Windpark von PNE. / Foto: Unternehmen

  Nachhaltige Aktien

Windparkentwickler PNE unbeeindruckt von Corona-Krise

Der Cuxhavener Windparkentwickler und -betreiber PNE meldet für das erste Quartal 2020 einen Umsatz- und Gewinnrückgang zum Vorjahr. Das Unternehmen zeigt sich unbeeindruckt von der Corona-Krise. Im ersten Quartal arbeitete PNE an Windparks mit über 250 Megawatt (MW) Leistung. Der Vorstand ist optimistisch, die Jahresziele erreichen zu können.

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PNE setzte in den Monaten Januar bis März 15,7 Millionen Euro um – ein Rückgang um mehr als 40 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der operative Gewinn ging von 4,3 Millionen auf 2,3 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich erzielte das Unternehmen im Berichtszeitraum einen unverwässerten Gewinn von 0,00 Euro je Aktie nach 0,02 Euro im Vorjahr.

PNE baute zum Ende des ersten Quartals Windparks mit rund 284 Megawatt (MW) Leistung. Unternehmensangaben zufolge befinden sich Windpark-Projekte mit einem Volumen von mehr als 5 Gigawatt (GW) in der langfristigen Entwicklungspipeline. Hinzu kommen Solarparks mit 132 MW. Derzeit betreibt PNE eigene Windparks mit einer Kapazität von 130 MW. Der Bestand an eigenen Windparks, vornehmlich in Deutschland, soll bis Ende 2023 auf bis zu 500 MW ausgebaut werden.

Die PNE-Hauptversammlung soll wie geplant am 20. Mai 2020 stattfinden. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,04 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 vorschlagen. Für das laufende Jahr rechnet das PNE-Management unverändert mit einem EBIT in Höhe von 5 bis 10 Millionen Euro.

Die PNE-Aktie steht im Handel an der Börse Stuttgart aktuell bei 4,35 Euro (13.5.2020, 9:35 Uhr); 1 Prozent über dem Kurs vom Vortag. Die Aktie hat in den letzten vier Wochen 2,8 Prozent an Wert verloren. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt sie gut 81 Prozent im Plus.

PNE AG:

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