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Wacker Chemie AG startet neue Silizium-Anlage - steigende Nachfrage

Der Münchener Konzern Wacker Chemie AG hat eine neue Fertigungsanlage für Silizium, den wichtigsten Rohstoff für Solarzellen-Produktion, in Betrieb genommen. Die Anlage am sächsischen Standort Nünchritz soll eine Kapazität von jährlich 15000 Tonnen Polysilizium erreichen.

Bis Ende 2012 soll die Gesamtkapazität von Wacker AG auf rund 52000 Tonnen und in 2014 weiter auf 70000 Tonnen steigen. Damit gehört das Unternehmen nach eigenen Angaben zu den größten Polysilizium-Produzenten weltweit.
Der drastische Preisrückgang für Polysilizium sowie für Wafer und Solarzellen auf dem Weltmarkt habe die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns gesteigert, erklärt Konzernchef Rudolf Staudigl.

Die Phase der Überkapazität im vierten Quartal 2011 sei überstanden, so der Vorstandsvorsitzende weiter. DieNachfrage im ersten Quartal 2012 sei deutlich belebt und die Absatzmengen um knapp 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Alle Produktionsanlagen von Wacker AG seien zu 100 Prozent ausgelastet, so Staudigl weiter.

Wacker Chemie Aktie: ISIN: DE000WCH8881 / WKN: WCH888
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