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Was steckt hinter dem Absturz der Aktie von First Solar? – Analyst erwartet Kurserholung
Trotz eines Großauftrags von einem Bestandskunden ist der Aktienkurs von First Solar eingebrochen. Die Solaraktie aus den Vereinigten Staaten notiert jetzt fast wieder auf dem Vorjahresniveau. Was den Kursabsturz von First Solar ausgelöst hat und was nach Ansicht eines Analysten dennoch für das Investment spricht.
First Solar gab einen großen Vertriebserfolg im Heimatmarkt USA bekannt. Dort gehört die Silicon Ranch Corporation aus Nashville in Tennessee zu den größten Betreibern von Solarparks. First Solar hat davon Photopholtaikprojekte mit einer Gesamtkapazität von 180 Megawatt (MW) mit Dünnschicht-Modulen ausgerüstet. Nun orderte Silicon Ranch bei dem Solarkonzern aus Tempe in Arizona weitere Module mit einer Gesamtkapazität von 231,6 MW. Nach dessen Angaben soll die Auslieferung im ersten Quartal 2017 beginnen und im ersten Quartal 2018 abgeschlossen werden.
Noch immer keine Prognose für 2017
Trotz dieses großen Vertriebserfolges fiel die Aktie von First Solar an der Nasdaq bis zum Börsenschluss am gestrigen Abend um über sieben Prozent auf 62,42 Dollar. Damit hat die Solaraktie die Kursgewinne seit der letzten Kaufempfehlung von ECOreporter.de fast vollständig eingebüßt. Sie notiert jetzt nur noch zwei Prozent über dem Vorjahreskurs. Offenbar reagierten die US-Börsianer gestern enttäuscht darauf, dass die Konzernführung auf ihrem Analystentag keine Prognose für 2017 vorgelegt hat. Sie erklärte, dafür weiterhin nicht über ausreichende Informationen zu verfügen.
Damit fehlt weiterhin ein Gegengewicht dazu, dass Jim Hughes, der CEO von First Solar, im Februar bei der Präsentation der Geschäftszahlen für 2015 die Umsatzprognose für 2016 leicht verringerte, von 3,9 bis 4,1 Milliarden Dollar auf 3,8 bis 4,0 Milliarden Dollar. Auch das wäre zwar ein klarer Zuwachs gegenüber dem Jahresumsatz 2015 in Höhe von 3,6 Milliarden Dollar. Doch offenbar wollten viele Börsianer endlich erfahren, wie es nach Ansicht der Konzernführung weitergeht. Jim Hughes hatte für 2016 weniger Einnahmen im Projektgeschäft in Aussicht gestellt, weil First Solar zunächst selbst entwickelte Photopholtaikprojekte im Bestand halten statt verkaufen möchte. Das soll dem Konzern einen stabilen Mittelzufluss durch den Verkauf von Solarstrom sichern, verringert aber die Gewinnchancen.
Analyst beurteilt die Solaraktie zuversichtlich
Brian Lee, Analyst von Goldman Sachs, rechnet dennoch mit deutlichen Kurszuwächsen der Aktie von First Solar. Er weist darauf hin, dass der Konzern, der weltweit größte Hersteller von Dünnschicht-Modulen, seine Produktion stark ausbaut. Zudem sei er finanziell so stark ausgerüstet, dass er umfassend in weiteres Wachstum investieren kann, sowohl in die Erweiterung und Verbesserung der Produktion als auch in den Ausbau des Projektbestandes. Brian Lee empfiehlt die Aktie von First Solar mit einem Kursziel von 100 Dollar zum Kauf.
First Solar Inc: ISIN US3364331070 / WKN A0LEKM
First Solar gab einen großen Vertriebserfolg im Heimatmarkt USA bekannt. Dort gehört die Silicon Ranch Corporation aus Nashville in Tennessee zu den größten Betreibern von Solarparks. First Solar hat davon Photopholtaikprojekte mit einer Gesamtkapazität von 180 Megawatt (MW) mit Dünnschicht-Modulen ausgerüstet. Nun orderte Silicon Ranch bei dem Solarkonzern aus Tempe in Arizona weitere Module mit einer Gesamtkapazität von 231,6 MW. Nach dessen Angaben soll die Auslieferung im ersten Quartal 2017 beginnen und im ersten Quartal 2018 abgeschlossen werden.
Noch immer keine Prognose für 2017
Trotz dieses großen Vertriebserfolges fiel die Aktie von First Solar an der Nasdaq bis zum Börsenschluss am gestrigen Abend um über sieben Prozent auf 62,42 Dollar. Damit hat die Solaraktie die Kursgewinne seit der letzten Kaufempfehlung von ECOreporter.de fast vollständig eingebüßt. Sie notiert jetzt nur noch zwei Prozent über dem Vorjahreskurs. Offenbar reagierten die US-Börsianer gestern enttäuscht darauf, dass die Konzernführung auf ihrem Analystentag keine Prognose für 2017 vorgelegt hat. Sie erklärte, dafür weiterhin nicht über ausreichende Informationen zu verfügen.
Damit fehlt weiterhin ein Gegengewicht dazu, dass Jim Hughes, der CEO von First Solar, im Februar bei der Präsentation der Geschäftszahlen für 2015 die Umsatzprognose für 2016 leicht verringerte, von 3,9 bis 4,1 Milliarden Dollar auf 3,8 bis 4,0 Milliarden Dollar. Auch das wäre zwar ein klarer Zuwachs gegenüber dem Jahresumsatz 2015 in Höhe von 3,6 Milliarden Dollar. Doch offenbar wollten viele Börsianer endlich erfahren, wie es nach Ansicht der Konzernführung weitergeht. Jim Hughes hatte für 2016 weniger Einnahmen im Projektgeschäft in Aussicht gestellt, weil First Solar zunächst selbst entwickelte Photopholtaikprojekte im Bestand halten statt verkaufen möchte. Das soll dem Konzern einen stabilen Mittelzufluss durch den Verkauf von Solarstrom sichern, verringert aber die Gewinnchancen.
Analyst beurteilt die Solaraktie zuversichtlich
Brian Lee, Analyst von Goldman Sachs, rechnet dennoch mit deutlichen Kurszuwächsen der Aktie von First Solar. Er weist darauf hin, dass der Konzern, der weltweit größte Hersteller von Dünnschicht-Modulen, seine Produktion stark ausbaut. Zudem sei er finanziell so stark ausgerüstet, dass er umfassend in weiteres Wachstum investieren kann, sowohl in die Erweiterung und Verbesserung der Produktion als auch in den Ausbau des Projektbestandes. Brian Lee empfiehlt die Aktie von First Solar mit einem Kursziel von 100 Dollar zum Kauf.
First Solar Inc: ISIN US3364331070 / WKN A0LEKM