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Wächst in London ein Stromspeicher-Konkurrent für Tesla heran?
Solarstromspeicher gelten als eines der heißesten neuen Wachstumsthemen in der internationalen Photovoltaikbranche. Das gilt nicht erst seitdem der US-Elektroautohersteller Tesla in gewohnt selbstbewusster Manier angekündigt hat den Mark mit einem neuen Preisbrecher-Produkt t für Privathaushalte revolutionieren zu wollen. Jetzt scheint Tesla dabei Konkurrenz aus Großbritannien zu bekommen.
Der technische Fortschritt bei Solarstromspeichern sorgt mit dafür, dass sich Solaranlagen auf heimischen Hausdächern weiterhin lohnen können – wenn die Hausbesitzer möglichst viel des selbst produzierten Stroms auch selbst verbrauchen. Ein Problem dabei: Mit Preisen um die 10.000 Euro für Speicher bis an die Grenze von 10 kW Kapazität sind diese Geräte noch vergleichsweise teuer. Die Photovoltaikbranche setzt allerdings große Hoffnungen darauf, dass die rasante Entwicklung bei Photovoltaikspeichern schon bald große neue Märkte eröffnet. Einer dieser Märkte sind Stromspeichersysteme für Privathaushalte. Speziell Elon Musk, der bisweilen als exzentrisch geltende Chef US-Elektrofahrzeugherstellers Tesla Motors Inc. hat vor kurzem mit der Ankündigung der „Powerwall“ für Aufsehen gesorgt und den Markt in Bewegung gebracht (mehr zu den Plänen und auch zur Kritik daran lesen Sie hier).
Powervault heißt der mögliche Tesla-Konkurrent aus London
Jetzt bekommt Tesla für dieses direkte Konkurrenz für dieses zweite Unternehmensstandbein. Powervault ist ein junges britisches Unternehmen aus London, dass wie Tesla zwei unterschiedlich große Solarstromspeicher für den Heimbedarf zu Preisen unter der 4.000 Euro-Marke anbieten will. Für Schlagzeilen sorgte Powervault auch, weil das Unternehmen zu seiner Neuentwicklung über eine Crowdfunding-Kampagne nach eigenen Angaben in nur vier Tagen umgerechnet knapp eine Million Euro einwarb, um die Produktionskosten für dieses neuen System bald um bis zu 20 Prozent zu drücken. „Im Unterschied zu uns bieten Tesla und vielen andere Unternehmen Batterielösungen an, die komplizierter zu installieren sind und weitere Komponenten benötigen“, erklärt Powervault. Dagegen sei der neue Powervault-Speicher ein Komplettsystem, das ein einzelner Monteur in weniger als einer Stunde installieren könne, versprechen die Verantwortlichen. Zudem könne der durchschnittliche britische Privathaushalt mit dem neuartigen Powervault-Speicher die jeweilige Stromrechnung um bis zu 15 Prozent drücken.
Ambitionierte Pläne
Anbieten will Powervault sein System zunächst in Großbritannien in zwei Varianten. Ein Speicher mit zwei Kilowatt Kapazität und einen mit 4 Kilowatt Kapazität. Der kleinere Speicher werde voraussichtlich für umgerechnet rund 2.800 Euro angeboten, die größere Variante für umgerechnet rund 3.900 Euro. Zum Vergleich: Die Tesla Powerwall soll in einer 7 KW-Variante für umgerechnet rund 2.700 Euro und in einer 10 KW-Variasnte für 3.200 Euro angeboten werden. Offen bleibt bis auf weiteres, ob das Speichersystem-Patent von Powervault das halten kann, was die Macher sich und dem Markt davon versprechen. Die Briten haben sich nichts weniger vorgenommen, als innerhalb der nächsten drei Jahre 10.000 ihrer Speichesysteme zu verkaufen. Innerhalb der kommenden fünf Jahre sollen es 50.000 werden. So will sich das Unternehmen eine führende Rolle auf dem britischen Stromspeichermarkt erarbeiten.
Der technische Fortschritt bei Solarstromspeichern sorgt mit dafür, dass sich Solaranlagen auf heimischen Hausdächern weiterhin lohnen können – wenn die Hausbesitzer möglichst viel des selbst produzierten Stroms auch selbst verbrauchen. Ein Problem dabei: Mit Preisen um die 10.000 Euro für Speicher bis an die Grenze von 10 kW Kapazität sind diese Geräte noch vergleichsweise teuer. Die Photovoltaikbranche setzt allerdings große Hoffnungen darauf, dass die rasante Entwicklung bei Photovoltaikspeichern schon bald große neue Märkte eröffnet. Einer dieser Märkte sind Stromspeichersysteme für Privathaushalte. Speziell Elon Musk, der bisweilen als exzentrisch geltende Chef US-Elektrofahrzeugherstellers Tesla Motors Inc. hat vor kurzem mit der Ankündigung der „Powerwall“ für Aufsehen gesorgt und den Markt in Bewegung gebracht (mehr zu den Plänen und auch zur Kritik daran lesen Sie hier).
Powervault heißt der mögliche Tesla-Konkurrent aus London
Jetzt bekommt Tesla für dieses direkte Konkurrenz für dieses zweite Unternehmensstandbein. Powervault ist ein junges britisches Unternehmen aus London, dass wie Tesla zwei unterschiedlich große Solarstromspeicher für den Heimbedarf zu Preisen unter der 4.000 Euro-Marke anbieten will. Für Schlagzeilen sorgte Powervault auch, weil das Unternehmen zu seiner Neuentwicklung über eine Crowdfunding-Kampagne nach eigenen Angaben in nur vier Tagen umgerechnet knapp eine Million Euro einwarb, um die Produktionskosten für dieses neuen System bald um bis zu 20 Prozent zu drücken. „Im Unterschied zu uns bieten Tesla und vielen andere Unternehmen Batterielösungen an, die komplizierter zu installieren sind und weitere Komponenten benötigen“, erklärt Powervault. Dagegen sei der neue Powervault-Speicher ein Komplettsystem, das ein einzelner Monteur in weniger als einer Stunde installieren könne, versprechen die Verantwortlichen. Zudem könne der durchschnittliche britische Privathaushalt mit dem neuartigen Powervault-Speicher die jeweilige Stromrechnung um bis zu 15 Prozent drücken.
Ambitionierte Pläne
Anbieten will Powervault sein System zunächst in Großbritannien in zwei Varianten. Ein Speicher mit zwei Kilowatt Kapazität und einen mit 4 Kilowatt Kapazität. Der kleinere Speicher werde voraussichtlich für umgerechnet rund 2.800 Euro angeboten, die größere Variante für umgerechnet rund 3.900 Euro. Zum Vergleich: Die Tesla Powerwall soll in einer 7 KW-Variante für umgerechnet rund 2.700 Euro und in einer 10 KW-Variasnte für 3.200 Euro angeboten werden. Offen bleibt bis auf weiteres, ob das Speichersystem-Patent von Powervault das halten kann, was die Macher sich und dem Markt davon versprechen. Die Briten haben sich nichts weniger vorgenommen, als innerhalb der nächsten drei Jahre 10.000 ihrer Speichesysteme zu verkaufen. Innerhalb der kommenden fünf Jahre sollen es 50.000 werden. So will sich das Unternehmen eine führende Rolle auf dem britischen Stromspeichermarkt erarbeiten.