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Windradbauer Xinjiang Goldwind: Weniger Umsatz, mehr Gewinn
Der chinesische Windkraftkonzern Xinjiang Goldwind hat im ersten Halbjahr 2021 seine Gewinnmarge deutlich verbessert. Die Aktie nimmt weiter Fahrt auf.
Von Januar bis Juni setzte Goldwind umgerechnet 2,3 Milliarden Euro um. Im gleichen Halbjahr 2020 waren es 2,5 Milliarden Euro. Der Konzern verkaufte weniger Windturbinen und erzielte auch geringere Einnahmen aus der Service-Sparte. Höhere Erlöse aus dem Projektentwicklungsgeschäft konnten die Einbußen nur teilweise auffangen.
Weil die Kosten noch stärker sanken als der Umsatz, stieg der Nettogewinn von 170 auf 250 Millionen Euro. Für die zweite Jahreshälfte gibt Goldwind keine konkrete Geschäftsprognose ab.
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Die Aktie des Konzerns ist am Freitag (20.8.2021) mit einem Plus von knapp 5 Prozent und einem Kurs von 1,45 Euro aus dem Tradegate-Handel gegangen. Auf Monatssicht notiert die Aktie 15 Prozent im Plus, im Jahresvergleich hat sie 84 Prozent zugelegt. Auf fünf Jahre gesehen beträgt der Wertzuwachs 46 Prozent.
Goldwind ist nach dem US-Mischkonzern General Electric und noch vor dem dänischen Unternehmen Vestas der zweitgrößte Windradbauer der Welt. Das Unternehmen ist allerdings von Entscheidungen der chinesischen Regierung abhängig, und der Aktienkurs schwankte in den letzten Jahren genauso stark wie die Gewinnaussichten. ECOreporter schätzt die Goldwind-Aktie daher als riskantes Investment ein.
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Xinjiang Goldwind Science & Technology Co., Ltd.:
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12.06.23
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