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Windkraftzulieferer AMSC muss Prognose kappen
Ein Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer hat ein Urteil zu Ungunsten des US-Windkraftzulieferers American Superconductor (AMSC) gefällt. Er entschied, dass eine österreichische Tochtergesellschaft des Unternehmen aus Devens in Massachusetts einen Lizenzvertrag mit Ghodawat Energy Pvt Ltd aus Indien verletzt hat. Deshalb verfügte es eine Strafzahlung in Höhe von elf Millionen Dollar gegen AMSC. Daraufhin passten die Amerikaner ihre Prognose für das zweite Quartal an, das Ende September endet. Demnach könnte sich der Quartalsverlust auf bis zu 26 Millionen Dollar oder 33 Cents je Aktie belaufen. Zuvor hatte AMSC mit einem Quartalsverlust von bis zu 15,5 Millionen Dollar oder 19 Cent je Aktie gerechnet.Ghodawat hatte die Klage bei dem Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer in 2011 eingereicht. Sie bezog sich auf eine Vereinbarung zur Nutzung von Windkrafttechnologie aus dem Jahr 2008.
American Superconductor (AMSC): ISIN US0301111086 / WKN 889844
American Superconductor (AMSC): ISIN US0301111086 / WKN 889844