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Wie klimafreundlich sind die Aktienfonds der Erste Asset Management?
Die Erste Asset Management, Anbieter von herkömmlichen und von nachhaltigen Aktienfonds, hat Angaben zu deren CO2-Fußabdruck veröffentlicht. Dies erfolgte im Rahmen des Montréal Carbon Pledge, den sie im September 2015 als erste KAG aus Österreich unterzeichnet hatte.
Wie das Unternehmen mitteilt, lag die kumulierten CO2-Belastung der Konzerne, in die ihre Aktienfonds investiert sind, knapp 30 Prozent unter der der Firmen im herkömmlichen Vergleichsindex MSCI World Index. Deutlich besser schnitten die nachhaltigen Aktienfonds der Erste Asset Management ab. Die CO2-Fußabdrücke des Erste Responsible Stock Europe, des Erste Responsible Stock America und des des Erste Responsible Stock Global lagen um 40 bis 45 Prozent unter der Klimabelastung durch die Titel im MSCI World Index.
Die Erste Asset Management (EAM) prüft nach eigenen Angaben Möglichkeiten, auch Angaben zum CO2-Fußabdruck Ihrer Fonds zu ermitteln, die in Staat- und Unternehmensanleihen investieren. Wie die Daten für ihre Aktienfonds erhoben wurden, erklärt sie wiefolgt:
„Zu allen betreffenden Einzelwerten im jeweiligen Fonds erfolgt eine Abfrage zur Treibhausgas-Emission durch externe Research-Agenturen. Anschließend berechnen die Experten den gewichteten Mittelwert des Emissionsausstoßes des gesamten Fondsportfolios. Den gesamten Fußabdruck der EAM ermittelt das Nachhaltigkeits-Team der EAM dann mit der Gewichtung über alle Fonds, egal ob nachhaltig oder traditionell gemanagt, hinweg: Diese Gewichte ergeben sich aus dem Anteil des Fonds am verwalteten Gesamtvermögen der Gesellschaft. In die Ermittlung des CO2-Fußabdrucks fließt nicht nur der Ausstoß von Kohlendioxid, sondern der aller sechs vom Kyoto-Protokoll definierten Treibhausgase ein. Der Ausstoß dieser unterschiedlichen Gase wird in einen Kohlendioxid-Äquivalenzwert (tCO2e Tonnen Kohlendioxid Äquivalent) umgerechnet, der die klimaschädliche Wirkung der unterschiedlichen Gase jeweils im Vergleich zur Wirkung von CO2 angibt. Um eine Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen verschiedener Größe zu ermöglichen, wird der Ausstoß des Kohlendioxid-Äquivalenzwerts auf den Umsatz in Millionen US-Dollar normalisiert. Diese Normalisierung ist als CO2-Intensität definiert.“
Wie das Unternehmen mitteilt, lag die kumulierten CO2-Belastung der Konzerne, in die ihre Aktienfonds investiert sind, knapp 30 Prozent unter der der Firmen im herkömmlichen Vergleichsindex MSCI World Index. Deutlich besser schnitten die nachhaltigen Aktienfonds der Erste Asset Management ab. Die CO2-Fußabdrücke des Erste Responsible Stock Europe, des Erste Responsible Stock America und des des Erste Responsible Stock Global lagen um 40 bis 45 Prozent unter der Klimabelastung durch die Titel im MSCI World Index.
Die Erste Asset Management (EAM) prüft nach eigenen Angaben Möglichkeiten, auch Angaben zum CO2-Fußabdruck Ihrer Fonds zu ermitteln, die in Staat- und Unternehmensanleihen investieren. Wie die Daten für ihre Aktienfonds erhoben wurden, erklärt sie wiefolgt:
„Zu allen betreffenden Einzelwerten im jeweiligen Fonds erfolgt eine Abfrage zur Treibhausgas-Emission durch externe Research-Agenturen. Anschließend berechnen die Experten den gewichteten Mittelwert des Emissionsausstoßes des gesamten Fondsportfolios. Den gesamten Fußabdruck der EAM ermittelt das Nachhaltigkeits-Team der EAM dann mit der Gewichtung über alle Fonds, egal ob nachhaltig oder traditionell gemanagt, hinweg: Diese Gewichte ergeben sich aus dem Anteil des Fonds am verwalteten Gesamtvermögen der Gesellschaft. In die Ermittlung des CO2-Fußabdrucks fließt nicht nur der Ausstoß von Kohlendioxid, sondern der aller sechs vom Kyoto-Protokoll definierten Treibhausgase ein. Der Ausstoß dieser unterschiedlichen Gase wird in einen Kohlendioxid-Äquivalenzwert (tCO2e Tonnen Kohlendioxid Äquivalent) umgerechnet, der die klimaschädliche Wirkung der unterschiedlichen Gase jeweils im Vergleich zur Wirkung von CO2 angibt. Um eine Vergleichbarkeit zwischen Unternehmen verschiedener Größe zu ermöglichen, wird der Ausstoß des Kohlendioxid-Äquivalenzwerts auf den Umsatz in Millionen US-Dollar normalisiert. Diese Normalisierung ist als CO2-Intensität definiert.“