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„Wir erwarten 2011 einige spannende Emissionen im Nachhaltigkeitsbereich.“ - ECOreporter.de-Kurzinterview mit Roland Hotz, Fisch CB Sustainable Fund
Der Fisch CB Sustainable Fund der Züricher Fisch Asset Management investiert weltweit in Wandelanleihen nachhaltiger Unternehmen. ECOreporter.de hat den Rentenfonds zum Fonds des Jahres 2010 gekürt, da er die beste Wertentwicklung der in Deutschland zugelassenen nachhaltigen Rentenfonds gezeigt hat (per
Mausklick gelangen Sie zu unserer Jahresauswertung der nachhaltigen Rentenfonds). Roland Hotz ist der Manager des 2009 gestarteten Fonds von Fisch Asset Management. Wir haben ihn zu dem Produkt befragt.
ECOreporter.de: Herr Hotz, der „Fisch CB Sustainable Fund" rangiert auf Platz 1 in der Kategorie „nachhaltige Rentenfonds“ im Gesamtjahr 2010. Worauf ist das erfolgreiche Abschneiden zurückzuführen?
Roland Hotz: Die Zinsentwicklung, vor allem Richtung Jahresende mit dem Zinsanstieg am langen Ende, war ein gewichtiger Grund, warum sich Wandelanleihen besser als herkömmliche Rentenpapiere entwickelten. Denn bei Wandelanleihen spielt diese Komponente eine untergeordnete Rolle, da sich der Wert der Option in diesem Umfeld erhöht. Ein weiteres Plus für die gute Entwicklung der Wandelanleihen waren die auf Jahressicht positiven Aktienkurse. Sie sorgten dafür, dass Wandelanleihen stärker den Aktiencharakter verkörperten als den Anleihencharakter. Im Prinzip kann man sagen: Wandelanleihen haben vergangenes Jahr ihre Stärken ideal ausspielen können und so dem Investor viel Freude bereitet.
ECOreporter.de: Was können Sie 2011 noch besser machen und gibt es Änderungen in der Strategie?
Hotz: Etwas besser machen kann man immer - und dies ist auch unser permanentes Bestreben. Unser Investmentprozess hat sich aber bisher bewährt und wir sehen keinen Anlass, diesen zu ändern. Wir erwarten für 2011 weiterhin positive Einflüsse aus den Aktienmärkten. Unsere Ausrichtung im FISCH CB Sustainable Fund wird daher stabil bleiben und mit konservativem Exposure, damit wir Chancen und Risiken gut balancieren.
ECOreporter.de: Wie grenzen Sie dieses Jahr Risiken ein?
Hotz: Das wirtschaftliche Umfeld und dementsprechend auch die Finanzmärkte, werden auch 2011 anspruchsvoll bleiben. Mit Schwankungen müssen wir leben, aber es gilt, größere Minen zu umgehen. Dazu ist eine permanente Risikoanalyse im Kreditbereich unumgänglich. Wir sind diesbezüglich mit unserem Partner I-CV "Independent Credit View", einem Kreditanalyse-Team in der Schweiz, sehr gut positioniert. Wir gehen davon aus, dass im laufenden Jahr einige spannende Emissionen im Nachhaltigkeitsbereich auf uns zukommen, die wir in unserem Fonds gewinnbringend einbinden können.
ECOreporter.de: Sehen Sie bei Unternehmen einen Trend zu mehr Nachhaltigkeit?
Hotz: Immer mehr Firmen unternehmen Anstrengungen hinsichtlich des nachhaltigen Wirtschaftens. Darunter fallen auch Verbesserungen im sozialen Bereich, also bei den eigenen Mitarbeitern oder gegenüber den verschiedenen Anspruchsgruppen wie beispielsweise den Zulieferern. Zahlreiche Unternehmen haben erkannt, dass die nachhaltig orientierte Käuferschicht höchst interessant ist. Und das gilt in einem zunehmenden Maße auch für Investoren. Daher wird das Universum der nachhaltigen Wandelanleihen automatisch weiter wachsen.
ECOreporter.de: Herr Hotz, haben Sie vielen Dank für das Gespräch.

ECOreporter.de: Herr Hotz, der „Fisch CB Sustainable Fund" rangiert auf Platz 1 in der Kategorie „nachhaltige Rentenfonds“ im Gesamtjahr 2010. Worauf ist das erfolgreiche Abschneiden zurückzuführen?
Roland Hotz: Die Zinsentwicklung, vor allem Richtung Jahresende mit dem Zinsanstieg am langen Ende, war ein gewichtiger Grund, warum sich Wandelanleihen besser als herkömmliche Rentenpapiere entwickelten. Denn bei Wandelanleihen spielt diese Komponente eine untergeordnete Rolle, da sich der Wert der Option in diesem Umfeld erhöht. Ein weiteres Plus für die gute Entwicklung der Wandelanleihen waren die auf Jahressicht positiven Aktienkurse. Sie sorgten dafür, dass Wandelanleihen stärker den Aktiencharakter verkörperten als den Anleihencharakter. Im Prinzip kann man sagen: Wandelanleihen haben vergangenes Jahr ihre Stärken ideal ausspielen können und so dem Investor viel Freude bereitet.
ECOreporter.de: Was können Sie 2011 noch besser machen und gibt es Änderungen in der Strategie?
Hotz: Etwas besser machen kann man immer - und dies ist auch unser permanentes Bestreben. Unser Investmentprozess hat sich aber bisher bewährt und wir sehen keinen Anlass, diesen zu ändern. Wir erwarten für 2011 weiterhin positive Einflüsse aus den Aktienmärkten. Unsere Ausrichtung im FISCH CB Sustainable Fund wird daher stabil bleiben und mit konservativem Exposure, damit wir Chancen und Risiken gut balancieren.
ECOreporter.de: Wie grenzen Sie dieses Jahr Risiken ein?
Hotz: Das wirtschaftliche Umfeld und dementsprechend auch die Finanzmärkte, werden auch 2011 anspruchsvoll bleiben. Mit Schwankungen müssen wir leben, aber es gilt, größere Minen zu umgehen. Dazu ist eine permanente Risikoanalyse im Kreditbereich unumgänglich. Wir sind diesbezüglich mit unserem Partner I-CV "Independent Credit View", einem Kreditanalyse-Team in der Schweiz, sehr gut positioniert. Wir gehen davon aus, dass im laufenden Jahr einige spannende Emissionen im Nachhaltigkeitsbereich auf uns zukommen, die wir in unserem Fonds gewinnbringend einbinden können.
ECOreporter.de: Sehen Sie bei Unternehmen einen Trend zu mehr Nachhaltigkeit?
Hotz: Immer mehr Firmen unternehmen Anstrengungen hinsichtlich des nachhaltigen Wirtschaftens. Darunter fallen auch Verbesserungen im sozialen Bereich, also bei den eigenen Mitarbeitern oder gegenüber den verschiedenen Anspruchsgruppen wie beispielsweise den Zulieferern. Zahlreiche Unternehmen haben erkannt, dass die nachhaltig orientierte Käuferschicht höchst interessant ist. Und das gilt in einem zunehmenden Maße auch für Investoren. Daher wird das Universum der nachhaltigen Wandelanleihen automatisch weiter wachsen.
ECOreporter.de: Herr Hotz, haben Sie vielen Dank für das Gespräch.