Xylem produziert Rohre, Pumpen und Filter, die für die Wasserversorgung notwendig sind. / Foto: Pixabay

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Wassertechnologiespezialist Xylem zieht Prognose zurück

Der US-Wassertechnologiekonzern Xylem kämpft mit den Auswirkungen der Corona-Krise. Das Unternehmen zieht die Prognose für das erste Quartal 2020 und das Gesamtjahr zurück.

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Xylem hatte am 6. Februar 2020 für das erste Quartal eine Prognose abgegeben, die aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus in China von leichten Umsatz- und Gewinneinbußen ausging. Die rasante Ausbreitung der Corona-Pandemie, insbesondere in den letzten Wochen, habe die Handelsaktivitäten und Lieferketten nun stark in Mitleidenschaft gezogen, heißt es von Xylem. Deshalb habe das Unternehmen die bisherigen Prognosen für das erste Quartal und das Gesamtjahr zurückgezogen.

Laut eigenen Angaben verfügt Xylem über liquide Mittel und mögliche Kredite in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar. "Wir haben eine starke Bilanz, gesunde Barreserven und einen leichten Zugang zu Kapital. Wir sind auch dabei, unsere Betriebs- und Investitionsausgaben anzupassen", erklärt Patrick Decker, Vorstandschef von Xylem. "Obwohl wir unsere bisherige Prognose zurückziehen, glauben wir, dass wir sehr gut positioniert sind, um diese Zeit der Unsicherheit zu überstehen."

Die Xylem-Aktie notiert im Handel an der Börse Stuttgart aktuell bei 56,14 Euro (2.4.2020, 11:41 Uhr). Im letzten Monat ist der Kurs um fast 20 Prozent gefallen. Auf Sicht von zwölf Monaten ist die Aktie 21 Prozent im Minus.

ECOreporter hat das Unternehmen hier vorgestellt.

Xylem Inc.:

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