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„Wirklich 'sichere Häfen' für Kapital sind eine Illusion, nicht nur in Krisenzeiten“ – Markward Kerstiens, Vertriebsleiter von Miller Forest, im Interview
Seit etwa sieben Jahren bietet die Forstinvestment-Spezialistin Miller Forest Investment AG nachhaltige Waldinvestments an. Im Interview mit ECOreporter spricht Markward Kerstiens, Vertriebsleiter von Miller Forest, über die aktuelle Marktlage, über Chancen und Risiken von Waldinvestments. Miller Forest zählt zu den Ausstellern der Messe „Grünes Geld“, die am 24. März erstmals in Berlin zu Gast ist. Die Messe gibt einen Einblick in die ganze Fülle nachhaltiger Geldanlagen und wird begleitet von einem umfassenden Vortragsprogramm. Mehr darüber erfahren Sie
hier.
ECOreporter: Herr Kerstiens, sind nachhaltige Waldinvestments eine sichere Alternative zu Beteiligungen an den stark schwankenden Kapitalmärkten?
Markward Kersiens: Wirklich "sichere Häfen" für Kapital sind nach meiner Meinung eine Illusion, nicht nur in Krisenzeiten. Direktinvestments in Wald bieten jedoch hohe Sicherheiten im Vergleich zu Finanzmarktprodukten wie Aktien, Zertifikaten oder Rentenpapieren, da sie eine Investition in Grund und Boden sowie in den Sachwert und Rohstoff Holz darstellen. Holz ist nicht nur "lagerbar", indem man die Bäume einfach länger stehen lässt, sondern der Wert nimmt in dieser "Lagerzeit" sogar noch weiter zu, weil das Holzvolumen und die Holzqualität zunehmen.
Bei Direktinvestments in Wald mit physischer Übertragung des Eigentums handelt es sich um eine Sachwertanlage, die sich nicht an Börsenschwankungen oder Finanzspekulationen orientiert. Marktpreise beim Rohstoff Holz können einfach abgewartet werden, da man bei der Holzernte eine hohe zeitliche Flexibilität hat und das Holz in einer Phase hoher Marktpreise verkaufen kann.
Unter finanziellen Gesichtspunkten ist ein Waldinvestment auch deshalb attraktiv, weil die Erwirtschaftung von Renditen nicht auf Steuersubventionen in Form von garantierten Einspeisevergütungen wie in der Solarwirtschaft angewiesen ist. Die Nachhaltigkeit ergibt sich für den Anleger daraus, dass ungenutzte Brachlandflächen aufgeforstet und in Mischwaldflächen umgewandelt werden.
ECOreporter: Die Holz-Direktbeteiligungen sind stark von den Marktpreisen abhängig. Welche Chancen bieten dabei Ihre Angebote? Was sind hierbei die Risiken?
Kerstiens: Durch die hohe zeitliche Flexibilität und durch die Verknappung des Rohstoffs Holz bei gleichzeitig steigender Nachfrag kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass die Preise für den Rohstoff Holz langfristig steige werden. Der rasante Holzuwachs in unseren Wäldern im subtropischen Klima Paraguays erzielt etwa eine vierfache Menge Holz, die in gemäßigten Breiten Europas erzielt wird.
Es gibt so gut wie keine Wachstumspausen in de kühleren Monaten, die Kosten für Löhne und Bewirtschaftung liegen dort deutlich niedriger als hierzulande. Die Holzpreise hingegen erreichen Weltmarktniveau und durch die Zertifizierung unserer Waldflächen mit dem Umwelt- und Sozialverträglichkeitssiegel FSC soll die Wertigkeit der geernteten Hölzer weiter erhöht werden.
Zu den Risiken gehören Waldbrände, deren Wahrscheinlichkeit subtropischen Regionen jedoch in äußerst gering ist und Überschwemmungen, die angesichts des welligen und leicht abschüssigen Geländes auf ca. 110 Meter über dem Meeresspiegel, ebenfalls selten sind.
