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Wie will der Börsenneuling EnergyMixx seine ehrgeizigen Wachstumsziele umsetzen? - ECOreporter.de hat nachgefragt
Vor rund drei Wochen ist das Erneuerbare-Energie-Unternehmen EnergyMixx AG an die Börse gegangen. Wir hatten darüber berichtet und erwähnt, dass uns die Kontaktaufnahme zu dem Unternehmen mit Hauptsitz in Zug, Schweiz, noch nicht gelungen war (im ECOreporter.de-Beitrag vom 6. Juli). Inzwischen hat es uns umfassende Informationen zur Verfügung gestellt. Ferner beantworteten Artur Dela, Chairman und CEO der EnergyMixx AG, und Unternehmenssprecher van der Geest Fragen von ECOreporter.de zu dem Unternehmen und seinen Plänen.
EnergyMixx wickelt das operative Geschäft über die hundertprozentige Tochtergesellschaft EnergyMixx Europe SA in Luxemburg ab. Die Beteiligungsgesellschaft plant „die baldige Gründung“ zweier weiterer operativer Tochtergesellschaften: EnergyMixx Asia in Hongkong (zuständig für China und Südostasien) und EnergyMixx Gulf (zur Abdeckung der Golfstaaten sowie von Indien). Bisher liegt der Fokus jedoch auf Wind- und Wasserkraftprojekte im italienischen Strommarkt. Hier betreibt EnergyMixx nach eigenen Angaben gegenwärtig ein Wasserkraftwerk mit einer Jahresleistung von elf Millionen Megawatt (MW) in Norditalien. Weitere Projekte befinden sich dem Unternehmen zufolge im Entwicklungs- oder Planungsstadium; über andere wird noch verhandelt, zum Teil wird erst dafür recherchiert. Wie EnergyMixx mitteilt, will sie mehrere Windkraftwerke in Süditalien (Puglia) mit einer Leistung von zwischen 44 und 74 MW umsetzen. Zwei Biomasseprojekte in Süditalien seien gekauft, aber noch nicht errichtet worden. Über ein weiteres Biomasseprojekt werde derzeit in China verhandelt. Das erste Solarprojekt der Gesellschaft soll in Sardinien entstehen, es befinde sich „in einem fortgeschrittenen Verhandlungsstadium“, so das Unternehmen. Wie mitgeteilt wird, sondiert die Gesellschaft ferner „aufstrebende Märkte“ wie etwa Rumänien, Polen und Indien; auch würden Einstiegsmöglichkeiten in die Märkte der Türkei und der Golfregion geprüft. Die Beteiligungsgesellschaft beabsichtige die Akquisition von Projekten in Osteuropa, über den Kauf eines Windparkprojektes in Albanien mit 178 MW gebe es eine Grundsatzvereinbarung.
Wir wollten erfahren, warum das Unternehmen davon ausgeht, ein Windkraftprojekt in Albanien lukrativ umsetzen zu können. Das osteuropäische Land liegt wirtschaftlich am Boden, es ist durch eine ungewöhnlich schwache Infrastruktur gekennzeichnet und muss zur Zeit noch Strom importieren. Artur Dela, Chairman der EnergyMixx AG und CEO von EnergyMixx Europe, verwies uns darauf, dass Albanien über ein Abkommen mit Italien verfüge, „welches die vollständige Integration der albanischen Stromproduktion aus erneuerbaren Energien in das italienische System der grünen Zertifikate garantiert“. In Italien würden die grünen Zertifikate von GRTN bezahlt, einer staatlichen Organisation. Der Staat übernehme also eine Zahlungsgarantie. Laut ihrem auf der Unternehmenshomepage veröffentlichten „factsheet“ geht EnergyMixx davon aus, in 2006 über den Handel mit Grünstromzertifikate mehr als 600.000 Euro Umsatz zu erwirtschaften, der bis 2008 auf knapp 2,7 Millionen Euro anwachsen soll. Wir fragten nach der Basis dieser Berechnungen. „Das sind Planzahlen, die einerseits auf bald realisierbaren Projekten beruhen und andererseits auf Grund momentaner Akquisitions-Verhandlungen zustande kommen“, so von Dela: „In Italien erzielen grüne Zertifikate zurzeit höhere Preise als die Strom Spot-Notierungen.“
