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wind 7 AG nimmt Repowering-Maßnahme in Angriff

Der Erneuerbare-Energien-Projektierer und –betreiber Wind7 AG aus Eckernförde hat eine ältere Windkraftanlage übernommen die das Unternehmen 2014 im Rahmen eines sogenannten „Repowering“ energetisch sanieren will.
Mit der Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrages habe die wind 7 AG ein Windrad in Schleswig-Holstein erworben, teilte das Unternehmen mit. Es handle sich um eine Windturbine des Herstellers Vestas mit 660 kW Leistungskapazität. Diese habe 2012 rund 1,3 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt.

Im kommenden Jahr soll das Windrad durch eine wesentlich leistungsstärkere neue Turbine des Herstellers Enercon ersetzt werden. Diese Turbine der Baureihe E 70 werde dann voraussichtlich 4 bis 4,5 Millionen Kilowattstunden Strom jährlich produzieren. Erste Bauarbeiten will die wind 7 AG schon im November beginnen. „Um angesichts der politisch unsicherer gewordenen Lage schneller auf Änderungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) reagieren zu können, haben wir nunmehr die 100-prozentige Übernahme des Projektes vereinbart und nicht die anteilige, wie ursprünglich geplant“, erläutert Veit-Gunnar Schüttrumpf, Vorstand der wind 7 AG.

wind 7 AG: ISIN DE0005266407 / WKN 526640
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