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Wagniskapitalgeber setzen wieder verstärkt auf Umwelttechnologie
Bei den Wagniskapitalgebern verlieren junge Unternehmen aus der Solarbranche weiter an Boden. Wie die auf die Umwelttechnologiebranche spezialisierte Cleantech Group mitteilt, investieren Risikokapitalgeber weltweit nur jeden zehnten Dollar in Solarunternehmen. Im 2. Quartal des laufenden Jahres habe sich der Anteil des weltweit in Solarfirmen investierten Wagniskapitals nur noch auf 170 Millionen Dollar summiert. Zum Vergleich: In junge Biotreibstoffunternehmen wurde etwa doppelt so viel investiert. Vor fünf Jahren flossen noch rund 40 Prozent des weltweit aufgewendeten Risikokapitals in junge Solarunternehmen.
Dabei hat die Cleantech Group ermittelt, dass Start-ups aus der Umwelttechnologiebranche für Risikokapitalgeber wieder deutlich attraktiver geworden sind. Sie haben nach ihren Angaben von April bis Juni rund 1,8 Milliarden Dollar von Wagniskapitalgebern erhalten und damit 74 Prozent mehr als im 1. Quartal. Sheeraz Haji, Chief Executive Officer der Cleantech Group erklärt dies unter anderem mit dem positiven Beispiel einiger Umwelttechnologiefirmen, die wie etwa die auf Elektroautos spezialisierte Tesla Motors erfolgreich an die Börse gebracht wurden und deren Aktie danach spektakulär an Wert gewonnen hat (mehr darüber erfahren Sie in unserem Aktientipp zu dem Unternehmen). Das habe viele Wagniskapitalgeber von dem Potential dieses Sektors überzeugt. „Zu Anfang schlug diesem Unternehmen viel Skepsis entgegen, doch jetzt zählt es zu den Stars nicht nur der Cleantech-Branche, sondern des Kapitalmarktes überhaupt“, so Haji.
Nach wie vor prägen Akteure aus den USA den weltweiten Markt für Risikokapital. Knapp 71 Prozent des im 2. Quartal in Umwelttechnologiefirmen investierten Wagniskapitals flossen in den Vereinigten Staaten. Der Rest entfiel zu fast gleichen Teilen auf Asien und Europa.
Von der Blütezeit um 2008, als Wagniskapitalgebern in weitaus größeren Mengen in die Umwelttechnologiebranche investierten, ist man aber immer noch weit entfernt. Vor fünf Jahren wurde im 3. Quartal mit insgesamt über drei Milliarden Dollar ein Quartalsrekord erzielt, der wohl noch länger Bestand haben dürfte. Immerhin zeichnet sich ein Ende des Negativtrends ab, der durch die weltweite Finanzkrise und den Niedergang der Solarhersteller eingeleitet worden war und dazu führte, dass in 2012 mit insgesamt 6,5 Milliarden Dollar ein Drittel weniger Wagniskapital in Unternehmen aus der Umwelttechnologiebranche investiert wurde als im Vorjahr.
Dabei hat die Cleantech Group ermittelt, dass Start-ups aus der Umwelttechnologiebranche für Risikokapitalgeber wieder deutlich attraktiver geworden sind. Sie haben nach ihren Angaben von April bis Juni rund 1,8 Milliarden Dollar von Wagniskapitalgebern erhalten und damit 74 Prozent mehr als im 1. Quartal. Sheeraz Haji, Chief Executive Officer der Cleantech Group erklärt dies unter anderem mit dem positiven Beispiel einiger Umwelttechnologiefirmen, die wie etwa die auf Elektroautos spezialisierte Tesla Motors erfolgreich an die Börse gebracht wurden und deren Aktie danach spektakulär an Wert gewonnen hat (mehr darüber erfahren Sie in unserem Aktientipp zu dem Unternehmen). Das habe viele Wagniskapitalgeber von dem Potential dieses Sektors überzeugt. „Zu Anfang schlug diesem Unternehmen viel Skepsis entgegen, doch jetzt zählt es zu den Stars nicht nur der Cleantech-Branche, sondern des Kapitalmarktes überhaupt“, so Haji.
Nach wie vor prägen Akteure aus den USA den weltweiten Markt für Risikokapital. Knapp 71 Prozent des im 2. Quartal in Umwelttechnologiefirmen investierten Wagniskapitals flossen in den Vereinigten Staaten. Der Rest entfiel zu fast gleichen Teilen auf Asien und Europa.
Von der Blütezeit um 2008, als Wagniskapitalgebern in weitaus größeren Mengen in die Umwelttechnologiebranche investierten, ist man aber immer noch weit entfernt. Vor fünf Jahren wurde im 3. Quartal mit insgesamt über drei Milliarden Dollar ein Quartalsrekord erzielt, der wohl noch länger Bestand haben dürfte. Immerhin zeichnet sich ein Ende des Negativtrends ab, der durch die weltweite Finanzkrise und den Niedergang der Solarhersteller eingeleitet worden war und dazu führte, dass in 2012 mit insgesamt 6,5 Milliarden Dollar ein Drittel weniger Wagniskapital in Unternehmen aus der Umwelttechnologiebranche investiert wurde als im Vorjahr.