Es ist ebenfalls denkbar, dass zum Erntezeitpunkt kein Markt für das Holz existiert oder der Erlöspreis weit unter den Erwartungen liegt. Vor dem Hintergrund der weltweiten Bevölkerungs- und Rohstoffentwicklung ist dies jedoch ebenfalls sehr unwahrscheinlich.
Ein Risiko ist der mögliche Wegfall langfristiger Vertragspartner (Zilieferer, Dienstleister, Abnehmer), es gibt jedoch immer genug Alternativen. Schließlich ist auch ein gewisses politisches Risiko vorhanden, doch die politische und wirtschaftliche Situation ist in Paraguay sehr stabil. Seit 1998 ist ein Investitionsschutzabkommen zwischen unseren beiden Ländern in Kraft.
ECOreporter: Das FSC wird als Nachhaltigkeitszertifikatgeber derzeit stark von Umweltschützern kritisiert. Selbst Aufforstungsprojekte mit schnell wachsenden Nutzhölzern werden kritisiert, weil sie als besonders wasserintensiv gelten. Was halten Sie als Initiator von Beteiligungen zu Aufforstungsprojekten solcher Kritik entgegen?
Kerstiens: Das FSC-Siegel wird in der Tat kontrovers diskutiert, da es auch bei Großplantagen mit Monokultur-Aufforstungen vergeben wird.
Dennoch ist dieses Prüfsiegel ein wichtiger Standard in der Waldwirtschaft und auch unser Unternehmen orientiert sich an den Ökologie- und Sozialkriterien des FSC. Andererseits kann man natürlich auch nachhaltige Waldwirtschaft betreiben, ohne sich dies zertifizieren zu lassen.
Die schnell wachsenden Nutzhölzer unserer Aufforstungen sind sehr wasserintensiv und das ist auch gut so.
Die subtropische Region, in der wir Waldwirtschaft betreiben, hat circa die dreifache Niederschlagsmenge zu verzeichnen, wie wir das aus Mitteleuropa kennen. Tiefenwurzler wie der Eukalyptus sind von daher eine wichtige Pionierpflanze, die hilft, die Böden zu lockern, mit Humus anzureichern und Staunässe abzubauen und in Zukunft zu vermeiden.
Bildhinweis: Aufforstungsprojekt von Miller Forest. / Quelle: Unternehmen
ECOreporter: Welche Rolle spielen bei Ihren Projekten und Anlageanteboten die Währungsschwankungen? Wie gehen Sie damit um?
Kerstiens: Zum Erntezeitpunkt könnte die Landeswährung tatsächlich in einem ungünstigen Wechselkursverhältnis zum Dollar oder Euro stehen. Der Verkauf des Holzes ist jedoch nicht zwingend an die Landeswährung gebunden. Im Zweifelsfall kann das Holz auch in einem anderen Land in einer anderen Währung verkauft werden. Zudem sind Wälder und der Rohstoff Holz Sachwertanlagen, die von den Inflationserscheinungen unberührt bleiben. Erst zum Zeitpunkt der Ernte wird der Sachwert zum Gegenwert in Geld eingetauscht.
ECOreporter: Auf welche Holzarten setzt Ihr Unternehmen und warum?
Kerstiens: Der Schwerpunkt unserer Aufforstungen liegt auf schnell wachsenden Nutzhölzern der Arten Kiefer und Eukalyptus. Die Holzsorten sind in der Industrie sehr vielseitig verwendbar und bieten einen sicheren Absatzmarkt. Durch die hohe Wachstumsmenge werden wesentlich größere Mengen an CO2 gebunden, als das in Naturwäldern oder reinen Edelholzbeständen der Fall ist.
ECOreporter: Inwiefern tragen Ihre Aufforstungskonzepte zur Artenvielfalt bei? Zielen Sie auch auf einen sozialen Mehrwert ab?
