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Windradbauer Goldwind profitiert vom starken Heimatmarkt
Die Aktie des chinesischen Windkraftanlagenherstellers Xinjiang Goldwind ist eine häufige Position in Erneuerbare-Energien-Aktienfonds. In Deutschland wird die Windaktie unter anderem an den Börsen München, Stuttgart und Frankfurt gehandelt. Heute früh verteuerte sie sich hier bis 10 Uhr um über vier Prozent auf 1,86 Euro. Seit Juli 2014 hat sich der Aktienkurs damit verdoppelt. Mit dem heutigen Kurssprung reagieren die Börsianer auf die positiven Zahlen, die der Windkraftkonzern jetzt für das dritte Quartal und die ersten neun Moante veröffentlicht hat.
Demnach hat das Unternehmen mit Sitz in Ürümqi nach vorläufigen Berechnungen von Januar bis September den operativen Gewinn um rund 76 Prozent auf 18,54 Milliarden Rinminbi gesteigert. Das sind umgerechnet rund 265 Millionen Euro. Allerdings hat sich das Gewinnwachstum von Goldwind zuletzt abgeschwächt. Im dritten Quartal stieg der Gewinn der Chinesen gegenüber dem Vorjahreszeitraum „nur“ noch um 48 Prozent auf 9,1 Milliarden Rinminbi. Für 2015 visiert die Konzernführung eine Gewinnsteigerung von mindestens 50 Prozent an.
Der Windkraftkonzern zählt zu den größten Herstellern von Windrädern weltweit und setzt auch Windparks um. Dank starker politischer Unterstützung boomt die Windkraft in der Volksrepublik. Sie ist ohnehin seit Jahren der weltweit größte Windmarkt. Im ersten Halbjahr wurden in China neue Windkraftanlagen mit zusammen über zehn Gigawatt (GW) Gesamtkapazität neu aufgestellt. Das hat der Weltwindkraftverband ermittelt, die World Wind Energy Association (WWEA). Demnach steuerte China fast die Hälfte der 21,7 GW Windkraftkapazität bei, die weltweit in den ersten sechs Monaten neu errichtet wurden.
Entsprechend ist auch das Auftragsbuch von Goldwind stark angeschwollen. Der Konzern verfügte nach eigener Darstellung Ende September über Aufträge im Umfang von 7,33 GW. Dabei handle es sich bei vier GW um verbindliche Bestellungen.
Xinjiang Goldwind Science & Technology Co: ISIN CNE100000PP1 / WKN A1C0QD
Demnach hat das Unternehmen mit Sitz in Ürümqi nach vorläufigen Berechnungen von Januar bis September den operativen Gewinn um rund 76 Prozent auf 18,54 Milliarden Rinminbi gesteigert. Das sind umgerechnet rund 265 Millionen Euro. Allerdings hat sich das Gewinnwachstum von Goldwind zuletzt abgeschwächt. Im dritten Quartal stieg der Gewinn der Chinesen gegenüber dem Vorjahreszeitraum „nur“ noch um 48 Prozent auf 9,1 Milliarden Rinminbi. Für 2015 visiert die Konzernführung eine Gewinnsteigerung von mindestens 50 Prozent an.
Der Windkraftkonzern zählt zu den größten Herstellern von Windrädern weltweit und setzt auch Windparks um. Dank starker politischer Unterstützung boomt die Windkraft in der Volksrepublik. Sie ist ohnehin seit Jahren der weltweit größte Windmarkt. Im ersten Halbjahr wurden in China neue Windkraftanlagen mit zusammen über zehn Gigawatt (GW) Gesamtkapazität neu aufgestellt. Das hat der Weltwindkraftverband ermittelt, die World Wind Energy Association (WWEA). Demnach steuerte China fast die Hälfte der 21,7 GW Windkraftkapazität bei, die weltweit in den ersten sechs Monaten neu errichtet wurden.
Entsprechend ist auch das Auftragsbuch von Goldwind stark angeschwollen. Der Konzern verfügte nach eigener Darstellung Ende September über Aufträge im Umfang von 7,33 GW. Dabei handle es sich bei vier GW um verbindliche Bestellungen.
Xinjiang Goldwind Science & Technology Co: ISIN CNE100000PP1 / WKN A1C0QD