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Wendet Abengoa SA den Bankrott doch noch ab?
Fortschritte im Kampf gegen die Eröffnung des Regelinsolvenzverfahrens macht der spanische Mischkonzern Abengoa SA. Die Geldgeber sind offenbar dazu bereit, eine massive Finanzspritze zu geben, um den Konzern bis auf weiteres am Laufen zu halten. Bis zum 28. März 2016 hat Abengoa Zeit, um die Verhandlungen abzuschließen.
Bei den Verhandlungen mit seinen Geldgebern ist es den Verantwortlichen von Abengoa SA offenbar gelungen, sich einem Durchbruch zu nähern. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben sich wichtige Großaktionäre wie Felipe Benjumea, der Sohn des Unternehmensgründers Javier Benjumea, dazu bereit erklärt, auf Anteile zu verzichten. Felipe Benjumea hat den Berichten zufolge eingewilligt, aus dem Unternehmen auszuscheiden und seine Anteile von 51 auf 5 Prozent zu senken. Das berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und Bloomberg. Im Gegenzug sollen die Anleihegläubiger des Konzerns aus Sevilla bereit sein, eine Milliarde Euro zur Verfügung zu stellen, um den Abengoa den wirtschaftlichen Fortbestand in 2016 und 2017 zu sichern.
Um die Verhandlungen voranzubringen hatte kurz zuvor schon der Executive Chairman (vergleichbar mit der Position des Aufsichtsratschefs) Jose Dominguez Abascal seinen Stuhl geräumt. An seine Stelle trat Antonio Fornieles Melero. Auch andere Posten im Management waren in diesem Zusammenhang umbesetzt worden. Die Gespräche sind allerdings noch nicht beendet. Dafür haben die Verhandlungspartner noch bis zum 28. März 2016 Zeit. Dann muss der Sanierungsplan stehen.
Scheitern die Gespräche, würde es wohl zur größten Pleite kommen, die es jemals in Spanien gegeben hat. Abengoa SA hat einen Gesamtschuldenberg von 9,4 Milliarden Euro angehäuft. Die auf Biospritproduktion spezialisierte US-Sparte von Abengoa befindet sich derzeit ebenfalls im vorläufigen Insolvenzverfahren (Link entfernt). Der Konzern plant, baut und betreibt weltweit Infrastruktur-Großvorhaben und Ökostromanlagen.
Abengoa SA: ISIN ES0105200416 / WKN 904239
Bei den Verhandlungen mit seinen Geldgebern ist es den Verantwortlichen von Abengoa SA offenbar gelungen, sich einem Durchbruch zu nähern. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben sich wichtige Großaktionäre wie Felipe Benjumea, der Sohn des Unternehmensgründers Javier Benjumea, dazu bereit erklärt, auf Anteile zu verzichten. Felipe Benjumea hat den Berichten zufolge eingewilligt, aus dem Unternehmen auszuscheiden und seine Anteile von 51 auf 5 Prozent zu senken. Das berichten die Nachrichtenagenturen Reuters und Bloomberg. Im Gegenzug sollen die Anleihegläubiger des Konzerns aus Sevilla bereit sein, eine Milliarde Euro zur Verfügung zu stellen, um den Abengoa den wirtschaftlichen Fortbestand in 2016 und 2017 zu sichern.
Um die Verhandlungen voranzubringen hatte kurz zuvor schon der Executive Chairman (vergleichbar mit der Position des Aufsichtsratschefs) Jose Dominguez Abascal seinen Stuhl geräumt. An seine Stelle trat Antonio Fornieles Melero. Auch andere Posten im Management waren in diesem Zusammenhang umbesetzt worden. Die Gespräche sind allerdings noch nicht beendet. Dafür haben die Verhandlungspartner noch bis zum 28. März 2016 Zeit. Dann muss der Sanierungsplan stehen.
Scheitern die Gespräche, würde es wohl zur größten Pleite kommen, die es jemals in Spanien gegeben hat. Abengoa SA hat einen Gesamtschuldenberg von 9,4 Milliarden Euro angehäuft. Die auf Biospritproduktion spezialisierte US-Sparte von Abengoa befindet sich derzeit ebenfalls im vorläufigen Insolvenzverfahren (Link entfernt). Der Konzern plant, baut und betreibt weltweit Infrastruktur-Großvorhaben und Ökostromanlagen.
Abengoa SA: ISIN ES0105200416 / WKN 904239