Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Weltweit bleibt großes Wachstumspotential für Energieeffizienz und Erneuerbare Energie ungenutzt
Die Erneuerbaren Energien werden ihren Anteil an der weltweiten Energieversorgung stark ausbauen. Dennoch dürften sie in den kommenden Jahrzehnten nicht über eine Nebenrolle hinaus gelangen. Davon geht zumindest die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem aktuellen „World Energy Outlook“ aus. In diesem jährlich veröffentlichten Ausblick auf die weitere Entwicklung des weltweiten Energiemarktes hat sie allerdings mit ihren Prognosen die tatsächliche Entwicklung der regenerativen Energien stets deutlich unterschätzt. Gegenwärtig traut sie ihnen nur zu, ihren Anteil von aktuell 18 Prozent an der globalen Energieversorgung bis 2035 auf 25 Prozent zu erhöhen. Dabei geht der Bericht davon aus, dass der Zuwachs der Stromerzeugung aus regenerativen Energien vor allem in China erfolgen wird. Er werde dort bis 2035 höher ausfallen als in der Europäischen Union, den USA und in Japan zusammen, heißt es im aktuellen „World Energy Outlook“.
Die IEA weist in ihrem Report auf das große Potential von Energieeffizienz hin. Hier könne die Weltgemeinschaft einen großen Beitrag dazu leisten, sich billiger und klimaschonender mit Energie zu versorgen. Nach Einschätzung der IEA werden – selbst wenn man die derzeit nur geplanten politischen Maßnahmen für mehr Energieeffizienz, etwa durch die verbesserte Dämmung von Gebäuden - zwei Drittel des globalen Energieeffizienzpotenzials bislang nicht ausgeschöpft. Durch die Realisierung dieser Effizienzpotenziale könne die internationale Staatengemeinschaft fünf Jahre mehr Zeit gewinnen, um den Anstieg der Erderwärmung unter der Marke von zwei Grad zu halten. Klimaforscher warnen einhellig davor, dass die Folgen des Klimawandels nicht mehr kontrollierbar wären, wenn die Erderwärmung demnächst diese Marke übersteigt.
Die IEA kommt auf Basis ihrer Berechnungen zu dem Ergebnis, dass sich das Weltklima bis 2035 weitaus stärker erwärmen wird, nämlich um 3,6 Grad. Derzeit sei davon auszugehen, dass es der Weltgemeinschaft nicht nur nicht gelingen wird, den Ausstoß von Treibhausgasemissionen zu verringern. Er werde im Gegenteil von heute bis 2035 um 20 Prozent ansteigen. Dabei hat die IEA sogar die Auswirkungen verschiedener von den Regierungen bereits angekündigten Klimaschutzmaßnahmen einkalkuliert. Sie erklärt den erwarteten starken Anstoß der Klimabelastung vor allem mit dem erwarteten starken Anstieg des herkömmlichen Energieverbrauchs in China und vor allem in Indien. Vor allem diese beiden Länder würden in den kommenden Jahrzehnten weitaus mehr fossile Brennstoffe verfeuern als heute, um ihre aufstrebende Wirtschaft und steigende Bevölkerung mit Energie zu versorgen. China werde zum weltweit größten Ölimporteur aufsteigen und Indien zum weltgrößten Kohleimporteur. Zudem hält der Report fest, dass immer mehr Waren mit emissionsstarken Lastkraftwagen transportiert werden.
Deshalb geht die IEA davon aus, dass trotz der steigenden Bedeutung der Erneuerbaren Energien die fossilen Brennstoffe in 2035 drei Viertel der Energieversorgung stellen werden und damit nur unwesentliche weniger als heute, wo sie auf einen Anteil von 82 Prozent kommen. Der vorgelegte Report weist darauf hin, dass der Verbrauch fossiler Brennstoffe noch immer massiv mit Subventionen unterstützt wird. Diese Subventionen lägen weit über den Summen, mit denen der Ausbau der Erneuerbaren Energien unterstützt werden. Die IEA hat ermittelt, dass sich die globalen Subventionen für den Verbrauch fossiler Brennstoffe im vergangenen Jahr auf insgesamt 544 Milliarden US-Dollar beliefen. Dagegen seien die Erneuerbaren Energien nur mit 101 Milliarden Dollar und also nicht einmal mit einem Fünftel dieser Summe unterstützt worden. Voraussichtlich würden die Subventionen der regenerativen Energieproduktion bis 2035 auf 220 Milliarden Dollar anwachsen, aber noch immer weit unter der Marke der fossilen Energieträger liegen.
