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Weiter spektakuläres Wachstum der weltweiten Photovoltaik - deutscher Markt verliert an Boden
Auch in 2011 sind weltweit die meisten Photovoltaikanlagen in Europa errichtet worden. Auf die beiden führenden Solarmärkte, Deutschland und Italien, entfielen dabei allein 60 Prozent des globalen Zubaus. Dabei legte Italien um 33 Prozent zu und damit erstmals mehr als die Bundesrepublik. Insgesamt stieg die weltweite Solarstromleistung in 2011 um 70 Prozent auf eine Gesamtkapazität von 67,4 Gigawatt (GW). Das entspricht in etwa der Kapazität von 67 Atomkraftwerken. In den letzten fünf Jahren hat sich die weltweite Photovoltaikleistung damit verzehnfacht, allein in den beiden letzten Jahren verdreifacht.
Das geht aus einer aktuellen Erhebung des europäischen Photovoltaikverbandes hervor, der EPIA (European European Photovoltaic Industry Association). Demnach summiert sich die gesamte Photovoltaikleistung Deutschlands auf fast 25 GW, bei einem Zuwachs um 7,5 GW in 2011. Es folgt Italien mit 12,5 GW bei einem Plus von neun GW allein im vergangenen Jahr. Danach kommt lange nichts, ehe sich Japan, Spanien und die USA mit jeweils über vier GW Gesamtkapazität die folgenden Plätze teilen.
Nach den Angaben der EPIA hat sich das weltweite Marktwachstum deutlich verbreitert. So verdoppelte sich die Anzahl der Länder, in denen innerhalb eines Jahres eine neue Solarstromkapazität von mehr als einem GW neu aufgestellt wurde, gegenüber dem Vorjahr auf sechs. Neben Deutschland und Italien waren dies in 2011 China, die USA, Frankreich und Japan. Ein Jahr zuvor hatte außer Italien und der Bundesrepublik nur Tschechien diese Marke geknackt. Damit war dieser Markt jedoch heiß gelaufen und die Regierung in Prag hat die Photovoltaikförderung für 2011 massiv beschränkt.
In Deutschland und Italien betrug der Zubau im vergangenen Jahr rund sieben bzw. neun GW. Von 0,9 GW steigerte China seine Solarstromleistung innerhalb des vergangenen Jahres auf zwei GW. In den USA stieg die Photovoltaikleistung von 2,6 auf 4,2 GW. In Japan und Frankreich wurden im vergangenen Jahr Solaranlagen mit zusammen 1,1 bzw. 1,5 GW neu errichtet. Indien, ein Milliardenvolk wie China mit einem ähnlich großen Photovoltaikpotential wie das Nachbarland, erreichte dagegen lediglich 0,3 GW, wenngleich dies ebenfalls eine Verdoppelung des Vorjahreswertes bedeutet.
Um die weltweite Produktion von Solarkomponenten auszulasten, müssen in den kommenden Jahren vor allem neue Märkte wie eben Indien ihre Photovoltaikleistung stark ausbauen. Das stellte EPIA-Präsident Ingmar Wilhelm bei der Präsentation der aktuellen Zahlen fest. Im bislang dominierenden Europa hätten sich die Förderbedingungen deutlich verschlechtert, weitere Einschränkungen stünden bevor. Ein Hoffnungsschimmer sei, dass die Photovoltaik in 2011 neuen Märkten in Afrika, dem Nahen Osten, in Asien und in Südamerika Fuß gefasst habe.
Das geht aus einer aktuellen Erhebung des europäischen Photovoltaikverbandes hervor, der EPIA (European European Photovoltaic Industry Association). Demnach summiert sich die gesamte Photovoltaikleistung Deutschlands auf fast 25 GW, bei einem Zuwachs um 7,5 GW in 2011. Es folgt Italien mit 12,5 GW bei einem Plus von neun GW allein im vergangenen Jahr. Danach kommt lange nichts, ehe sich Japan, Spanien und die USA mit jeweils über vier GW Gesamtkapazität die folgenden Plätze teilen.
Nach den Angaben der EPIA hat sich das weltweite Marktwachstum deutlich verbreitert. So verdoppelte sich die Anzahl der Länder, in denen innerhalb eines Jahres eine neue Solarstromkapazität von mehr als einem GW neu aufgestellt wurde, gegenüber dem Vorjahr auf sechs. Neben Deutschland und Italien waren dies in 2011 China, die USA, Frankreich und Japan. Ein Jahr zuvor hatte außer Italien und der Bundesrepublik nur Tschechien diese Marke geknackt. Damit war dieser Markt jedoch heiß gelaufen und die Regierung in Prag hat die Photovoltaikförderung für 2011 massiv beschränkt.
In Deutschland und Italien betrug der Zubau im vergangenen Jahr rund sieben bzw. neun GW. Von 0,9 GW steigerte China seine Solarstromleistung innerhalb des vergangenen Jahres auf zwei GW. In den USA stieg die Photovoltaikleistung von 2,6 auf 4,2 GW. In Japan und Frankreich wurden im vergangenen Jahr Solaranlagen mit zusammen 1,1 bzw. 1,5 GW neu errichtet. Indien, ein Milliardenvolk wie China mit einem ähnlich großen Photovoltaikpotential wie das Nachbarland, erreichte dagegen lediglich 0,3 GW, wenngleich dies ebenfalls eine Verdoppelung des Vorjahreswertes bedeutet.
Um die weltweite Produktion von Solarkomponenten auszulasten, müssen in den kommenden Jahren vor allem neue Märkte wie eben Indien ihre Photovoltaikleistung stark ausbauen. Das stellte EPIA-Präsident Ingmar Wilhelm bei der Präsentation der aktuellen Zahlen fest. Im bislang dominierenden Europa hätten sich die Förderbedingungen deutlich verschlechtert, weitere Einschränkungen stünden bevor. Ein Hoffnungsschimmer sei, dass die Photovoltaik in 2011 neuen Märkten in Afrika, dem Nahen Osten, in Asien und in Südamerika Fuß gefasst habe.