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Wertberichtigungen drücken Bilanz der Teakholz International AG
Tief in die roten Zahlen geraten ist das österreichische Forstwirtschaftsunternehmen Teakholz International AG. Das geht aus der aktuellen Bilanz für das Geschäftsjahr 2012/2013 hervor. Darin weist das Unternehmen aus Linz für die Zeit zwischen Oktober 2012 und September 2013 rund 41,2 Millionen Euro Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) aus nach 8,4 Millionen Euro EBIT-Ertrag im Vorjahr. Das Jahresergebnis sank auf minus 35,9 Millionen Euro nach 3,9 Millionen Euro Ertrag im Jahresergebnis 2011/2012. Das Ergebnis je Aktie brach auf minus 5,75 Euro ein nach 0,63 Euro im Vorjahr.
Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 beendete Teakholz International zwar mit 826.000 Euro EBIT nach 10.000 Euro EBIT im Vorjahresquartal. Dennoch verzeichnete die Teakholz-Spezialistin beim Finanzergebnis des Quartals eine weitere Verschlechterung auf minus 775.000 Euro nach minus 453.000 Euro im Vorjahresquartal.
Die Teakholz International AG betreibt Teakholz-Plantagen in Costa Rica. Nach einer Inventur dieser Bestände, die die Veröffentlichung der Bilanzen „witterungsbedingt“ um knapp drei Monate verzögert hatte, habe das Unternehmen für das Jahr 2012/2013 umfangreiche Wertberichtigungen beim Zeitwert der Teakbäume in Costa Rica vornehmen müssen, hieß es. Dieser lag 2013 bei 97,7 Millionen Euro nach 135,4 Millionen Euro im Vorjahr. Allerdings habe sich der physische Baumbestand nicht negativ verändert, betonte der Vorstand. Künftig werde Teakholz International die Bewirtschaftung der Plantagen gemäß der gutachterlichen Ergebnisse umstellen, um den Zeitwert des Baumbestandes wieder zu steigern, hieß es weiter. Aktuell verfügen die Österreicher über eine Plantagenfläche von etwa 1.934 Hektar. Ziel des Unternehmens ist es 2016 zu ernten. Das Holz soll dann in der Möbelindustrie und für Parkett zum Einsatz kommen.
Teakholz International AG: ISIN AT0TEAKHOLZ8 /WKN A0MMG7
Das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres (Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 beendete Teakholz International zwar mit 826.000 Euro EBIT nach 10.000 Euro EBIT im Vorjahresquartal. Dennoch verzeichnete die Teakholz-Spezialistin beim Finanzergebnis des Quartals eine weitere Verschlechterung auf minus 775.000 Euro nach minus 453.000 Euro im Vorjahresquartal.
Die Teakholz International AG betreibt Teakholz-Plantagen in Costa Rica. Nach einer Inventur dieser Bestände, die die Veröffentlichung der Bilanzen „witterungsbedingt“ um knapp drei Monate verzögert hatte, habe das Unternehmen für das Jahr 2012/2013 umfangreiche Wertberichtigungen beim Zeitwert der Teakbäume in Costa Rica vornehmen müssen, hieß es. Dieser lag 2013 bei 97,7 Millionen Euro nach 135,4 Millionen Euro im Vorjahr. Allerdings habe sich der physische Baumbestand nicht negativ verändert, betonte der Vorstand. Künftig werde Teakholz International die Bewirtschaftung der Plantagen gemäß der gutachterlichen Ergebnisse umstellen, um den Zeitwert des Baumbestandes wieder zu steigern, hieß es weiter. Aktuell verfügen die Österreicher über eine Plantagenfläche von etwa 1.934 Hektar. Ziel des Unternehmens ist es 2016 zu ernten. Das Holz soll dann in der Möbelindustrie und für Parkett zum Einsatz kommen.
Teakholz International AG: ISIN AT0TEAKHOLZ8 /WKN A0MMG7