Anleihen / AIF

Windkraftanleihe von Prokon vor dem Börsenstart

Prokon hat die Ausgabe einer Windkraftanleihe abgeschlossen. Wie die Energiegenossenschaft mitteilt, haben 81 Prozent der Anleihebezugsberechtigten zugegriffen. Bei ihnen handelt es sich um frühere Genussrechteinhaber von Prokon, die nach einer Insolvenz umstrukturiert werden musste.

Wie der Betreiber von Windparks in Deutschland und Polen mitteilt, haben Prokon-Investoren Schuldverschreibungen im Volumen von über 380 Millionen Euro bezogen. Die Schuldverschreibungen im Volumen von rund 90 Millionen Euro, die nicht bezogen wurden, werde Prokon „in den nächsten Monaten“ an institutionelle Investoren veräußern. Der Nettoerlös werde dann an die Gläubiger ausgezahlt, die sich gegen einen Bezug der Anleihe entschieden haben. Prokon-Vorstand Dr. Henning von Stechow erklärte dazu: "Wir stehen mit zahlreichen institutionellen Investoren in Kontakt und können uns bis zu zwölf Monate Zeit lassen, eine Umplatzierungstransaktion durchzuführen."

Rund 30 Millionen Euro der Anleihe hält Prokon selbst. Nach Angaben des Unternehmens aus Itzehoe soll die Schuldverschreibung ab dem 13. Juli im Freiverkehr der Börse Hamburg handelbar sein. ECOreporter.de hat in einem ECOanlagecheck untersucht, ob sich das Investment in die Windkraftanleihe lohnt.  Hier  gelangen Sie zu der unabhängigen Analyse.
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