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Windreich-Anleger kritisieren ihre Vertreter im Insolvenzverfahren
Im Insolvenzverfahren der Windreich GmbH kommt Gegenwind gegen die Vertreter der Anleihegläubiger und die Insolvenzverwaltung auf. Weil sich einige Anleger „nicht immer richtig vertreten und auf jeden Fall schlecht informiert fühlen“, haben sie eine neue Internet-Kampagne gestartet.
Hinter der neuen Kampagne steht die Interessengemeinschaft Windreich, kurz IGWR 2013. Das ist eine Gruppe von Anleihegläubigern, die von der Windreich-Insolvenz betroffen sind. Sie nutzen den blog igwr2013.blogspot.de, um ihrem Unmut über die Informationslage im Verfahren öffentlich zu machen. Zudem meldet die Gruppe Zweifel daran an, ob der Insolvenzverwalter bei der laufenden Verwertung der Windreich GmbH wirklich das Bestmögliche für die Gläubiger herausschlägt.
Die Windreich GmbH hat über zwei Anleihen 149 Millionen Euro bei Kleinanlegern eingeworben. Im Insolvenzverfahren vertreten deshalb zwei Gläubigervertreter die Interessen der Anleihe-Anleger. Das sind zum einen der Anlegerschutzanwalt Klaus Nieding von der Frankfurter Kanzlei Nieding & Barth, zugleich Präsident des Deutschen Anlegerschutzbundes und Vizepräsident der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, sowie zum anderen die Münchner Beraterfirma One Square Advisory Services GmbH. Beide stehen in der Kritik der IGWR 2013. Beide seien durch zahlreiche Verfahren, in denen sie sich parallel engagierten sehr beschäftigt. Anfragen aus dem Kreis der Windreich-Anleger würden nicht immer beantwortet. Die Informationslage sei insgesamt „sehr dürftig“, heißt es im Blog der Interessengemeinschaft.
Ebenso kritisieren die Anleger den Insolvenzverwalter Holger Blümle von der Kanzlei Schultze & Braun aus Achern in Baden wegen des „gefühlten Mangels an Transparenz“. Es gebe Befürchtungen, dass der Insolvenzverwalter einzelne Offshore-Windkraftbauvorhaben von Windreich unter Wert verkaufen könnte.
Die Windreich-Insolvenz ist komplex. Zudem versucht der Gründer und Geschäftsführer von Windreich, Willi Balz, die Kontrolle über das Insolvenzverfahren zurückzugewinnen (mehr zur Gemengelage rund um die Windreich GmbH lesen Sie hier).
ECOreporter.de führt Windreich in der Wachhundrubrik.
Hinter der neuen Kampagne steht die Interessengemeinschaft Windreich, kurz IGWR 2013. Das ist eine Gruppe von Anleihegläubigern, die von der Windreich-Insolvenz betroffen sind. Sie nutzen den blog igwr2013.blogspot.de, um ihrem Unmut über die Informationslage im Verfahren öffentlich zu machen. Zudem meldet die Gruppe Zweifel daran an, ob der Insolvenzverwalter bei der laufenden Verwertung der Windreich GmbH wirklich das Bestmögliche für die Gläubiger herausschlägt.
Die Windreich GmbH hat über zwei Anleihen 149 Millionen Euro bei Kleinanlegern eingeworben. Im Insolvenzverfahren vertreten deshalb zwei Gläubigervertreter die Interessen der Anleihe-Anleger. Das sind zum einen der Anlegerschutzanwalt Klaus Nieding von der Frankfurter Kanzlei Nieding & Barth, zugleich Präsident des Deutschen Anlegerschutzbundes und Vizepräsident der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, sowie zum anderen die Münchner Beraterfirma One Square Advisory Services GmbH. Beide stehen in der Kritik der IGWR 2013. Beide seien durch zahlreiche Verfahren, in denen sie sich parallel engagierten sehr beschäftigt. Anfragen aus dem Kreis der Windreich-Anleger würden nicht immer beantwortet. Die Informationslage sei insgesamt „sehr dürftig“, heißt es im Blog der Interessengemeinschaft.
Ebenso kritisieren die Anleger den Insolvenzverwalter Holger Blümle von der Kanzlei Schultze & Braun aus Achern in Baden wegen des „gefühlten Mangels an Transparenz“. Es gebe Befürchtungen, dass der Insolvenzverwalter einzelne Offshore-Windkraftbauvorhaben von Windreich unter Wert verkaufen könnte.
Die Windreich-Insolvenz ist komplex. Zudem versucht der Gründer und Geschäftsführer von Windreich, Willi Balz, die Kontrolle über das Insolvenzverfahren zurückzugewinnen (mehr zur Gemengelage rund um die Windreich GmbH lesen Sie hier).
ECOreporter.de führt Windreich in der Wachhundrubrik.