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Windturbinenbauer Nordex SE meldet Halbjahresverlust - Rückkehr in Gewinnzone angekündigt
Wie auch die Branchengrößen Vestas und Gamesa hat der Windturbinenbauer Nordex SE im ersten Halbjahr tiefrote Zahlen geschrieben. Die Verluste des Hamburger Unternehmens fielen allerdings bei weitem nicht so spektakulär aus wie bei
Vestas und
Gamesa (per Mausklick auf die Firmennamen gelangen Sie zu unseren Berichten über deren Halbjahreszahlen). Nordex verbuchte beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Halbjahr 2012 ein Minus von 13,1 Millionen Euro.
Der Windkraftanlagenhersteller erklärt dies vor allem mit dem Preisdruck bei Windturbinen und mit der mangelnden Auslastung der Fertigungskapazitäten. Im Vorjahreszeitraum hat er noch 1,6 Millionen Euro EBIT-Gewinn verbucht. Immerhin ist es ihm gelungen, den Verlust im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal von 9,0 auf 4,2 Millionen Euro stark zu verringern (per
Mausklick gelangen Sie zu unserem Bericht über die Bilanz von Nordex für das erste Quartal 2012). Allerdings hatte das Unternehmen im Vorjahresquartal noch 1,2 Millionen Euro EBIT-Gewinn gemacht. Die Brutto-Marge beziffert Nordex für das erste Halbjahr 2012 mit 2,4 Prozent. Für das Gesamtjahr bekräftigte die Führung des Windturbinenbauers das Ziel eines operativen Jahresgewinns.
Dazu soll vor allem ein anziehendes Geschäft in Nord- und Osteuropa beitragen sowie die Nachfrage in Deutschland. Bereits im ersten Halbjahr 2012 war das Umsatzwachstum von Nordex von der Stammregion Europa getragen worden. Hier kletterte der Umsatz von Nordex gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17,2 Prozent auf 338,2 Millionen Euro, während er im Gesamtkonzern um 4,4 Prozent auf 421,1 Millionen Euro gestiegen ist. Dabei ist der Umsatz im zweiten Quartal mit 222,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal nur leicht um 2,7 Millionen Euro angewachsen. Belastend wirkt sich laut Nordex aus, dass der südeuropäische Markt wegen der Finanzkrise komplett zusammengebrochen ist.
Beim Auftragseingang erreichte Nordex im ersten Halbjahr mit 522 Millionen Euro in etwa das Vorjahresniveau. Damit entwickelte sich die Gruppe besser als die Windindustrie insgesamt, die im Neugeschäft ein Minus von rund 30 Prozent verzeichnete. Der starke Auftragseingang führte zu einem 50 prozentigen Anstieg des Bestands an festfinanzierten Aufträgen auf 873 Millionen Euro.
Für das Geschäftsjahr 2012 bekräftigte der Nordex-Vorstand das Ziel, den Umsatz von 921 Millionen Euro in 2011 auf 1,0 bis EUR 1,1 Milliarden Euro zu erhöhen. Dieses Volumen sei im Wesentlichen über den Bestand fester Aufträge gedeckt. Für das zweite Halbjahr geht das Unternehmen von weiteren neuen Aufträgen im Volumen von nochmals 480 bis EUR 580 Millionen Euro aus.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655


Der Windkraftanlagenhersteller erklärt dies vor allem mit dem Preisdruck bei Windturbinen und mit der mangelnden Auslastung der Fertigungskapazitäten. Im Vorjahreszeitraum hat er noch 1,6 Millionen Euro EBIT-Gewinn verbucht. Immerhin ist es ihm gelungen, den Verlust im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal von 9,0 auf 4,2 Millionen Euro stark zu verringern (per

Dazu soll vor allem ein anziehendes Geschäft in Nord- und Osteuropa beitragen sowie die Nachfrage in Deutschland. Bereits im ersten Halbjahr 2012 war das Umsatzwachstum von Nordex von der Stammregion Europa getragen worden. Hier kletterte der Umsatz von Nordex gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17,2 Prozent auf 338,2 Millionen Euro, während er im Gesamtkonzern um 4,4 Prozent auf 421,1 Millionen Euro gestiegen ist. Dabei ist der Umsatz im zweiten Quartal mit 222,8 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal nur leicht um 2,7 Millionen Euro angewachsen. Belastend wirkt sich laut Nordex aus, dass der südeuropäische Markt wegen der Finanzkrise komplett zusammengebrochen ist.
Beim Auftragseingang erreichte Nordex im ersten Halbjahr mit 522 Millionen Euro in etwa das Vorjahresniveau. Damit entwickelte sich die Gruppe besser als die Windindustrie insgesamt, die im Neugeschäft ein Minus von rund 30 Prozent verzeichnete. Der starke Auftragseingang führte zu einem 50 prozentigen Anstieg des Bestands an festfinanzierten Aufträgen auf 873 Millionen Euro.
Für das Geschäftsjahr 2012 bekräftigte der Nordex-Vorstand das Ziel, den Umsatz von 921 Millionen Euro in 2011 auf 1,0 bis EUR 1,1 Milliarden Euro zu erhöhen. Dieses Volumen sei im Wesentlichen über den Bestand fester Aufträge gedeckt. Für das zweite Halbjahr geht das Unternehmen von weiteren neuen Aufträgen im Volumen von nochmals 480 bis EUR 580 Millionen Euro aus.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554 / WKN A0D655