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Wasserkraftinvestments verdunstet? – Bei der Deutsche Biofonds AG sind die Schotten dicht
Über die Deutsche Biofonds AG konnten sich Anleger unter anderem an türkischen Wasserkraftwerken beteiligen. Sie warb mit der Nachhaltigkeit der Geldanlage. Wer investierte, dem droht nun offenbar ein böses Erwachen. Das Unternehmen ist nicht mehr erreichbar.
Die Deutsche Biofonds Unternehmensgruppe warb über Jahre hinweg für Investitionen in der Türkei. So sammelte ihre Tochtergesellschaft Deutsche Biofonds Green Energy Turkey GmbH & Co. KG aus Erlangen über eine Anleihe Kapital für den Einstieg in türkische Wasserkraftwerke ein. Die Einstiegsschwelle war mit 1.000 Euro gering, die Rendite sollte sieben Prozent pro Jahr betragen. Die Laufzeit endet im Dezember 2015. Doch es erscheint fraglich, ob die Investoren ihr Geld zurück erhalten. Fachanwälte weisen darauf hin, dass die Deutsche Biofonds AG seit längerem nicht mehr zu ereichen sei. Zum Beispiel die Kanzlei Witt Rechtsanwälte mit Niederlassungen in Berlin, Heidelberg und München. Nach ihren Angaben hat eine Mandatin den Firmensitz der Deutsche Biofonds AG in Hamburg aufgesucht. Sie habe aber feststellen müssen, dass die Villa geräumt worden sei. Auch ECOreporter.de hat versucht, Kontakt zu der Gesellschaft aufzunehmen. Doch telefonisch erhielten wir nur eine Ansage vom Band, dass der Anschluss nicht erreichbar sei. Eine Antwort auf unsere Anfrage per Mail haben wir bislang nicht erhalten.
Die Homepage der Deutsche Biofonds AG funktioniert nur noch eingeschränkt. Zwar zeigt sie noch immer den Firmensitz in Hamburg und sie führt weiterhin Investitionsangebote an. Etwa die Direktbeteiligung Hydropower VII, bei der die Mittel in eine Investmentgesellschaft Deutsche Biofonds Hydropower VII GmbH fließen, die acht Wasserkraftwerke im Südosten der Türkei errichten soll. Auf der Homepage verspricht die Deutsche Biofonds AG auch weiterhin „stabile Erträge mit sozial und ökologisch verträglichen Investments“. Etliche Unterseiten zeigen aber Fehlermeldungen an. Nichts ist hier über getätigte Investitionen oder Leistungsbilanzen zu erfahren. Somit bleibt offen, wie viel Geld das Unternehmen bei Anlegern eingeworben hat und wohin das Geld floss.
Geschäftsführer der Deutsche Biofonds AG ist Dr. Yaver Demir. Die Kanzlei Witt Rechtsanwälte teilt mit, dass eine andere Gesellschaft von Demir mit Sitz in der Schweiz Insolvenz angemeldet habe. Ob das zutreffend ist, war mangels Erreichbarkeit der der Deutsche Biofonds AG nicht zu überprüfen.
Die Deutsche Biofonds Unternehmensgruppe warb über Jahre hinweg für Investitionen in der Türkei. So sammelte ihre Tochtergesellschaft Deutsche Biofonds Green Energy Turkey GmbH & Co. KG aus Erlangen über eine Anleihe Kapital für den Einstieg in türkische Wasserkraftwerke ein. Die Einstiegsschwelle war mit 1.000 Euro gering, die Rendite sollte sieben Prozent pro Jahr betragen. Die Laufzeit endet im Dezember 2015. Doch es erscheint fraglich, ob die Investoren ihr Geld zurück erhalten. Fachanwälte weisen darauf hin, dass die Deutsche Biofonds AG seit längerem nicht mehr zu ereichen sei. Zum Beispiel die Kanzlei Witt Rechtsanwälte mit Niederlassungen in Berlin, Heidelberg und München. Nach ihren Angaben hat eine Mandatin den Firmensitz der Deutsche Biofonds AG in Hamburg aufgesucht. Sie habe aber feststellen müssen, dass die Villa geräumt worden sei. Auch ECOreporter.de hat versucht, Kontakt zu der Gesellschaft aufzunehmen. Doch telefonisch erhielten wir nur eine Ansage vom Band, dass der Anschluss nicht erreichbar sei. Eine Antwort auf unsere Anfrage per Mail haben wir bislang nicht erhalten.
Die Homepage der Deutsche Biofonds AG funktioniert nur noch eingeschränkt. Zwar zeigt sie noch immer den Firmensitz in Hamburg und sie führt weiterhin Investitionsangebote an. Etwa die Direktbeteiligung Hydropower VII, bei der die Mittel in eine Investmentgesellschaft Deutsche Biofonds Hydropower VII GmbH fließen, die acht Wasserkraftwerke im Südosten der Türkei errichten soll. Auf der Homepage verspricht die Deutsche Biofonds AG auch weiterhin „stabile Erträge mit sozial und ökologisch verträglichen Investments“. Etliche Unterseiten zeigen aber Fehlermeldungen an. Nichts ist hier über getätigte Investitionen oder Leistungsbilanzen zu erfahren. Somit bleibt offen, wie viel Geld das Unternehmen bei Anlegern eingeworben hat und wohin das Geld floss.
Geschäftsführer der Deutsche Biofonds AG ist Dr. Yaver Demir. Die Kanzlei Witt Rechtsanwälte teilt mit, dass eine andere Gesellschaft von Demir mit Sitz in der Schweiz Insolvenz angemeldet habe. Ob das zutreffend ist, war mangels Erreichbarkeit der der Deutsche Biofonds AG nicht zu überprüfen.