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Was spricht für die Solaraktie von SunPower?
Die Aktie von SunPower aus dem kalifornischen aus San José gehört zu den vielen Solarwerten, die auf Jahressicht besonders stark an Wert gewonnen haben. Sie hat sich auf Jahressicht um 184 Prozent verteuert. Dabei ist diese Solaraktie eine der wenigen aus dem Westen, die meisten kommen aus China. Analysten gehen davon aus, dass der Anteilsschein seinen Höhenflug fortsetzen wird.
Dem Solarkonzern war im Gesamtjahr 2013 die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen und hatte für 2014 weiteres Wachtum angekündigt (wir berichteten darüber). Nun hat SunPower mit der Nachricht über eine Zusammenarbeit mit dem Internet-Giganten Google Spekulationen über neue Kurszuwächse zusätzliche Nahrung gegeben. Die beiden Konzerne aus Kalifornien wollen gemeinsam ein neues Leasing-Programm zur Finanzierung von privaten Photovoltaik-Dachanlagen in den USA umsetzen. Sie wollen dabei gemeinsam rund 250 Millionen US-Dollar – umgerechnet rund 180 Millionen Euro – für solche Darlehen zur Verfügung stellen wovon Google bis zu 100 Millionen US-Dollar beisteuern will. Nach Unternehmensangaben haben bislang etwa 20.000 US-Amerikaner bei Sunpower einen Leasingvertrag für Photovoltaik-Anlagen abgeschlossen. Dabei arbeitete der Solarkonzern auch mit Finanzdienstleistern wie Wells Fargo zusammen.
Krish Sankar vom Investmenthaus Bank of America Merrill Lynch hat sich in einer aktuellen Analyse für den Kauf der Akte von SunPower ausgesprochen. Als Kursziel nennt er 37 Dollar. Das sind umgerechnet 26,8 Euro. Gestern Abend ging das Papier an der Nasdaq mit 31 Dollar aus dem Handel, im Xetra notiert es bei 22,6 Euro. Allerdings ist dieses Analysten-Urteil nicht unabhängig. Denn Bank of America Merrill Lynch hat im Januar eine ähnliche Vereinbarung über ein Leasing-Programm zur Finanzierung von Solarprojekten mit SunPower vereinbart, damals im Umfang von 220 Millionen Dollar.
Aussagekräftiger ist daher die Einschätzung von Vishal Shah, Aktienanalyst der Deutschen Bank. Auch er empfihlt den Kauf der Solaraktie aus den USA. Das Kursziel erhöht er dabei von 33 auf 38 Dollar, also umgerechnet 27,5 Euro. Vishal Shah sieht den Solarkonzern gut aufgestellt, um vom stärkeren Wachstum des US-Marktes zu profitieren. Dieser hatte in 2013 einen neuen Rekordzubau verzeichnet. Laut dem US-Solarverband Solar Energy Industries Association (SEIA) gingen im vergangenen Jahr in den USA neue Solaranlagen mit einer Gesamtkapazität von 4.751 Megawatt (MW) ans Netz. Gegenüber 2012 ist das ein Zuwachs von 41 Prozent. Für das laufende Jahr 2014 rechnet der US-Solarverband mit 25 Prozent Wachstum gegenüber 2013. SunPower produziert nicht nur in großem Umfang Solarmodule, das Unternehmen zählt auch zu den größten Solarprojektierern in den Vereinigten Staaten.
Vishal Shah weist in seiner Einschätzung darauf hin, dass SunPower zudem zu den wenigen ausländischen Solarkonzernen zählt, die auch in Japan eine starke Position aufgebaut haben. Bereits seit Jahren kooperieren die Kaliforniern in diesem boomenden Solarmarkt, der in 2013 noch stärker gewachsen ist als der der USA und auch in 2014 weiter zulegen dürfte, bei der Umsetzung von Photovoltaikprojekten mit einheimischen Partnern. Obendrein geht der Experte der Deutschen Bank davon aus, dass es SunPower weiter gelingt, die Kostenstruktur zu verbessern.