Kerstiens: Wir bemühen uns sehr darum, Plantagenwirtschaft und reine Monokulturen zu vermeiden. Man kann aber nicht einfach Bäume verschiedenster Arten wild durcheinander pflanzen. Das würde zum wirtschaftlichen Totalverlust führen und auch der Natur nicht weiterhelfen. Wir pflanzen daher pro Parzelle verschiedene Baumarten an, die ein gutes wirtschaftliches Ergebnis erwarten lassen und zur Renaturierung der Brachlandflächen beitragen.
In Paraguay wurden in den vergangenen Jahren mehrere hunderttausend Hektar Land an landlose Bauern übergeben. Viele dieser neuen Ansiedlungen wurden jedoch vom Staat nicht weiter unterstützt. Man geht derzeit davon aus, dass rund 100.000 ländliche Bewohner(Campesinos) stark unterbeschäftigt sind und vom Staat als „Landlose auern“ bezeichnet werden. Eine solche Siedlung landloser Bauern findet sich ca. 10 Minuten von unserer Estancia Pozo Azul entfernt. Im Zuge der Aufforstung auf der Estancia Pozo Azul haben heute jedoch 16 Familienväter eine geregelte Einkommensquelle gefunden.
Mit zunehmender Fertigstellung der Forstflächen werden weitere 20-30 Personen einen regelmäßigen Arbeitsplatz finden.
Pro 100 Hektar Aufforstung werden rund fünf feste Arbeitsplätze im Wald geschaffen, weitere fünf bis zehn bei der späteren Weiterverarbeitung. Somit leisten wir mit unserer Investition einen direkten Beitrag zum Wohlstand der ländlichen Bevölkerung.
ECOreporter: Was bringen Sie zur Messe „Grünes Geld“ in Berlin mit?
Kerstiens: Wir bringen Informationsbroschüren und Infoflyer zu unseren Investmentangeboten mit sowie Holzmuster zur Ansicht. Im Übrigen bringen wir die Motivation mit, die Anleger und alle sonstigen Interessenten über ein nachhaltiges und sinnvolles Investment zu beraten und aufzuklären.
ECOreporter: Was erwarten Sie für Ihr Unternehmen in der Zukunft? Wo sehen Sie das Unternehmen in einem Jahr?
Kerstiens: Wir erwarten, dass sich die Nachfrage auf einem gesunden Niveau erhöht und wir durch Neukunden und erneute Investitionen von Bestandskunden die Aufforstungsflächen weiter vergrößern lassen. Noch in diesem Jahr ist die FSC-Zertifizierung großer Waldflächen geplant sowie der Zukauf weiterer Brachlandflächen, die für die Aufforstung vorbereitet werden.
ECOreporter: Herr Kerstiens, vielen Dank für das Gespräch!

ECOreporter: Herr Kerstiens, sind nachhaltige Waldinvestments eine sichere Alternative zu Beteiligungen an den stark schwankenden Kapitalmärkten?
Markward Kersiens: Wirklich "sichere Häfen" für Kapital sind nach meiner Meinung eine Illusion, nicht nur in Krisenzeiten. Direktinvestments in Wald bieten jedoch hohe Sicherheiten im Vergleich zu Finanzmarktprodukten wie Aktien, Zertifikaten oder Rentenpapieren, da sie eine Investition in Grund und Boden sowie in den Sachwert und Rohstoff Holz darstellen. Holz ist nicht nur "lagerbar", indem man die Bäume einfach länger stehen lässt, sondern der Wert nimmt in dieser "Lagerzeit" sogar noch weiter zu, weil das Holzvolumen und die Holzqualität zunehmen.
Bei Direktinvestments in Wald mit physischer Übertragung des Eigentums handelt es sich um eine Sachwertanlage, die sich nicht an Börsenschwankungen oder Finanzspekulationen orientiert. Marktpreise beim Rohstoff Holz können einfach abgewartet werden, da man bei der Holzernte eine hohe zeitliche Flexibilität hat und das Holz in einer Phase hoher Marktpreise verkaufen kann.
