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Was macht eigentlich mein Geld? - urgewald-Veranstaltung am 11. April

Die großen Geschäftsbanken sind fast durchweg in die Finanzierung von Kohlekraftwerken, Kernenergie oder von Rüstung verstrickt. Eine neue Verbraucherbroschüre der Nicht-Regierungsorganisation urgewald zeigt, wie Geld anders wirken kann. Ihr Tenor: Verbraucher und Verbraucherinnen besitzen mit ihrem Geld einen großen Hebel für Veränderung. Etwa indem sie Geld anlegen bei den Alternativbanken und Kirchenbanken, in eine Bürgeraktiengesellschaft oder in eine Genossenschaft für nachhaltiges Wirtschaften.

Wie Banken neue Wege einschlagen und der Nachhaltigkeit in ihrem Alltagsgeschäft Gewicht verleihen können, zeigt die Broschüre am Beispiel von Pilotprojekten. Auch gibt sie Tipps für das kritischen Nachfragen bei der eigenen Bank und für den Bankwechsel.

Am 11. April 2014 will urgewald die Publikation offiziell vorstellen. Sie lädt dazu in das Gebäude der Deutschen Welle in Bonn ein (Gremiensaal), in die Kurt-Schumacher-Straße 3.

Kern der Veranstaltung ist eine Podiumsdiskussion zum Thema „Chancen und Grenzen für nachhaltige Geldanlagen“. Daran wird neben Georg Schürmann von der Triodos Bank, Thomas Pfister von der Verbraucherzentrale NRW und Tobias Peylo vom Sparkassenverband Baden-Württemberg auch Jörg Weber teilnehmen, Chefredaktuer von ECOreporter.de.
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