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Was steckt hinter dem Kurssprung von US-Solar-Aktien?
US-Präsident Donald Trump hat mit Plänen für ein riesiges Photovoltaik-Projekt Kurssprünge von Solar-Aktien ausgelöst. Dies ist ein Satz, den man bislang für unmöglich gehalten hat, gilt Trump doch als Fan von Öl und Kohle und als Gegner der Erneuerbaren Energien. Und doch ist dieser Satz wahr.
Bekanntlich hat Trump seinen Anhängern schon im Wahlkampf den Bau einer riesigen Mauer entlang der Grenze zwischen den USA und Mexiko versprochen, um illegale Einwanderungen zu behindern. Dieses Projekt will er als Präsident umsetzen, hat bislang aber im US-Kongress keine Unterstützung für die Finanzierung eines solchen Riesenprojektes gefunden. In einer Rede vor Anhängern im ländlich geprägten US-Bundesstaat Iowa erläuterte er nun die Idee, eine solche Mauer mit Solarpanelen zu bestücken. Der Verkauf des Solarstroms ermögliche dann die Rückzahlung der Finanzierung der Mauer.
Viele Börsianer reagierten euphorisiert auf diese Idee und die Hoffnung auf Großaufträge für Solarkonzerne. Die Kurse von in den USA notierten Solar-Aktien legten deutlich zu. Zum Beispiel verteuerte sich der Anteilsschein von SunPower aus Kalifornien zweistellig.
Experten reagierten jedoch überaus skeptisch auf die von Trump vorgetragene Idee. So warnt etwa Pavel Molchanov, auf den Energiebereich spezialisierter Analyst von Raymond James, davor, diese ernst zu nehmen. Er bezweifelt zum Beispiel, dass es sinnvoll ist, eine Grenzmauer mit Solarmodulen zu bestücken. Auch weil es in den sehr strukturschwachen Regionen um die Grenze kaum Aussichten auf einen Netzanschluss für derart viele Solarmodule gebe. Entlang der Grenze gebe es schlicht keine Nachfrage für solche Mengen an Solarstrom.
Hinzu kommt Widerspruch von Seiten des Grenzschutzes der USA. US-Medienberichten bezweifeln dessen Experten den Sinn einer tragenden Mauer als Grenzwall. Denn Grenzschützer müssten freie Sicht haben auf die gegenüberliegende Seite der Grenze. Eine solche Mauer aber mache dies unmöglich.
Bekanntlich hat Trump seinen Anhängern schon im Wahlkampf den Bau einer riesigen Mauer entlang der Grenze zwischen den USA und Mexiko versprochen, um illegale Einwanderungen zu behindern. Dieses Projekt will er als Präsident umsetzen, hat bislang aber im US-Kongress keine Unterstützung für die Finanzierung eines solchen Riesenprojektes gefunden. In einer Rede vor Anhängern im ländlich geprägten US-Bundesstaat Iowa erläuterte er nun die Idee, eine solche Mauer mit Solarpanelen zu bestücken. Der Verkauf des Solarstroms ermögliche dann die Rückzahlung der Finanzierung der Mauer.
Viele Börsianer reagierten euphorisiert auf diese Idee und die Hoffnung auf Großaufträge für Solarkonzerne. Die Kurse von in den USA notierten Solar-Aktien legten deutlich zu. Zum Beispiel verteuerte sich der Anteilsschein von SunPower aus Kalifornien zweistellig.
Experten reagierten jedoch überaus skeptisch auf die von Trump vorgetragene Idee. So warnt etwa Pavel Molchanov, auf den Energiebereich spezialisierter Analyst von Raymond James, davor, diese ernst zu nehmen. Er bezweifelt zum Beispiel, dass es sinnvoll ist, eine Grenzmauer mit Solarmodulen zu bestücken. Auch weil es in den sehr strukturschwachen Regionen um die Grenze kaum Aussichten auf einen Netzanschluss für derart viele Solarmodule gebe. Entlang der Grenze gebe es schlicht keine Nachfrage für solche Mengen an Solarstrom.
Hinzu kommt Widerspruch von Seiten des Grenzschutzes der USA. US-Medienberichten bezweifeln dessen Experten den Sinn einer tragenden Mauer als Grenzwall. Denn Grenzschützer müssten freie Sicht haben auf die gegenüberliegende Seite der Grenze. Eine solche Mauer aber mache dies unmöglich.