Windparkprojektierer unter Druck - Hat Plambeck weiteres Kurspotential?

Während die Windradhersteller boomen, haben es die Windparkprojektierer nicht leicht. Darauf weist "Der Aktionär" in einem Beitrag über Energiekontor und Plambeck hin. Zum einen erschwere die lange Dauer der Projektgenehmigung durch die Behörden, die zwischen wenigen Monaten und mehreren Jahren liegen könnten, das Geschäft der Unternehmen. Zum anderen seien aufgrund der starken nachfrage die Lieferzeiten für die benötigten Windkraftanlagen auf bis zu 15 Monate angewachsen. Die Plambeck Neue Energien AG aus Cuxhaven könne allerdings zuversichtlich in die Zukunft sehen, so dass Blatt, da durch den Vertrag mit dem Windpark-Finanzierer Babcock & Brown Geschäfte im Umfang von rund 400 Millionen Euro gesichert seien. Mit Vestas habe Plambeck bereits die Lieferung von 112 Windenergieanlagen vereinbart, um Engpässe zu vermeiden.

Die Plambeck-Aktie hat mit aktuell 3,93 Euro inzwischen wieder das Niveau des Vorjahres erreicht. Nach schlechten Neunmonatszahlen und der Ankündigung einer großen Kapitalerhöhung war deren Kurs in den letzten Monaten des vergangenen Jahres fast auf 2 Euro abgesackt. In den letzten Wochen hatte die Aktie sich dann stark erholt. "Der Aktionär" sieht weiteres Potential und nennt als Kursziel 5,50 Euro, ein Stopp wird bei 2,95 Euro empfohlen.

Plambeck Neue Energien AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG

^{Bildhinweis: Windkraftprojekt von Plambeck. / Quelle: Unternehmen}