische Windkraftzulieferer American Superconductor Inc. hat seiner jüngsten Bilanz zufolge im ersten Quartal des Fiskaljahres 2015 den Umsatz gesteigert und den Nettoverlust verringert. Während der Umsatz mit 23, 7 Millionen Dollar knapp doppelt so hoch ausfiel wie im Vorjahreszeitraum, sank der Nettoverlust des Quartals auf Jahressicht um 36 ,8 Prozent auf 8,7 Millionen Dollar. Gesteigerter Absatz und verringerte Kosten seien die Träger dieser Entwicklung, hieß es.
Solaraktien
Die SolarWorld AG hat im ersten Halbjahr 2015 deutlich mehr Umsatz und wesentlich weniger Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbucht als in der Vorjahreshälfte. Währen der Umsatz um 40 Prozent auf 329 Millionen Euro stieg, sank der EBIT-Verlust um 36,8 Prozent auf zwölf Millionen Euro. Grund sei unter anderem eine deutliche Absatzsteigerung in den USA, kommentierte die Unternehmensführung die Bilanz.
Die Finanzlage der Phoenix Solar AG bleibt weiter schwierig. Zwar verdreifachte das Photovoltaikunternehmen aus Sulzemoos bei München den Halbjahresumsatz 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 39,8 Millionen Euro. Dennoch kletterte abermals auch der EBIT-Verlust um 37,3 Prozent auf rund 4,6 Millionen Euro. Das geht aus dem jüngsten Geschäftsbericht des Unternehmens hervor. Gute Geschäfte in den USA im zweiten Quartal 2015 hätten den Umsatz verbessert, erklärte der Vorstand..
Eine deutlich verbesserte Bilanz für das zweite Quartal und das erste Halbjahr 2015 hat der Solarzulieferer Wacker Chemie AG veröffentlicht. Demnach kletterte der Umsatz der ersten sechs Monate auf Jahressicht um 12,7 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Zugleich kletterte das EBIT des ersten Halbjahres 2015 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 45,5 Prozent auf 314,2 Millionen Euro. Für das zweite Quartal 2015 verbuchte der Hersteller von Silizium für die Produktion von Solarmodulen einen Umsatzanstieg um 10,3 Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro. Das Quartals-EBIT fiel mit 187,9 Millionen Euro deutlich mehr als doppelt so hoch aus wie im zweiten Quartal 2014. Hintergrund seien verbesserte Absatzmengen und positive Währungseffekte, teilte die Führung des Konzerns aus München mit.
Der Solarausrüster Pfeiffer Vacuum AG erzielte im ersten Halbjahr 2015 einen Umsatz in Höhe von 224,5 Millionen Euro und erreichte dabei ein EBIT von 30,5 Millionen Euro. Gemessen an der ersten Vorjahreshälfte bedeutet dies einen Umsatzanstieg um 13,3 Prozent und einen EBIT-Zuwachs um 47,9 Prozent.
Der Dachsolaranlagenprojektierer SolarCity Inc. aus San Mateo in Kalifornien will den mexikanischen Solarmarkt für sich erschließen. Gelingen soll dies mittels einer Übernahme, die sich SolarCity bis zu 15 Millionen Dollar kosten lassen will. Das Unternehmen gab eine verbindliche Übernahmevereinbarung mit dem mexikanischen Photovoltaikprojektierer Illos bekannt. Der Kauf solle bis Ende August 2015 vollzogen werden und in zwei Raten bezahlt werden, hieß es. Zunächst werde SolarCity zehn Millionen Dollar in bar zahlen und später bis zu fünf Millionen Dollar, abhängig davon, wie die Geschäfte der neuen Tochtergesellschaft laufen.
Der US-Dachsolaranlagenprojektierer Sunrun hat sein Debüt an der Technologiebörse Nasdaq gefeiert. Über die Ausgabe von 17,9 Millionen Aktien zu 16 Dollar das Stück nahm das Unternehmen aus San Francisco 250,6 Millionen Dollar ein.
Mit dem US-Projektierer Pristine Sun aus San Francisco in Kalifornien hat der chinesische Solarkonzern ReneSola die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens vereinbart. Ziel sei es, in den USA im großen Stil Solarparks zu planen, zu bauen und anschließend zu betreiben, teilte das Unternehmen aus Jiashan mit. Zunächst gehe es um Sonnenstromkraftwerke mit 300 MW, erklärten die Chinesen. 2016 sollen den Plänen zufolge die ersten Anlagen mit zusammen 150 MW in Betrieb gehen.