ECOreporter.de fragte nach, woher die Gesellschaft über das für die verschiedenen Projekte benötigte Know how verfüge. Die Antwort: „Wir arbeiten in allen Projekten mit spezialisierten Partnern zusammen. Das hat den Vorteil, dass wir immer projektspezifisch agieren können und der Aufwand für EnergyMixx kalkulierbar bleibt.“ Bei ihren Projekten setzt EnergyMixx laut eigener Darstellung stark auf ihre Partner Solara, einen Projektinkubator mit Sitz in Genf, und den Projektinkubator Eneris aus Luxemburg. Eneris ist mit einer Beteiligung von zehn Prozent einer der Haupanteilseigner der EnergyMixx, deren operatives Hauptquartier sich ebenfalls in Luxemburg befindet. „Für EnergyMixx ist die Zusammenarbeit vor allem deshalb zentral, weil über die beiden genannten Firmen neue Projekte gefunden und betreut werden“, sagte Dela. „Die Finanzierung der Projekte erfolgt primär über Sukuks“, erklärte er auf Nachfrage. Hierbei handle es sich um mit dem Koran bzw. der islamischen Scharia (arabisch: religiöses Gesetz) konforme islamische Anleihen. Streng gläubigen Moslems ist die Annahme von Zinsen für verliehenes Geld verboten. Um dieses Verbot zu umgehen, erhalten Zeichner von Sukuks statt Zinsen Gewinngutschriften. In europäischen Finanzinstituten ist das Know how über islamische Anleihen noch begrenzt. Doch Banken aus dem arabischen Raum haben schon Niederlassungen in Europa eingerichtet, zum Beispiel die Faisal Private Bank. Sie besitzt nicht nur seit letztem Herbst in der Schweiz eine Banklizenz, sie ist auch mit 7,50 Prozent einer der größten Aktionäre der EnergyMixx. Gegenüber ECOreporter.de erklärte Unternehmenssprecher Edwin van der Geest, dass es im arabischen Raum ein großes Interesse an Investitionsgelegenheiten im Bereich der Erneuerbaren Energien gebe. Davon könne EnergyMixx profitieren. „Die EnergyMixx-Partner Eneris, Vinson & Elkins sowie unser CFO James Hume weisen Erfahrungen in der Gestaltung von Sukuk auf“, ergänzte CEO Dela. Sukuk-Finanzierungen seien überdies nicht mit außergewöhnlichen Risiken verbunden. „Aufgrund des über sehr lange Zeit berechenbaren hohen EBITDAs von Kraftwerken und der soliden Stromabnahmepartner lassen sich diese Projekte zu über 90 Prozent fremd finanzieren“, so Dela weiter. Laut seinen Angaben brachte der Börsengang EnergyMixx keine neuen Mittel ein. „Das Listing wurde vor allem gemacht, um auch privaten Investoren die Möglichkeit zu geben, an diesem aufstrebenden Markt zu partizipieren. Zudem erhöht das Listing unsere Visibilität“, so Dela gegenüber ECOreporter.de. Eine Börsennotierung gibt auch Richtwerte für die Projektfinanzierung“, gab Unternehmenssprecher van der Geest zu bedenken.
