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Windreich-Anleger verklagen Bank J. Safra Sarasin
Die Erschütterungen durch die Pleite des schwäbischen Windkraftunternehmens Windreich GmbH rütteln verstärkt an der Bank J. Safra Sarasin. Berater der Bank aus Basel hatten Medienberichten zufolge vor der Insolvenz von Windreich im September 2013 Anlegern das Investment in Anleihen des Windparkentwicklers empfohlen. Nun haben Sarasin-Kunden eine Musterklage beim Landgericht Frankfurt gegen das Finanzinstitut eingereicht.
Laut der Süddeutschen Zeitung vertritt hier die Anwaltskanzlei Rotter aus Grünwald bei München ein Ehepaar, dass von der deutschen Sarasin-Tochter und deren ehemaligen Geschäftsführer Schadensersatz fordert. ECOreporter.de hatte bereits vor einem Jahr über die Ankündigung von Rechtsanwalt Klaus Rotter berichtet, für ehemalige Kunden der Bank unter dem Vorwurf falscher Beratung einen Musterprozess anzustrengen (hier gelangen Sie zu dem Beitrag). Die Bank J. Safra Sarasin hatte damals auf Nachfrage von ECOreporter.de eine Stellungnahme abgelehnt. Wir haben nun erneut eine Anfrage gestellt. Die Antwort der Bank steht noch aus.
Rechtsanwalt Rotter sieht die Bank in einem Interessenskonflikt, da sie der Windreich 70 Millionen Euro geliehen, als Gläubiger somit Interesse an einer erfolgreichen Ausgabe der Unternehmensanlahe von Windreich gehabt habe. Hinter der Musterklage stehen dem Bericht zufolge 20 Sarasin-Kunden, die geltend machen, mit von der Bank vertriebenen Anleihen drei Millionen Euro verloren zu haben. Bei einem Erfolg würden auf J. Safra Sarasin vermutlich noch weitaus höhere Schadensersatzforderungen zukommen.
Laut der Süddeutschen Zeitung vertritt hier die Anwaltskanzlei Rotter aus Grünwald bei München ein Ehepaar, dass von der deutschen Sarasin-Tochter und deren ehemaligen Geschäftsführer Schadensersatz fordert. ECOreporter.de hatte bereits vor einem Jahr über die Ankündigung von Rechtsanwalt Klaus Rotter berichtet, für ehemalige Kunden der Bank unter dem Vorwurf falscher Beratung einen Musterprozess anzustrengen (hier gelangen Sie zu dem Beitrag). Die Bank J. Safra Sarasin hatte damals auf Nachfrage von ECOreporter.de eine Stellungnahme abgelehnt. Wir haben nun erneut eine Anfrage gestellt. Die Antwort der Bank steht noch aus.
Rechtsanwalt Rotter sieht die Bank in einem Interessenskonflikt, da sie der Windreich 70 Millionen Euro geliehen, als Gläubiger somit Interesse an einer erfolgreichen Ausgabe der Unternehmensanlahe von Windreich gehabt habe. Hinter der Musterklage stehen dem Bericht zufolge 20 Sarasin-Kunden, die geltend machen, mit von der Bank vertriebenen Anleihen drei Millionen Euro verloren zu haben. Bei einem Erfolg würden auf J. Safra Sarasin vermutlich noch weitaus höhere Schadensersatzforderungen zukommen.