Unter finanziellen Gesichtspunkten ist ein Waldinvestment auch deshalb attraktiv, weil die Erwirtschaftung von Renditen nicht auf Steuersubventionen in Form von garantierten Einspeisevergütungen wie in der Solarwirtschaft angewiesen ist. Die Nachhaltigkeit ergibt sich für den Anleger daraus, dass ungenutzte Brachlandflächen aufgeforstet und in Mischwaldflächen umgewandelt werden.
ECOreporter: Die Holz-Direktbeteiligungen sind stark von den Marktpreisen abhängig. Welche Chancen bieten dabei Ihre Angebote? Was sind hierbei die Risiken?
Kerstiens: Durch die hohe zeitliche Flexibilität und durch die Verknappung des Rohstoffs Holz bei gleichzeitig steigender Nachfrag kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass die Preise für den Rohstoff Holz langfristig steige werden. Der rasante Holzuwachs in unseren Wäldern im subtropischen Klima Paraguays erzielt etwa eine vierfache Menge Holz, die in gemäßigten Breiten Europas erzielt wird.
Es gibt so gut wie keine Wachstumspausen in de kühleren Monaten, die Kosten für Löhne und Bewirtschaftung liegen dort deutlich niedriger als hierzulande. Die Holzpreise hingegen erreichen Weltmarktniveau und durch die Zertifizierung unserer Waldflächen mit dem Umwelt- und Sozialverträglichkeitssiegel FSC soll die Wertigkeit der geernteten Hölzer weiter erhöht werden.
Zu den Risiken gehören Waldbrände, deren Wahrscheinlichkeit subtropischen Regionen jedoch in äußerst gering ist und Überschwemmungen, die angesichts des welligen und leicht abschüssigen Geländes auf ca. 110 Meter über dem Meeresspiegel, ebenfalls selten sind.
Es ist ebenfalls denkbar, dass zum Erntezeitpunkt kein Markt für das Holz existiert oder der Erlöspreis weit unter den Erwartungen liegt. Vor dem Hintergrund der weltweiten Bevölkerungs- und Rohstoffentwicklung ist dies jedoch ebenfalls sehr unwahrscheinlich.
Ein Risiko ist der mögliche Wegfall langfristiger Vertragspartner (Zilieferer, Dienstleister, Abnehmer), es gibt jedoch immer genug Alternativen. Schließlich ist auch ein gewisses politisches Risiko vorhanden, doch die politische und wirtschaftliche Situation ist in Paraguay sehr stabil. Seit 1998 ist ein Investitionsschutzabkommen zwischen unseren beiden Ländern in Kraft.
ECOreporter: Das FSC wird als Nachhaltigkeitszertifikatgeber derzeit stark von Umweltschützern kritisiert. Selbst Aufforstungsprojekte mit schnell wachsenden Nutzhölzern werden kritisiert, weil sie als besonders wasserintensiv gelten. Was halten Sie als Initiator von Beteiligungen zu Aufforstungsprojekten solcher Kritik entgegen?

Dennoch ist dieses Prüfsiegel ein wichtiger Standard in der Waldwirtschaft und auch unser Unternehmen orientiert sich an den Ökologie- und Sozialkriterien des FSC. Andererseits kann man natürlich auch nachhaltige Waldwirtschaft betreiben, ohne sich dies zertifizieren zu lassen.
Die schnell wachsenden Nutzhölzer unserer Aufforstungen sind sehr wasserintensiv und das ist auch gut so.
Die subtropische Region, in der wir Waldwirtschaft betreiben, hat circa die dreifache Niederschlagsmenge zu verzeichnen, wie wir das aus Mitteleuropa kennen. Tiefenwurzler wie der Eukalyptus sind von daher eine wichtige Pionierpflanze, die hilft, die Böden zu lockern, mit Humus anzureichern und Staunässe abzubauen und in Zukunft zu vermeiden.
Bildhinweis: Aufforstungsprojekt von Miller Forest. / Quelle: Unternehmen
ECOreporter: Welche Rolle spielen bei Ihren Projekten und Anlageanteboten die Währungsschwankungen? Wie gehen Sie damit um?
