wind 7 AG legt erste Halbjahresbilanz für 2012 vor

Die wind 7 AG aus Eckernförde, ein Projektierer und Betreiber von Erneuerbare-Energie-Anlagen, hat im ersten Halbjahr 2012  mit einem Ergebnis vor Steuern (EBIT) von minus 72.000 Euro ein nur knapp negatives  Ergebnis erreicht. Der Umsatz des ersten Halbjahres reduzierte sich von 1,99 Millionen Euro auf rund eine Million Euro, im Wesentlichen eine Folge geringerer Transaktionserlöse.


Mit seinen Solarparks im spanischen Torremejia und in Worms erzielte wind7 573.000 Euro beziehungsweise 257.000 Euro (Worms). Allerdings erwäge die spanische Regierung nach Presseberichten die Einführung einer umsatzbasierten Energiesteuer, die für den Solarpark Torremejia nach Schätzungen von wind7 zwischen 5 und 19 Prozent betragen könnte.


Dies komme einer rückwirkenden Aufhebung der fest zugesagtem Einspeisevergütungen gleich und sei aus Sicht der wind 7 AG nicht akzeptabl. Aufgrund der konservativen Finanzierung des Parks sei aus heutiger Sicht zwar keine weitere Wertberichtigung vonnöten, dennoch würden damit die Ergebnisse der spanischen Tochtergesellschaften sowie der wind 7 AG negativ beeinträchtigt, so das Unternehmen. Zudem müsse der Erneuerbare-Energien-Projektierer vor diesem Hintergrund weitere liquide Mitteln für das Projekt vorhalten.

wind 7 AG: ISIN DE005266407 / WKN 526640 (außerbörslicher Handel)