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Wäre SunPower ohne den Total-Einstieg schon pleite?

Der kalifornische Solarkonzern SunPower Corp. aus San Jose wäre offenbar beinahe ein Opfer der anrollenden Pleitewelle in der Solarbranche geworden. Nur die Übernahme des US-Solarkonzerns SunPower durch die französische Total S.A. im vergangenen Jahr soll denUS-amerikanischen PSolarkonzern vor dem Bankrott gerettet haben. Das sagt zumindest Christophe de Margerie, Chef des französischen Ölmultis.

Einem Bericht des Informationsdienstes Bloomberg New Energy Finance zufolge erklärte de Margerie bei einer Investoren-Konferenz am Total-Stammsitz  Paris, sein Unternehmen werde bei SunPower den wirtschaftlichen „Turn around“  vollziehen.


Für 1,3 Milliarden Euro hatte Total im Sommer 2011 rund 60 Prozent  der SunPower-Anteile übernommen (ECOreporter.de Opens external link in new windowberichtete). Besonders die Solartechnikhersteller sind im vergangenen Jahr aufgrund eines rasanten Preisverfalls für Solarmodule und des wachsenden Konkurrenzdrucks zunehmend unter Druck geraten. Mit dem Berliner Solarkonzern Solon hatte unter anderem ein deutscher Branchen-Pionier Insolvenz anmelden müssen (mehr dazu lesen Sie Opens external link in new windowhier).  SunPower produziert Solarmodule und zählt zu den größten Projektierern von Solarparks.

SunPower Corp.: ISIN US8676521094 / WKN A0HHD1
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