SunPower Corp: ISIN US8676524064 / WKN A1JNM7
Dem Solarkonzern war im Gesamtjahr 2013 die Rückkehr in die Gewinnzone gelungen und hatte für 2014 weiteres Wachtum angekündigt (wir berichteten darüber). Nun hat SunPower mit der Nachricht über eine Zusammenarbeit mit dem Internet-Giganten Google Spekulationen über neue Kurszuwächse zusätzliche Nahrung gegeben. Die beiden Konzerne aus Kalifornien wollen gemeinsam ein neues Leasing-Programm zur Finanzierung von privaten Photovoltaik-Dachanlagen in den USA umsetzen. Sie wollen dabei gemeinsam rund 250 Millionen US-Dollar – umgerechnet rund 180 Millionen Euro – für solche Darlehen zur Verfügung stellen wovon Google bis zu 100 Millionen US-Dollar beisteuern will. Nach Unternehmensangaben haben bislang etwa 20.000 US-Amerikaner bei Sunpower einen Leasingvertrag für Photovoltaik-Anlagen abgeschlossen. Dabei arbeitete der Solarkonzern auch mit Finanzdienstleistern wie Wells Fargo zusammen.
Krish Sankar vom Investmenthaus Bank of America Merrill Lynch hat sich in einer aktuellen Analyse für den Kauf der Akte von SunPower ausgesprochen. Als Kursziel nennt er 37 Dollar. Das sind umgerechnet 26,8 Euro. Gestern Abend ging das Papier an der Nasdaq mit 31 Dollar aus dem Handel, im Xetra notiert es bei 22,6 Euro. Allerdings ist dieses Analysten-Urteil nicht unabhängig. Denn Bank of America Merrill Lynch hat im Januar eine ähnliche Vereinbarung über ein Leasing-Programm zur Finanzierung von Solarprojekten mit SunPower vereinbart, damals im Umfang von 220 Millionen Dollar.
Aussagekräftiger ist daher die Einschätzung von Vishal Shah, Aktienanalyst der Deutschen Bank. Auch er empfihlt den Kauf der Solaraktie aus den USA. Das Kursziel erhöht er dabei von 33 auf 38 Dollar, also umgerechnet 27,5 Euro. Vishal Shah sieht den Solarkonzern gut aufgestellt, um vom stärkeren Wachstum des US-Marktes zu profitieren. Dieser hatte in 2013 einen neuen Rekordzubau verzeichnet. Laut dem US-Solarverband Solar Energy Industries Association (SEIA) gingen im vergangenen Jahr in den USA neue Solaranlagen mit einer Gesamtkapazität von 4.751 Megawatt (MW) ans Netz. Gegenüber 2012 ist das ein Zuwachs von 41 Prozent. Für das laufende Jahr 2014 rechnet der US-Solarverband mit 25 Prozent Wachstum gegenüber 2013. SunPower produziert nicht nur in großem Umfang Solarmodule, das Unternehmen zählt auch zu den größten Solarprojektierern in den Vereinigten Staaten.
Vishal Shah weist in seiner Einschätzung darauf hin, dass SunPower zudem zu den wenigen ausländischen Solarkonzernen zählt, die auch in Japan eine starke Position aufgebaut haben. Bereits seit Jahren kooperieren die Kaliforniern in diesem boomenden Solarmarkt, der in 2013 noch stärker gewachsen ist als der der USA und auch in 2014 weiter zulegen dürfte, bei der Umsetzung von Photovoltaikprojekten mit einheimischen Partnern. Obendrein geht der Experte der Deutschen Bank davon aus, dass es SunPower weiter gelingt, die Kostenstruktur zu verbessern.
SunPower Corp: ISIN US8676524064 / WKN A1JNM7