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Windkraft reicht als Säule der Energiewende nicht aus
Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der deutschen Stromversorgung war im ersten Halbjahr 2015 so hoch wie nie zuvor. Er erreichte 32,5 Prozent. Das gab der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) bekannt. Der Anstieg basiert dem Verband zufolge vor allem auf dem starken Ausbau der Windenergie, in Verbindung mit guten Windstromerträgen.
Dennoch äußerte Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE, Skepsis. Er wies bei der Präsentation der Zahlen darauf hin, dass der Ausbau bei anderen Erneuerbaren Energien als der Windkraft, insbesondere bei Photovoltaik und Biogas derzeit stark rückläufig sei. „Dort werden die von der Politik selbst gesteckten, ohnehin niedrigen Ausbauziele deutlich verfehlt“, so Falk.
Ferner monierte der Verbandschef ein zu schwaches Wachstum in den Bereichen Wärme und Mobilität. Erneuerbare Energiequellen würden nur zu knapp elf Prozent zum Wärmeverbrauch beitragen; der Anteil der klimafreundlichen Mobilität erreiche lediglich fünf Prozent. „Nur im Zusammenspiel können jedoch die übergeordneten Ziele bis zum Jahr 2020 erreicht werden: der Anteil von 18 Prozent Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch sowie die Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase um 40 Prozent in Relation zu 1990“, erläuterte Falk.
Zum gesamten Endenergieverbrauch im ersten Halbjahr 2015 trugen die Erneuerbaren Energien laut dem BEE rund 14 Prozent bei. Das liege unter dem europäischen Durchschnitt von 15 Prozent.
Über den Ausbau erneuerbarer Energie in der EU haben wir vor kurzem ausführlich berichtet.
Dennoch äußerte Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des BEE, Skepsis. Er wies bei der Präsentation der Zahlen darauf hin, dass der Ausbau bei anderen Erneuerbaren Energien als der Windkraft, insbesondere bei Photovoltaik und Biogas derzeit stark rückläufig sei. „Dort werden die von der Politik selbst gesteckten, ohnehin niedrigen Ausbauziele deutlich verfehlt“, so Falk.
Ferner monierte der Verbandschef ein zu schwaches Wachstum in den Bereichen Wärme und Mobilität. Erneuerbare Energiequellen würden nur zu knapp elf Prozent zum Wärmeverbrauch beitragen; der Anteil der klimafreundlichen Mobilität erreiche lediglich fünf Prozent. „Nur im Zusammenspiel können jedoch die übergeordneten Ziele bis zum Jahr 2020 erreicht werden: der Anteil von 18 Prozent Erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch sowie die Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase um 40 Prozent in Relation zu 1990“, erläuterte Falk.
Zum gesamten Endenergieverbrauch im ersten Halbjahr 2015 trugen die Erneuerbaren Energien laut dem BEE rund 14 Prozent bei. Das liege unter dem europäischen Durchschnitt von 15 Prozent.
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