Eindringlich rät der „World Energy Outlook“ der Weltgemeinschaft, stärker die regenerativen Energien zu unterstützen und massiv in Energieeffizienz zu investieren, weniger auf Kohlekraftwerke zu setzen und vor allem die Subventionen für fossile Brennstoffe stark zu beschneiden. Nur so könne sie den Klimawandel noch in den Griff bekommen.
Die IEA weist in ihrem Report auf das große Potential von Energieeffizienz hin. Hier könne die Weltgemeinschaft einen großen Beitrag dazu leisten, sich billiger und klimaschonender mit Energie zu versorgen. Nach Einschätzung der IEA werden – selbst wenn man die derzeit nur geplanten politischen Maßnahmen für mehr Energieeffizienz, etwa durch die verbesserte Dämmung von Gebäuden - zwei Drittel des globalen Energieeffizienzpotenzials bislang nicht ausgeschöpft. Durch die Realisierung dieser Effizienzpotenziale könne die internationale Staatengemeinschaft fünf Jahre mehr Zeit gewinnen, um den Anstieg der Erderwärmung unter der Marke von zwei Grad zu halten. Klimaforscher warnen einhellig davor, dass die Folgen des Klimawandels nicht mehr kontrollierbar wären, wenn die Erderwärmung demnächst diese Marke übersteigt.
Die IEA kommt auf Basis ihrer Berechnungen zu dem Ergebnis, dass sich das Weltklima bis 2035 weitaus stärker erwärmen wird, nämlich um 3,6 Grad. Derzeit sei davon auszugehen, dass es der Weltgemeinschaft nicht nur nicht gelingen wird, den Ausstoß von Treibhausgasemissionen zu verringern. Er werde im Gegenteil von heute bis 2035 um 20 Prozent ansteigen. Dabei hat die IEA sogar die Auswirkungen verschiedener von den Regierungen bereits angekündigten Klimaschutzmaßnahmen einkalkuliert. Sie erklärt den erwarteten starken Anstoß der Klimabelastung vor allem mit dem erwarteten starken Anstieg des herkömmlichen Energieverbrauchs in China und vor allem in Indien. Vor allem diese beiden Länder würden in den kommenden Jahrzehnten weitaus mehr fossile Brennstoffe verfeuern als heute, um ihre aufstrebende Wirtschaft und steigende Bevölkerung mit Energie zu versorgen. China werde zum weltweit größten Ölimporteur aufsteigen und Indien zum weltgrößten Kohleimporteur. Zudem hält der Report fest, dass immer mehr Waren mit emissionsstarken Lastkraftwagen transportiert werden.
Deshalb geht die IEA davon aus, dass trotz der steigenden Bedeutung der Erneuerbaren Energien die fossilen Brennstoffe in 2035 drei Viertel der Energieversorgung stellen werden und damit nur unwesentliche weniger als heute, wo sie auf einen Anteil von 82 Prozent kommen. Der vorgelegte Report weist darauf hin, dass der Verbrauch fossiler Brennstoffe noch immer massiv mit Subventionen unterstützt wird. Diese Subventionen lägen weit über den Summen, mit denen der Ausbau der Erneuerbaren Energien unterstützt werden. Die IEA hat ermittelt, dass sich die globalen Subventionen für den Verbrauch fossiler Brennstoffe im vergangenen Jahr auf insgesamt 544 Milliarden US-Dollar beliefen. Dagegen seien die Erneuerbaren Energien nur mit 101 Milliarden Dollar und also nicht einmal mit einem Fünftel dieser Summe unterstützt worden. Voraussichtlich würden die Subventionen der regenerativen Energieproduktion bis 2035 auf 220 Milliarden Dollar anwachsen, aber noch immer weit unter der Marke der fossilen Energieträger liegen.
Eindringlich rät der „World Energy Outlook“ der Weltgemeinschaft, stärker die regenerativen Energien zu unterstützen und massiv in Energieeffizienz zu investieren, weniger auf Kohlekraftwerke zu setzen und vor allem die Subventionen für fossile Brennstoffe stark zu beschneiden. Nur so könne sie den Klimawandel noch in den Griff bekommen.