Der Solarkonzern Yingli Green Energy aus Baoding in China gab den Verkauf eines Solarparks mit 19 MW in Großbritannien bekannt. Käufer des Kraftwerks im englischen Colchester sei NextEnergy Solar Fund, teilte Yingli mit. Finanzielle Details zu dem Geschäft machten die Chinesen nicht öffentlich.
Bioaktien

Bildhinweis: KWK-Anlage der 2G Energy AG. / Quelle: Unternehmen
Andere Aktien
Die UmweltBank wächst weiter. Das Kreditvolumen der ersten Jahreshälfte kletterte um 11,9 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Der Wert der in dieser Zeit in Anspruch genommenen Kredite lag mit 2,1 Milliarden Euro um 5,9 Prozent über dem Niveau in der ersten Vorjahreshälfte. Das größte Wachstum im Kreditgeschäft entfiel allerdings auf die offenen Kreditzusagen. Diese stiegen um knapp 89 Prozent auf 298,7 Millionen Euro an. Speziell die Nachfrage nach Windkraftfinanzierungen sei gestiegen, hieß es. Das Geschäftsvolumen der Umweltbank wuchs um 9,6 Prozent. Es überschritt die Grenze von drei Milliarden Euro knapp. Die Bilanzsumme verbesserte sich um 2,4 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Die Kundeneinlagen stiegen, um 4,9 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern lag mit 24 Millionen Euro um 9,7 Prozent höher als in der ersten Jahreshälfte 2014. Das Nettoergebnis vor Gewinnverwendung kletterte um 35,2 Prozent auf 16,6 Millionen Euro.
Eine verbesserte Bilanz für die erste Hälfte 2015 hat die Öko-Dämm- und Baustoffspezialistin Steico SE vorgelegt. Demnach steigerte Steico den Halbjahresumsatz um sechs Prozent auf 92,5 Millionen Euro. Dabei vervielfachte das Unternehmen aus Feldkirchen bei München das Halbjahres-EBIT auf 5,4 Millionen Euro nach 300.000 Euro in der Vorjahreshälfte. Das zweite Quartal 2015 habe 47,7 Millionen Euro Umsatz und 3,7 Millionen Euro EBIT dazu beigetragen, teilte die Unternehmensführung mit. Es sei gelungen dem intensiven Wettbewerb zu trotzen und ein solides Ergebnis zu erzielen, hieß es weiter.
Der Elektro-Fahrzeughersteller Tesla Motors hat im zweiten Quartal 2015 mit 955 Millionen Dollar 24,2 Prozent mehr Umsatz erzielt als im zweiten Quartal 2014. Der Nettoquartalsverlust lag aufgrund der anhaltend hohen Investitionen von Tesla mit 61 Millionen Dollar auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Außerdem gab Tesla bekannt, wohl nicht so viele Autos in 2015 verkaufen zu können wie ursprünglich angenommen. Anstatt 55.000 sollen es zwischen 50.000 und 55.000 werden, teilte der Vorstand mit. Verschiebungen beim Vertriebsstart eines neuen Modells seien dafür mitverantwortlich, hieß es.
Der US-Ökostromriese SunEdison hat das erste Halbjahr 2015 mit 787 Millionen Dollar Umsatz und 635 Millionen Dollar Nettoverlust beendet. Verglichen mit dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2014 bedeutet das einen Umsatzanstieg um zwei Prozent und eine Verringerung des Nettoverlusts um 3,4 Prozent. Außerdem gab SunEdison bekannt, dass der Konzern eine Kreditzusage für einen US-Solarpark mit 300 MW erhalten habe. Dazu werde die Citibank 390 Millionen Dollar bereitstellen, hieß es. Außerdem gab die SunEdison-Tochter TerraForm Global aus Bethesda in Maryland ihr Debüt an der Nasdaq. Dabei spielte die neue Ökostrom-Aktie 675 Millionen Dollar ein. Verkauft wurden dazu 45 Millionen Aktien zu 15 Dollar pro Stück.
Die auf geothermische Kraftwerke spezialisierte Ormat Technologies Inc. hat im ersten Halbjahr 2015 mit 260,7 Millionen Dollar um 3,4 Prozent weniger Umsatz erzielt als in der ersten Hälfte des Vorjahres. Zugleich verzeichnete Ormat Technologies 24,4 Millionen Dollar Nettogewinn im ersten Halbjahr 2015. Das entspricht auf Jahressicht einem Rückgang von 20,3 Prozent. Das geht aus der Bilanz des Unternehmens aus Reno hervor. Grund sei das schwächere erste Quartal 2015, hieß es.
Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie in unserer Rubrik Aktien: Kurse (Link entfernt).
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
