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Windkraftprojektierer bereitet Börsengang vor

Seinen Börsengang bereitet der im US-Bundesstaat  Massachusetts ansässige Winkraftanlagenprojektierer First Wind Holding LCC vor.  Wie der Konzern mitteilte, strebt er eine Notierung an der Nasdaq an.  Mit dem Börsengang hofft der Windkraftprojektierer nach eigenen Angaben 450 Millionen Dollar einzunehmen.


Zur Finanzierung seiner Windfarmen, die bislang landesweit in den USA realisiert wurden,  hat First Wind unter anderem Finanzmittel von Credit Swiss, der Deutschen Bank, Goldman Sachs und Morgan Stanley erhalten. Für die Realisierung eines Großprojekts in Maine nahm der Konzern überdies Gelder aus einem nationalen Konjunkturförderprogramm in Höhe von 235 Millionen Dollar in Anspruch.  Der dortige Windpark werde derzeit von 25 auf 82 Megawatt Nennleistung ausgebaut, hieß es. Eine weitere Einnahmequelle der First Wind ist der Verkauf von regenerativ erzeugtem Strom an die Stadt Los Angeles. Sie bezieht Windstrom von dem 203-MW-Großprojektt Milford Wind Corridor in Utah.


Im vergangenen Jahr belief sich der Umsatz der First Wind laut ihrer Bilanz auf 47,1 Millionen Dollar, 18,7 Millionen Euro mehr als noch im Vorjahr.
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