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Windkraftkonzern Suzlon schafft Rückkehr in die Gewinnzone
Trotz eines deutlichen Umsatzeinbruchs hat der indische Windkraftkonzern Suzlon im zweiten Quartal 2015 die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Das geht aus Eckdaten hervor, die das Unternehmen aus Pune veröffentlicht hat. Demnach lag der Quartalsumsatz mit umgerechnet 409,1 Millionen Dollar zwar 77 Prozent unter dem Umsatz des Vorjahresquartals. Zugleich gelang es ihm jedoch, 163 Millionen Dollar Nettogewinn zu erzielen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 116,7 Millionen Dollar Nettoverlust angefallen waren.
Es sei gelungen, die laufenden Kosten deutlich zu senken, hieß es zu der Entwicklung. Mit den Klimaschutzzielen Indiens im Blick: (Ausbau Erneuerbarer Energien bis 2022 auf 175.000 Megawatt, MW, Gesamtkapazität) hofft Konzernvorstand Tulsi Tanti den Umschwung in die Erfolgsspur weiter fortsetzen zu können.
Positiv fällt auch Tantis Bilanz über das Neugeschäft aus. Im zweiten Quartals seien drei Großaufträge für Windräder mit zusammengenommen 188 MW eingegangen. Gemessen am Volumen des Vorjahresquartals sei dies eine Steigerung um 28 Prozent, erklärte er.
Für die Zukunft werde Suzlon ein Hauptaugenmerk auf die Märkte in der indischen Heimat sowie Nordamerika, China und Brasilien legen, hieß es. Zudem gehe es weiter darum, Technologie und Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, um die Kosten weiter zu senken. Gestärkt werden solle das Projektgeschäft. Eine finanzielle Prognose für den weiteren Geschäftsverlauf machte Suzlon nicht öffentlich.
Suzlon war 2012 in finanzielle Schieflage geraten, nachdem der Konzern nicht mehr in der Lage dazu war eine Anleihe im Gegenwert von 209 Millionen Dollar zurückzuzahlen. Der eingeschlagene Sparkurs umfasste auch den Verkauf des Hamburger Windradherstellers Senvion (vormals REpower Systems) für zwei Milliarden Dollar an den US-Hedgefonds Centerbridge Partners. Dieses Geschäft wurde Ende April 2015 offiziell vollzogen.
Suzlon Energy Ltd: ISIN INE040H01021 / WKN A0NJ7L
Es sei gelungen, die laufenden Kosten deutlich zu senken, hieß es zu der Entwicklung. Mit den Klimaschutzzielen Indiens im Blick: (Ausbau Erneuerbarer Energien bis 2022 auf 175.000 Megawatt, MW, Gesamtkapazität) hofft Konzernvorstand Tulsi Tanti den Umschwung in die Erfolgsspur weiter fortsetzen zu können.
Positiv fällt auch Tantis Bilanz über das Neugeschäft aus. Im zweiten Quartals seien drei Großaufträge für Windräder mit zusammengenommen 188 MW eingegangen. Gemessen am Volumen des Vorjahresquartals sei dies eine Steigerung um 28 Prozent, erklärte er.
Für die Zukunft werde Suzlon ein Hauptaugenmerk auf die Märkte in der indischen Heimat sowie Nordamerika, China und Brasilien legen, hieß es. Zudem gehe es weiter darum, Technologie und Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, um die Kosten weiter zu senken. Gestärkt werden solle das Projektgeschäft. Eine finanzielle Prognose für den weiteren Geschäftsverlauf machte Suzlon nicht öffentlich.
Suzlon war 2012 in finanzielle Schieflage geraten, nachdem der Konzern nicht mehr in der Lage dazu war eine Anleihe im Gegenwert von 209 Millionen Dollar zurückzuzahlen. Der eingeschlagene Sparkurs umfasste auch den Verkauf des Hamburger Windradherstellers Senvion (vormals REpower Systems) für zwei Milliarden Dollar an den US-Hedgefonds Centerbridge Partners. Dieses Geschäft wurde Ende April 2015 offiziell vollzogen.
Suzlon Energy Ltd: ISIN INE040H01021 / WKN A0NJ7L