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Vossloh leidet unter Projektverzögerungen
Der Bahntechnik-Konzern Vossloh hat im ersten Halbjahr die Erwartungen der Analysten nicht erfüllt. Das Unternehmen aus Werdohl hält aber trotzdem an seiner Umsatzprognose für 2018 fest.
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Von Januar bis Juni gingen die Umsätze von 452 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 418,1 Millionen Euro zurück. Hauptverantwortlich dafür waren laut Vossloh Währungseffekte und Projektverzögerungen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 22,8 Millionen Euro nach 35,6 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2017.
Vossloh will im zweiten Halbjahr aufholen
Trotz der schwachen Zahlen geht der nordrhein-westfälische Konzern davon aus, den angepeilten Gesamtjahresumsatz von 875 bis 950 Millionen Euro zu erreichen. Als Ziel für die EBIT-Marge – das Verhältnis vom EBIT zum Umsatz – werden 6 bis 7 Prozent anvisiert. 2017 hatte die EBIT-Marge 7,7 Prozent betragen.
Die Aktie von Vossloh notiert momentan im Xetra-Handel bei 48,58 Euro (20.08., 9:37). Dies entspricht einem Plus von 0,19 Prozent zum Schlusskurs des letzten Handelstages. Nach einem Kursabsturz zwischen November 2017 und März 2018 liegt die Aktie im Zwölfmonatsvergleich trotz einer zuletzt positiven Entwicklung noch mit 14,5 Prozent im Minus.
Vossloh AG: