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Wacker Chemie AG beendet Kurzarbeit bei der Siliziumproduktion

Die Wacker Chemie AG zählt zu den weltweit größten Produzenten von Solarsilizium (Polysilicium), dem wichtigsten Rohstoff für die Produktion von Solarmodulen. Aufgrund einer schwachen Nachfrage der Hersteller von Solarmodulen, die unter Überkapazitäten im Markt leiden, hatte Wacker Anfang Oktober 2012 bei der Siliziumproduktion in Burghausen für rund 700 Mitarbeiter Kurzarbeit einführen müssen. Die ist nun aufgehoben worden.
Wie der Solarzulieferer mitteilt, verzeichnete er zuletzt eine steigende Nachfrage seiner Kunden aus der Solarbranche. Um den höheren Bedarf bedienen zu können, fährt das Unternehmen seine derzeit auf etwa zwei Drittel der vollen Kapazität gedrosselte Produktion hoch.
„Wir haben im Januar mehr Polysilicium verkauft als erwartet“, erklärt Ewald Schindlbeck, Leiter des Geschäftsbereichs Wacker Polysilicium. „Der Auftragseingang hat sich in den vergangenen Wochen so erhöht, dass die derzeitige Auslastung unserer Anlagen nicht ausreicht, um die bestellten Mengen produzieren zu können.“
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WCH888
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