Kerstiens: Zum Erntezeitpunkt könnte die Landeswährung tatsächlich in einem ungünstigen Wechselkursverhältnis zum Dollar oder Euro stehen. Der Verkauf des Holzes ist jedoch nicht zwingend an die Landeswährung gebunden. Im Zweifelsfall kann das Holz auch in einem anderen Land in einer anderen Währung verkauft werden. Zudem sind Wälder und der Rohstoff Holz Sachwertanlagen, die von den Inflationserscheinungen unberührt bleiben. Erst zum Zeitpunkt der Ernte wird der Sachwert zum Gegenwert in Geld eingetauscht.
ECOreporter: Auf welche Holzarten setzt Ihr Unternehmen und warum?
Kerstiens: Der Schwerpunkt unserer Aufforstungen liegt auf schnell wachsenden Nutzhölzern der Arten Kiefer und Eukalyptus. Die Holzsorten sind in der Industrie sehr vielseitig verwendbar und bieten einen sicheren Absatzmarkt. Durch die hohe Wachstumsmenge werden wesentlich größere Mengen an CO2 gebunden, als das in Naturwäldern oder reinen Edelholzbeständen der Fall ist.
ECOreporter: Inwiefern tragen Ihre Aufforstungskonzepte zur Artenvielfalt bei? Zielen Sie auch auf einen sozialen Mehrwert ab?
Kerstiens: Wir bemühen uns sehr darum, Plantagenwirtschaft und reine Monokulturen zu vermeiden. Man kann aber nicht einfach Bäume verschiedenster Arten wild durcheinander pflanzen. Das würde zum wirtschaftlichen Totalverlust führen und auch der Natur nicht weiterhelfen. Wir pflanzen daher pro Parzelle verschiedene Baumarten an, die ein gutes wirtschaftliches Ergebnis erwarten lassen und zur Renaturierung der Brachlandflächen beitragen.
In Paraguay wurden in den vergangenen Jahren mehrere hunderttausend Hektar Land an landlose Bauern übergeben. Viele dieser neuen Ansiedlungen wurden jedoch vom Staat nicht weiter unterstützt. Man geht derzeit davon aus, dass rund 100.000 ländliche Bewohner(Campesinos) stark unterbeschäftigt sind und vom Staat als „Landlose auern“ bezeichnet werden. Eine solche Siedlung landloser Bauern findet sich ca. 10 Minuten von unserer Estancia Pozo Azul entfernt. Im Zuge der Aufforstung auf der Estancia Pozo Azul haben heute jedoch 16 Familienväter eine geregelte Einkommensquelle gefunden.
Mit zunehmender Fertigstellung der Forstflächen werden weitere 20-30 Personen einen regelmäßigen Arbeitsplatz finden.
Pro 100 Hektar Aufforstung werden rund fünf feste Arbeitsplätze im Wald geschaffen, weitere fünf bis zehn bei der späteren Weiterverarbeitung. Somit leisten wir mit unserer Investition einen direkten Beitrag zum Wohlstand der ländlichen Bevölkerung.
ECOreporter: Was bringen Sie zur Messe „Grünes Geld“ in Berlin mit?
Kerstiens: Wir bringen Informationsbroschüren und Infoflyer zu unseren Investmentangeboten mit sowie Holzmuster zur Ansicht. Im Übrigen bringen wir die Motivation mit, die Anleger und alle sonstigen Interessenten über ein nachhaltiges und sinnvolles Investment zu beraten und aufzuklären.
ECOreporter: Was erwarten Sie für Ihr Unternehmen in der Zukunft? Wo sehen Sie das Unternehmen in einem Jahr?
Kerstiens: Wir erwarten, dass sich die Nachfrage auf einem gesunden Niveau erhöht und wir durch Neukunden und erneute Investitionen von Bestandskunden die Aufforstungsflächen weiter vergrößern lassen. Noch in diesem Jahr ist die FSC-Zertifizierung großer Waldflächen geplant sowie der Zukauf weiterer Brachlandflächen, die für die Aufforstung vorbereitet werden.
ECOreporter: Herr Kerstiens, vielen Dank für das Gespräch!