Erneuerbare Energie

Windturbinenbauer investieren massiv in Produktion von Offshore-Windrädern

Die massive Erweiterung seiner Aktivitäten am britischen Offshore-Windkraftmarkt plant der in Erlangen ansässige Technologiekonzern Siemens: Zur Errichtung einer Offshore-Windradfabrik im Vereinigten Königreich werde die Windsparte des Unternehmen eine Investition „im zweistelligen Millionenbereich“ tätigen und bis zu 700 Arbeitsplätze schaffen, teilte die Siemens AG mit. Derzeit prüfe der Konzern mögliche Standorte an der Ostküste und im Nordosten Großbritanniens, sagte Peter Löscher, Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. Das Werk werde die Weltmarktführerschaft der Siemens AG  im Bereich Auf-See-Windkraft ausbauen, so Löscher weiter. Bis 2020 sei es Ziel Offshore-Windparks mit einer Gesamtleistung von 32 Gigawatt vor den Küsten der Insel zu realisieren und ein Viertel des Strombedarfs der Briten zu decken, kündigte der Siemens-Chef an.



Ebenfalls stark in Offshore-Windkraftanlagen investieren will die Windsparte des US-Mischkonzerns General Electric (GE). Das Unternehmen kündigte an, 340 Millionen Dollar in den Ausbau der Produktionskapazitäten in Deutschland, Großbritannien, Schweden und Norwegen zu investieren. Ein Schwerpunkt soll dabei auf der Produktion einer WIndturbine mit vier Megawatt Leistung liegen.

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