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Windturbinenhersteller setzt auf Export - Gewinneinbruch in 2009
Der spanische Windturbinenhersteller Gamesa Corp. Tecnologica S.A. setzt auf Expansion im internationalen Geschäft. 33 neue Märkte sollen erschlossen werden, kündigte das Unternehmen in Madrid an.
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen brach 2009 um 24 Prozent auf 177 Millionen Euro ein. Die Erlöse schrumpften um 16 Prozent auf 3,229 Milliarden Euro. Dafür macht Gamesa den 2008 vollzogenen Ausstieg aus dem Solargeschäft verantwortlich, der 143 Millionen Euro außerordentliche Verkaufserlöse erbracht hatte.
Die Nettoverschuldung hat Gamesa im vierten Quartal um 450 Millionen Euro auf 259 Millionen Euro zum Jahresende 2009 verringert.
Gamesa erwartet eine Erholung im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres und 2011 eine Rückkehr auf den Wachstumspfad. Die Geschäftsstrategie zielt vor allem auf internationale Märkte, die inzwischen bereits 73 Prozent des Windturbinengeschäfts abdecken. 32 Prozent der Turbinen gehen nach Europa und dort hauptsächlich nach Italien, Polen, Ungarn und Rumänien. 15 Prozent gehen in die USA und weitere 15 Prozent nach China. Bis 2012 will Gamesa den Umsatz im Bereich Wartung auf 400 Millionen Euro verdoppeln. Eine Reihe von neuen Turbinen unter anderem für niedrige Windgeschwindigkeiten sind geplant. Geplant ist auch eine 4,5 Megawatt-Turbine. Hoffnungen setzt Gamesa auch in eine geplante Kooperation mit der deutsche Offshore-Spezialistin BARD Holding GmbH aus Emden, um so das Offshore-Geschäft zu stärken (ECOreporter
berichtete).
Gamesa Corp. Tecnologica S.A.: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8
Der Gewinn vor Steuern und Zinsen brach 2009 um 24 Prozent auf 177 Millionen Euro ein. Die Erlöse schrumpften um 16 Prozent auf 3,229 Milliarden Euro. Dafür macht Gamesa den 2008 vollzogenen Ausstieg aus dem Solargeschäft verantwortlich, der 143 Millionen Euro außerordentliche Verkaufserlöse erbracht hatte.
Die Nettoverschuldung hat Gamesa im vierten Quartal um 450 Millionen Euro auf 259 Millionen Euro zum Jahresende 2009 verringert.
Gamesa erwartet eine Erholung im zweiten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres und 2011 eine Rückkehr auf den Wachstumspfad. Die Geschäftsstrategie zielt vor allem auf internationale Märkte, die inzwischen bereits 73 Prozent des Windturbinengeschäfts abdecken. 32 Prozent der Turbinen gehen nach Europa und dort hauptsächlich nach Italien, Polen, Ungarn und Rumänien. 15 Prozent gehen in die USA und weitere 15 Prozent nach China. Bis 2012 will Gamesa den Umsatz im Bereich Wartung auf 400 Millionen Euro verdoppeln. Eine Reihe von neuen Turbinen unter anderem für niedrige Windgeschwindigkeiten sind geplant. Geplant ist auch eine 4,5 Megawatt-Turbine. Hoffnungen setzt Gamesa auch in eine geplante Kooperation mit der deutsche Offshore-Spezialistin BARD Holding GmbH aus Emden, um so das Offshore-Geschäft zu stärken (ECOreporter

Gamesa Corp. Tecnologica S.A.: ISIN ES0143416115 / WKN A0B5Z8