Aktuell macht EnergyMixx nach eigenen Angaben noch keinen Gewinn. Von 2007 bis 2008 stellt die Gesellschaft einen massiven Gewinnsprung beim EBIT um rund 17 Millionen Euro in Aussicht. Erste Umsätze seien für 2007 zu erwarten, „schon 2008“ werde der Umsatz auf über vier Millionen Euro steigen und dann im Jahr 2009 „auf mehr als 33 Millionen Euro explodieren“. ECOreporter.de fragte nach der Basis für diese Prognose? „Weil dann die ersten Wind-Projekte beginnen, Strom zu liefern“, meinte CEO Dela. Wir wollten ferner wissen, inwiefern die Gefahr besteht, dass aufgrund mangelnder Mittel die angekündigte Expansion nicht gelingt: „Natürlich besteht diese Gefahr, aber Kraftwerke sind sehr attraktive Finanzierungsprojekte, da sie einen jahrelangen hohen EBITDA produzieren“, antwortete Dela und teilte weiter mit: „Jedes der Projekte wird von einer Tochtergesellschaft der Energymixx sichergestellt bzw. wird eigenständig finanziert werden. Der Bedarf nach Strom aus erneuerbaren Energien ist so groß, dass wir überzeugt sind, die notwendigen Mittel für die Realisierung lukrativer Projekte beschaffen zu können. Zudem sind viele der Schlüsselpersonen im EnergyMixx seit vielen Jahren in der Industrie tätig.“ Bislang wurden von EnergyMixx noch keine Quartalszahlen veröffentlicht. „Wir planen, ab Ende des Geschäftsjahres 2007 regelmäßig Berichte zu publizieren“, sagte Dela dazu und verwies darauf, dass sich die Gesellschaft noch in der Startphase befinde. „Im Moment sind noch keine Quartalszahlen verfügbar. Im Q4 wird zudem ein Börsenprospekt veröffentlicht.“
Die Aktie der EnergyMixx wird in Frankfurt im wenig regulierten Freiverkehr gehandelt. Dort bewegt sie sich mit aktuell 1,17 Euro leicht über dem Schlusskurs des ersten Handelstages von 1,14 Euro. Nach Einschätzung von ECOreporter.de handelt es sich bei der Aktie aufgrund vieler Unwägbarkeiten um ein riskantes Investment. So ist zum einen nicht sicher, inwiefern das Unternehmen die angestrebten Umsätze wirklich erreichen kann. Zum anderen ist die Projektfinanzierung über islamische Bonds in Europa kaum erprobt. Wegen der umfassenden Informationsbereitschaft entfernen wir die EnergyMixx jedoch wieder aus unserer Wachhund-Rubrik, in die sie anfangs aufgrund des Mangels an zur Verfügung gestellten Informationen eingestuft wurde.
EnergyMixx AG: ISIN CH0030908856 / WKN A0MSTN
Bildhinweis: EnergyMixx will vor allem auf Wasser- und Windkraft setzen: Wasserkraftprojekt in Spanien / Quelle: Iberdrola; Windpark in Deutschland / Quelle: ECOreporter.de
EnergyMixx wickelt das operative Geschäft über die hundertprozentige Tochtergesellschaft EnergyMixx Europe SA in Luxemburg ab. Die Beteiligungsgesellschaft plant „die baldige Gründung“ zweier weiterer operativer Tochtergesellschaften: EnergyMixx Asia in Hongkong (zuständig für China und Südostasien) und EnergyMixx Gulf (zur Abdeckung der Golfstaaten sowie von Indien). Bisher liegt der Fokus jedoch auf Wind- und Wasserkraftprojekte im italienischen Strommarkt. Hier betreibt EnergyMixx nach eigenen Angaben gegenwärtig ein Wasserkraftwerk mit einer Jahresleistung von elf Millionen Megawatt (MW) in Norditalien. Weitere Projekte befinden sich dem Unternehmen zufolge im Entwicklungs- oder Planungsstadium; über andere wird noch verhandelt, zum Teil wird erst dafür recherchiert. Wie EnergyMixx mitteilt, will sie mehrere Windkraftwerke in Süditalien (Puglia) mit einer Leistung von zwischen 44 und 74 MW umsetzen. Zwei Biomasseprojekte in Süditalien seien gekauft, aber noch nicht errichtet worden. Über ein weiteres Biomasseprojekt werde derzeit in China verhandelt. Das erste Solarprojekt der Gesellschaft soll in Sardinien entstehen, es befinde sich „in einem fortgeschrittenen Verhandlungsstadium“, so das Unternehmen. Wie mitgeteilt wird, sondiert die Gesellschaft ferner „aufstrebende Märkte“ wie etwa Rumänien, Polen und Indien; auch würden Einstiegsmöglichkeiten in die Märkte der Türkei und der Golfregion geprüft. Die Beteiligungsgesellschaft beabsichtige die Akquisition von Projekten in Osteuropa, über den Kauf eines Windparkprojektes in Albanien mit 178 MW gebe es eine Grundsatzvereinbarung.
