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Wird Solon von Schulden erdrückt? - Analystin empfiehlt Aktienverkauf
Der hoch verschuldete Berliner Solarkonzern Solon SE wird es schwer haben, seine Verbindlichkeiten zu tilgen. Dies schätzt zumindest Katharina Cholewa, Analystin der West LB. Die Auswirkungen der fortschreitenden Debatten über die weitere Kappung der Solarstromvergütung in Deutschland zur Jahresmitte 2011 und in 2012 könnten die Schuldenlast des Unternehmens in den kommenden Monaten aus ihrer Sicht eher noch vergrößern.
Vor diesem Hintergrund senkt Cholewa das Kursziel der Solon-Aktie kräftig von 3,40 auf 1,70 Euro und spricht eine Verkaufsempfehlung aus. Die Aussichten von Solon auf eine erfolgreiche Refinanzierung steigen und fallen mit dem allgemeinen Vertrauen der Investoren in die Wachstumspotenziale des gesamten Photovoltaik-Marktes, so Cholewa.
Zum Jahresende laufen Kreditlinien in Höhe von 165 Millionen Euro aus. Insgesamt drücken die Solon SE 300 Millionen Euro Verbindlichkeiten bis zm Jahresende 2012. Als mögliche Maßnahmen sieht die West LB-Analystin eine Kapitalerhöhung über die Emission neuer Aktien oder eine Umwandlung der Schulden in Beteiligungen (debt to equity swap).
Für 2010 erwartet die Expertin einen Umsatzanstiegf von 354 Millionen auf 541 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen Steuern und Abgaben in Höhe von 20 Millionen Euro nach 115 Millionen Euro Verlust in dieser Position in 2009. Der Verlust je Aktie (EPS) wird von 13,70 im Vorjahr auf 0,94 in 2010 sinken.
Für das neue Jahr erwartet Cholewa 555 Millionen Euro Umsatz und 28 Millionen Euro EBITDA. Das EPS wird ihr zufolge jedoch weiterhin negativ bleiben. Der Verlust soll sich allerdings auf 0,42 Euro verringern. Das Jahr 2012 soll Solon mit 577 Millionen Euro Umsatz, 30 Millionen Euro EBITDA und einem Verlust je Aktie von 0,30 Euro abschließen.
An der Frankfurter Börse notiert die Solon-Aktie, stand heute 11.30 Uhr bei 2,20 Euro um einen Eurocent höher als am vergangenen Freitag. Zu Jahresbeginn 2009 lag der Aktienkurs deutlich höher. Damals kostete eine Solon-Aktie noch 7,18 Euro.
Solon SE: ISIN DE0007471195 / WKN 747119
Vor diesem Hintergrund senkt Cholewa das Kursziel der Solon-Aktie kräftig von 3,40 auf 1,70 Euro und spricht eine Verkaufsempfehlung aus. Die Aussichten von Solon auf eine erfolgreiche Refinanzierung steigen und fallen mit dem allgemeinen Vertrauen der Investoren in die Wachstumspotenziale des gesamten Photovoltaik-Marktes, so Cholewa.
Zum Jahresende laufen Kreditlinien in Höhe von 165 Millionen Euro aus. Insgesamt drücken die Solon SE 300 Millionen Euro Verbindlichkeiten bis zm Jahresende 2012. Als mögliche Maßnahmen sieht die West LB-Analystin eine Kapitalerhöhung über die Emission neuer Aktien oder eine Umwandlung der Schulden in Beteiligungen (debt to equity swap).
Für 2010 erwartet die Expertin einen Umsatzanstiegf von 354 Millionen auf 541 Millionen Euro und einen Gewinn vor Zinsen Steuern und Abgaben in Höhe von 20 Millionen Euro nach 115 Millionen Euro Verlust in dieser Position in 2009. Der Verlust je Aktie (EPS) wird von 13,70 im Vorjahr auf 0,94 in 2010 sinken.
Für das neue Jahr erwartet Cholewa 555 Millionen Euro Umsatz und 28 Millionen Euro EBITDA. Das EPS wird ihr zufolge jedoch weiterhin negativ bleiben. Der Verlust soll sich allerdings auf 0,42 Euro verringern. Das Jahr 2012 soll Solon mit 577 Millionen Euro Umsatz, 30 Millionen Euro EBITDA und einem Verlust je Aktie von 0,30 Euro abschließen.
An der Frankfurter Börse notiert die Solon-Aktie, stand heute 11.30 Uhr bei 2,20 Euro um einen Eurocent höher als am vergangenen Freitag. Zu Jahresbeginn 2009 lag der Aktienkurs deutlich höher. Damals kostete eine Solon-Aktie noch 7,18 Euro.
Solon SE: ISIN DE0007471195 / WKN 747119