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Windkraftausrüster AMSC sieht sich vor Sprung in die Gewinnzone - Analyst skeptisch

Das US-amerikanische American Superconductor Corporation (AMSC) will im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Gewinnzone erreichen. Wie das Technologieunternehmen aus Devens im Bundesstaat Massachusetts bekannt gab, ist jedoch im 3. Quartal der Verlust gestiegen. Nach einem Minus von 7,3 Millionen Dollar oder 18 Dollarcents je Aktie im Vorjahreszeitraum habe man nun einen Quartalsverlust von 7,8 Millionen Dollar oder 18 Dollarcents je Aktie verbucht. Dagegen kletterte der Umsatz um 27 Prozent auf 41,3 Millionen Dollar.

Laut Greg Yurek, Gründer und CEO des Unternehmens, rechnet AMSC für das Gesamtjahr mit einem Nettoverlust von 17 bis 18 Millionen Dollar oder 40 bis 42 Dollarcents je Aktie. Doch man werde schon im 4. Quartal vom starken Wachstum insbesondere in den Windmärkten von China und den USA profitieren. Für das Geschäftsjahr 2009 stellte Yurek einen Umsatz von 225 Millionen Dollar in Aussicht. Zudem werde man dann schwarze Zahlen schreiben.

Timothy Arcuri, Analyst von Citi Investment Research, teilt diesen Optimismus nicht. Es sei noch offen, ob die weltweite Finanzkrise nicht auch die Geschäfte von AMSC belasten werde. Er empfiehlt lediglich, die Aktie zu halten und nennt als Kursziel 15 Dollar. Das sind umgerechnet 11,65 Euro. In Frankfurt notierte der Anteilsschein am Mittag bei 12,59 Euro.

American Superconductor Corporation: WKN 889844 / ISIN US0301111086

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