Wir wollten erfahren, warum das Unternehmen davon ausgeht, ein Windkraftprojekt in Albanien lukrativ umsetzen zu können. Das osteuropäische Land liegt wirtschaftlich am Boden, es ist durch eine ungewöhnlich schwache Infrastruktur gekennzeichnet und muss zur Zeit noch Strom importieren. Artur Dela, Chairman der EnergyMixx AG und CEO von EnergyMixx Europe, verwies uns darauf, dass Albanien über ein Abkommen mit Italien verfüge, „welches die vollständige Integration der albanischen Stromproduktion aus erneuerbaren Energien in das italienische System der grünen Zertifikate garantiert“. In Italien würden die grünen Zertifikate von GRTN bezahlt, einer staatlichen Organisation. Der Staat übernehme also eine Zahlungsgarantie. Laut ihrem auf der Unternehmenshomepage veröffentlichten „factsheet“ geht EnergyMixx davon aus, in 2006 über den Handel mit Grünstromzertifikate mehr als 600.000 Euro Umsatz zu erwirtschaften, der bis 2008 auf knapp 2,7 Millionen Euro anwachsen soll. Wir fragten nach der Basis dieser Berechnungen. „Das sind Planzahlen, die einerseits auf bald realisierbaren Projekten beruhen und andererseits auf Grund momentaner Akquisitions-Verhandlungen zustande kommen“, so von Dela: „In Italien erzielen grüne Zertifikate zurzeit höhere Preise als die Strom Spot-Notierungen.“
ECOreporter.de fragte nach, woher die Gesellschaft über das für die verschiedenen Projekte benötigte Know how verfüge. Die Antwort: „Wir arbeiten in allen Projekten mit spezialisierten Partnern zusammen. Das hat den Vorteil, dass wir immer projektspezifisch agieren können und der Aufwand für EnergyMixx kalkulierbar bleibt.“ Bei ihren Projekten setzt EnergyMixx laut eigener Darstellung stark auf ihre Partner Solara, einen Projektinkubator mit Sitz in Genf, und den Projektinkubator Eneris aus Luxemburg. Eneris ist mit einer Beteiligung von zehn Prozent einer der Haupanteilseigner der EnergyMixx, deren operatives Hauptquartier sich ebenfalls in Luxemburg befindet. „Für EnergyMixx ist die Zusammenarbeit vor allem deshalb zentral, weil über die beiden genannten Firmen neue Projekte gefunden und betreut werden“, sagte Dela. „Die Finanzierung der Projekte erfolgt primär über Sukuks“, erklärte er auf Nachfrage. Hierbei handle es sich um mit dem Koran bzw. der islamischen Scharia (arabisch: religiöses Gesetz) konforme islamische Anleihen. Streng gläubigen Moslems ist die Annahme von Zinsen für verliehenes Geld verboten. Um dieses Verbot zu umgehen, erhalten Zeichner von Sukuks statt Zinsen Gewinngutschriften. In europäischen Finanzinstituten ist das Know how über islamische Anleihen noch begrenzt. Doch Banken aus dem arabischen Raum haben schon Niederlassungen in Europa eingerichtet, zum Beispiel die Faisal Private Bank. Sie besitzt nicht nur seit letztem Herbst in der Schweiz eine Banklizenz, sie ist auch mit 7,50 Prozent einer der größten Aktionäre der EnergyMixx. Gegenüber ECOreporter.de erklärte Unternehmenssprecher Edwin van der Geest, dass es im arabischen Raum ein großes Interesse an Investitionsgelegenheiten im Bereich der Erneuerbaren Energien gebe. Davon könne EnergyMixx profitieren. „Die EnergyMixx-Partner Eneris, Vinson & Elkins sowie unser CFO James Hume weisen Erfahrungen in der Gestaltung von Sukuk auf“, ergänzte CEO Dela. Sukuk-Finanzierungen seien überdies nicht mit außergewöhnlichen Risiken verbunden. „Aufgrund des über sehr lange Zeit berechenbaren hohen EBITDAs von Kraftwerken und der soliden Stromabnahmepartner lassen sich diese Projekte zu über 90 Prozent fremd finanzieren“, so Dela weiter. Laut seinen Angaben brachte der Börsengang EnergyMixx keine neuen Mittel ein. „Das Listing wurde vor allem gemacht, um auch privaten Investoren die Möglichkeit zu geben, an diesem aufstrebenden Markt zu partizipieren. Zudem erhöht das Listing unsere Visibilität“, so Dela gegenüber ECOreporter.de. Eine Börsennotierung gibt auch Richtwerte für die Projektfinanzierung“, gab Unternehmenssprecher van der Geest zu bedenken.
