Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Windradhersteller eno energy mit Umsatz- und Gewinneinbruch
Der Rostocker Windradhersteller eno energy GmbH hat im Geschäftsjahr 2013 weniger Umsatz und Gewinn erwirtschaftet als noch in 2012. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht des Unternehmens hervor.
Die eno energy GmbH beendete 2013 demnach mit 63,6 Millionen Euro Umsatz und 8,6 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT). Verglichen mit dem Vorjahresergebnis ist der Umsatz damit um 13,3 Prozent gefallen, während das EBIT 12,2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres liegt. Die Gesamtleistung überstieg mit 72,8 Millionen Euro um 1,4 Prozent den Wert des Vorjahres. Der Jahresüberschuss hat sich wiederum mehr als halbiert. Hier stehen 2,5 Millionen Euro in der aktuellen Bilanz 5,3 Millionen Euro im Vorjahr gegenüber.
Die Verschlechterung von Umsatz und Ergebnis führt die Geschäftsführung auf Projektverzögerungen zurück. Diese seien durch die politischen Diskussionen um die bevorstehende Reform des Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) befördert worden, weil Kunden daraufhin ihre Windkraftprojekte daraufhin teilweise verschoben hätten, hieß es.
2013 errichtete eno energy nach eigenen Angaben insgesamt 17 Windräder mit 35,5 Megawatt (MW) Leistungskapazität. Aktuell verfüge eno energy über Aufträge für weitere Windparks mit 400 MW geplanter Kapazität. Vor diesem Hintergrund erwarte die Geschäftsführung für 2014 eine Umsatzsteigerung über die 100-Millionen-Euro-Marke hinaus, hieß es. Der vorliegende Geschäftsbericht hatte ursprünglich schon Ende April 2014 erscheinen sollen. Der Termin war laut dem Unternehmen war wegen Umstellungen im Rechnungswesen verschoben worden.
Analysten stufen Bonität von eno energy nur als „ausreichend“ ein
Über eine 2012 gestartete Anleihe hat eno energy acht Millionen Euro bei Anlegern eingeworben. Das Wertpapier ist mit 7,375 Prozent ferzinst und läuft noch bis 2017. Gehandelt wird die Anleihe an der Börse Düsseldorf. Die Zinszahlungen sind jährlich am 30. Juni fällig. Die Neusser Rating-Agentur attestiert eno energy in einem aktuellen Rating mit der Note B „eine ausreichende Bonität, die im Vergleich zur Gesamtwirtschaft einer unterdurchschnittlichen Beurteilung entspricht.“ Zugleich bescheinigen die Anlaysten dem Windradhersteller damit ein „höheres Insolvenzrisiko“ Übertragen auf das bekannte Schulnotensystem bedeutet dies eine 4. Die Ratingskala der Creditreform AG umfasst acht Stufen zwischen den Noten AAA als bestmögliche Einschätzung und D als schlechteste. Die Creditreform-Analysten aktualisieren ihre Ratings einmal jährlich.
Die eno energy GmbH beendete 2013 demnach mit 63,6 Millionen Euro Umsatz und 8,6 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT). Verglichen mit dem Vorjahresergebnis ist der Umsatz damit um 13,3 Prozent gefallen, während das EBIT 12,2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres liegt. Die Gesamtleistung überstieg mit 72,8 Millionen Euro um 1,4 Prozent den Wert des Vorjahres. Der Jahresüberschuss hat sich wiederum mehr als halbiert. Hier stehen 2,5 Millionen Euro in der aktuellen Bilanz 5,3 Millionen Euro im Vorjahr gegenüber.
Die Verschlechterung von Umsatz und Ergebnis führt die Geschäftsführung auf Projektverzögerungen zurück. Diese seien durch die politischen Diskussionen um die bevorstehende Reform des Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) befördert worden, weil Kunden daraufhin ihre Windkraftprojekte daraufhin teilweise verschoben hätten, hieß es.
2013 errichtete eno energy nach eigenen Angaben insgesamt 17 Windräder mit 35,5 Megawatt (MW) Leistungskapazität. Aktuell verfüge eno energy über Aufträge für weitere Windparks mit 400 MW geplanter Kapazität. Vor diesem Hintergrund erwarte die Geschäftsführung für 2014 eine Umsatzsteigerung über die 100-Millionen-Euro-Marke hinaus, hieß es. Der vorliegende Geschäftsbericht hatte ursprünglich schon Ende April 2014 erscheinen sollen. Der Termin war laut dem Unternehmen war wegen Umstellungen im Rechnungswesen verschoben worden.
Analysten stufen Bonität von eno energy nur als „ausreichend“ ein
Über eine 2012 gestartete Anleihe hat eno energy acht Millionen Euro bei Anlegern eingeworben. Das Wertpapier ist mit 7,375 Prozent ferzinst und läuft noch bis 2017. Gehandelt wird die Anleihe an der Börse Düsseldorf. Die Zinszahlungen sind jährlich am 30. Juni fällig. Die Neusser Rating-Agentur attestiert eno energy in einem aktuellen Rating mit der Note B „eine ausreichende Bonität, die im Vergleich zur Gesamtwirtschaft einer unterdurchschnittlichen Beurteilung entspricht.“ Zugleich bescheinigen die Anlaysten dem Windradhersteller damit ein „höheres Insolvenzrisiko“ Übertragen auf das bekannte Schulnotensystem bedeutet dies eine 4. Die Ratingskala der Creditreform AG umfasst acht Stufen zwischen den Noten AAA als bestmögliche Einschätzung und D als schlechteste. Die Creditreform-Analysten aktualisieren ihre Ratings einmal jährlich.