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Warum der FairWorldFonds für Anleger geschlossen wird
Der nachhaltige FairWorldFonds wird "erfolgreich geschlossen": Zum 1. Juni 2017 findet ein sogenanntes Soft Closing statt. Das bedeutet, dass bis auf weiteres keine neuen Anleger mehr in den Fonds investieren können. Was sind die Gründe dafür?
Die Dortmunder Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) und die Bochumer GLS Bank haben den FairWorldFonds vor zehn Jahren gestartet, gemanagt wird der Fonds von Union Investment. Das Volumen des nachhaltigen Mischfonds war zuletzt auf über 800 Millionen Euro angewachsen (wir haben über die Gründe für das enorme Wachstum berichtet). Weil das Fondsvermögen aber nach sehr strengen Positiv- und Negativkriterien investiert wird, können derzeit nicht alle neuen Mittel unmittelbar investiert werden, teilte die GLS Bank mit.
"Das nachhaltige Anlageuniversum und die Kriterien des Fonds sollen nicht aufgeweicht werden", sagte Produktmanager Michael Geiger von Union Investment gegenüber ECOreporter.de. "Wir wollen glaubwürdig bleiben." Deshalb werde der FairWorldFonds nun "erfolgreich geschlossen".
Für die Anleger bdeutet das ab 1. Juni: Eine Rücknahme ihrer Anteile des FairWorldFonds ist weiterhin jederzeit möglich. Wenn sie einen Sparplan besitzen, wird dieser wie gewohnt bedient. Künftige Ausschüttungen dürfen trotz der Aussetzung der Ausgabe von Anteilen wieder im Fonds angelegt werden. Allerdings kann die Zeichnung neuer Anteile bis auf Weiteres nicht mehr beantragt werden. "Sobald der hohe Liquiditätsgrad abgebaut ist, wird eine erneute Öffnung des Fonds geprüft", so die GLS Bank.
Über ein neues Produkt wird derzeit laut Union Investment nachgedacht. "Es soll allerdings kein Klon des FairWorldFonds aufgelegt werden", so Michael Geiger. In der Mitteilung der GLS Bank hieß es, ein neues Angebot werde "einen Fokus auf das Thema Klima legen".
Lesen Sie hier den ECOfondstest des FairWorldFonds aus 2016. Darin finden Sie Einzelbewertungen seiner finanziellen Leistungen und von nachhaltigen Aspekten sowie eine Gesamtnote.
Die Dortmunder Bank für Kirche und Diakonie (KD-Bank) und die Bochumer GLS Bank haben den FairWorldFonds vor zehn Jahren gestartet, gemanagt wird der Fonds von Union Investment. Das Volumen des nachhaltigen Mischfonds war zuletzt auf über 800 Millionen Euro angewachsen (wir haben über die Gründe für das enorme Wachstum berichtet). Weil das Fondsvermögen aber nach sehr strengen Positiv- und Negativkriterien investiert wird, können derzeit nicht alle neuen Mittel unmittelbar investiert werden, teilte die GLS Bank mit.
"Das nachhaltige Anlageuniversum und die Kriterien des Fonds sollen nicht aufgeweicht werden", sagte Produktmanager Michael Geiger von Union Investment gegenüber ECOreporter.de. "Wir wollen glaubwürdig bleiben." Deshalb werde der FairWorldFonds nun "erfolgreich geschlossen".
Für die Anleger bdeutet das ab 1. Juni: Eine Rücknahme ihrer Anteile des FairWorldFonds ist weiterhin jederzeit möglich. Wenn sie einen Sparplan besitzen, wird dieser wie gewohnt bedient. Künftige Ausschüttungen dürfen trotz der Aussetzung der Ausgabe von Anteilen wieder im Fonds angelegt werden. Allerdings kann die Zeichnung neuer Anteile bis auf Weiteres nicht mehr beantragt werden. "Sobald der hohe Liquiditätsgrad abgebaut ist, wird eine erneute Öffnung des Fonds geprüft", so die GLS Bank.
Über ein neues Produkt wird derzeit laut Union Investment nachgedacht. "Es soll allerdings kein Klon des FairWorldFonds aufgelegt werden", so Michael Geiger. In der Mitteilung der GLS Bank hieß es, ein neues Angebot werde "einen Fokus auf das Thema Klima legen".
Lesen Sie hier den ECOfondstest des FairWorldFonds aus 2016. Darin finden Sie Einzelbewertungen seiner finanziellen Leistungen und von nachhaltigen Aspekten sowie eine Gesamtnote.