Aktuell macht EnergyMixx nach eigenen Angaben noch keinen Gewinn. Von 2007 bis 2008 stellt die Gesellschaft einen massiven Gewinnsprung beim EBIT um rund 17 Millionen Euro in Aussicht. Erste Umsätze seien für 2007 zu erwarten, „schon 2008“ werde der Umsatz auf über vier Millionen Euro steigen und dann im Jahr 2009 „auf mehr als 33 Millionen Euro explodieren“. ECOreporter.de fragte nach der Basis für diese Prognose? „Weil dann die ersten Wind-Projekte beginnen, Strom zu liefern“, meinte CEO Dela. Wir wollten ferner wissen, inwiefern die Gefahr besteht, dass aufgrund mangelnder Mittel die angekündigte Expansion nicht gelingt: „Natürlich besteht diese Gefahr, aber Kraftwerke sind sehr attraktive Finanzierungsprojekte, da sie einen jahrelangen hohen EBITDA produzieren“, antwortete Dela und teilte weiter mit: „Jedes der Projekte wird von einer Tochtergesellschaft der Energymixx sichergestellt bzw. wird eigenständig finanziert werden. Der Bedarf nach Strom aus erneuerbaren Energien ist so groß, dass wir überzeugt sind, die notwendigen Mittel für die Realisierung lukrativer Projekte beschaffen zu können. Zudem sind viele der Schlüsselpersonen im EnergyMixx seit vielen Jahren in der Industrie tätig.“ Bislang wurden von EnergyMixx noch keine Quartalszahlen veröffentlicht. „Wir planen, ab Ende des Geschäftsjahres 2007 regelmäßig Berichte zu publizieren“, sagte Dela dazu und verwies darauf, dass sich die Gesellschaft noch in der Startphase befinde. „Im Moment sind noch keine Quartalszahlen verfügbar. Im Q4 wird zudem ein Börsenprospekt veröffentlicht.“
Die Aktie der EnergyMixx wird in Frankfurt im wenig regulierten Freiverkehr gehandelt. Dort bewegt sie sich mit aktuell 1,17 Euro leicht über dem Schlusskurs des ersten Handelstages von 1,14 Euro. Nach Einschätzung von ECOreporter.de handelt es sich bei der Aktie aufgrund vieler Unwägbarkeiten um ein riskantes Investment. So ist zum einen nicht sicher, inwiefern das Unternehmen die angestrebten Umsätze wirklich erreichen kann. Zum anderen ist die Projektfinanzierung über islamische Bonds in Europa kaum erprobt. Wegen der umfassenden Informationsbereitschaft entfernen wir die EnergyMixx jedoch wieder aus unserer Wachhund-Rubrik, in die sie anfangs aufgrund des Mangels an zur Verfügung gestellten Informationen eingestuft wurde.
EnergyMixx AG: ISIN CH0030908856 / WKN A0MSTN
Bildhinweis: EnergyMixx will vor allem auf Wasser- und Windkraft setzen: Wasserkraftprojekt in Spanien / Quelle: Iberdrola; Windpark in Deutschland / Quelle: ECOreporter.de