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Vossloh will Rekorddividende zahlen – Aktie erholt sich weiter
Der Eisenbahntechnikkonzern Vossloh hat seine Prognosen für 2009 und 2010 bestätigt. Das Werdohler Unternehmen geht für das Jahr 2009 von einem Umsatz von rund 1,29 Milliarden Euro aus und erwartet ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 138 Millionen Euro. Für das Jahr 2010 stellte Vossloh weiteres Wachstum bei Umsatz und Ergebnis in Aussicht.
Ferner will die Führung des Eisenbahntechnikkonzern der Hauptversammlung eine Rekorddividende von zwei Euro vorschlagen. Die Dividende würde damit 18 Prozent über der des Vorjahres liegen. Eine Sonderdividende von einem Euro soll hinzukommen, um die Aktionäre am Gewinn aus dem Verkauf des Geschäftsfelds Infrastructure Services zu beteiligen.
Werner Andree, Vorstandssprecher der Vossloh AG, schätzt die Zukunft des Unternehmens optimistisch ein: „Wir haben durch gezielte Stärkung unserer Vertriebsstruktur die Voraussetzungen geschaffen, die überdurchschnittlichen und zum Teil neuen Marktchancen auch außerhalb Europas ergreifen zu können. Zur Stärkung unserer Marktpositionen und für mehr Wachstum stellen wir in den kommenden zwei Jahren jeweils rund 60 Millionen Euro bereit. Wir investieren jetzt gezielt in bestehende wie neue Standorte und in die Entwicklung neuer Produkte, um aktiv Marktchancen ergreifen zu können, die sich in Zukunft sicherlich bieten.“
Allerdings räumte Andree ein, „dass das Investitionsverhalten unserer privaten Kunden derzeit extrem zurückhaltend ist, insbesondere aus dem Bereich Güterverkehr“. Vossloh müsse sich darauf einstellen, dass hier eine Durststrecke zu überwinden sei. „Relevant ist dies insbesondere für unser Lokomotivengeschäft, weil Dieselloks hauptsächlich im derzeit von der Krise besonders betroffenen Frachtverkehr eingesetzt werden. Über den Erwartungen liegende Erfolge an anderer Stelle im Konzern sollten dies jedoch kompensieren können“, so der Vorstandssprecher.
Die Börsianer reagierten positiv auf die Nachrichten. Die Vossloh-Aktie kletterte in Frankfurt bis zum Mittag um fünf Prozent auf 86,61 Euro. Damit notiert sie noch 15 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710
Ferner will die Führung des Eisenbahntechnikkonzern der Hauptversammlung eine Rekorddividende von zwei Euro vorschlagen. Die Dividende würde damit 18 Prozent über der des Vorjahres liegen. Eine Sonderdividende von einem Euro soll hinzukommen, um die Aktionäre am Gewinn aus dem Verkauf des Geschäftsfelds Infrastructure Services zu beteiligen.
Werner Andree, Vorstandssprecher der Vossloh AG, schätzt die Zukunft des Unternehmens optimistisch ein: „Wir haben durch gezielte Stärkung unserer Vertriebsstruktur die Voraussetzungen geschaffen, die überdurchschnittlichen und zum Teil neuen Marktchancen auch außerhalb Europas ergreifen zu können. Zur Stärkung unserer Marktpositionen und für mehr Wachstum stellen wir in den kommenden zwei Jahren jeweils rund 60 Millionen Euro bereit. Wir investieren jetzt gezielt in bestehende wie neue Standorte und in die Entwicklung neuer Produkte, um aktiv Marktchancen ergreifen zu können, die sich in Zukunft sicherlich bieten.“
Allerdings räumte Andree ein, „dass das Investitionsverhalten unserer privaten Kunden derzeit extrem zurückhaltend ist, insbesondere aus dem Bereich Güterverkehr“. Vossloh müsse sich darauf einstellen, dass hier eine Durststrecke zu überwinden sei. „Relevant ist dies insbesondere für unser Lokomotivengeschäft, weil Dieselloks hauptsächlich im derzeit von der Krise besonders betroffenen Frachtverkehr eingesetzt werden. Über den Erwartungen liegende Erfolge an anderer Stelle im Konzern sollten dies jedoch kompensieren können“, so der Vorstandssprecher.
Die Börsianer reagierten positiv auf die Nachrichten. Die Vossloh-Aktie kletterte in Frankfurt bis zum Mittag um fünf Prozent auf 86,61 Euro. Damit notiert sie noch 15 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710