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Vossloh hält Ergebnis stabil – Prognose angehoben
Der Bahntechnikkonzern Vossloh hat sich im Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang um 3,2 Prozent auf 1.173,7 Millionen Euro erlitten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte mit 137,9 Millionen Euro erneut das Niveau von 2008.
“Mit dem Zukauf des Geschäftsfelds Rail Services sind wir in den attraktiven Markt für Schienendienstleistungen eingestiegen. Das stärkt unsere strategische Marktposition“, so Werner Andree, Vorstandssprecher der Vossloh AG. Das Unternehmen sei bestens aufgestellt und werde organisch und durch gezielte Akquisitionen weiter wachsen.
Der Konzernüberschuss erreichte im Berichtszeitraum 87,9 Millionen Euro. Ohne das im Zusammenhang mit der Veräußerung angefallene Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten des ehemaligen Geschäftsfelds Infrastructure Services in Höhe von 46,8 Millionen Euro hatte der Überschuss im Jahr zuvor wegen einer günstigeren Steuerquote und geringeren Anteilen Dritter am Ergebnis 92,6 Millionen Euro betragen. Gegenüber diesem vergleichbaren Wert ging der Konzernüberschuss 2009 um 5,1 Prozent zurück. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert von 6,30 Euro um 4,3 Prozent auf 6,57 Euro. Dies sei im Wesentlichen bedingt durch einen Aktienrückkauf und die niedrigere Anzahl zu berücksichtigender Aktien, so Vossloh.
Vorstand und Aufsichtsrat der Vossloh AG werden der Hauptversammlung eine Dividende von zwei Euro je gewinnberechtigter Aktie für das Geschäftsjahr 2009 vorschlagen. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 30,3 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2008 hatten die Aktionäre ebenfalls eine Dividende auf dem Rekordniveau von zwei Euro je Aktie erhalten, zuzüglich einer einmaligen Sonderdividende von einem Euro aus dem Verkaufsgewinn des Geschäftsfelds Infrastructure Services.
Vossloh rechnet nach dem Zukauf des neuen Geschäftsfelds Rail Services damit, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2010 um 11 bis 15 Prozent wachsen und mehr als 1,3 Milliarden Euro betragen wird. Zuvor war man von 1,23 bis 1,28 Milliarden Euro ausgegangen. Das EBIT soll um fünf bis sieben Prozent auf mehr als 145 Millionen Euro steigen. Zuvor war das Ziel 135 bis 140 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie soll bei 6,50 bis 7 Euro liegen. Zuvor waren 6,10 bis 6,30 Euro angepeilt worden.
Für das Jahr 2011 rechnet Vossloh mit einem Umsatzwachstum von mindestens 2,5 Prozent und einem EBIT von rund 150 Millionen Euro. Zur Stärkung der Marktposition und für mehr Wachstum will Vossloh 2010 und 2011 jeweils über 60 Millionen Euro investieren.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710
“Mit dem Zukauf des Geschäftsfelds Rail Services sind wir in den attraktiven Markt für Schienendienstleistungen eingestiegen. Das stärkt unsere strategische Marktposition“, so Werner Andree, Vorstandssprecher der Vossloh AG. Das Unternehmen sei bestens aufgestellt und werde organisch und durch gezielte Akquisitionen weiter wachsen.
Der Konzernüberschuss erreichte im Berichtszeitraum 87,9 Millionen Euro. Ohne das im Zusammenhang mit der Veräußerung angefallene Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten des ehemaligen Geschäftsfelds Infrastructure Services in Höhe von 46,8 Millionen Euro hatte der Überschuss im Jahr zuvor wegen einer günstigeren Steuerquote und geringeren Anteilen Dritter am Ergebnis 92,6 Millionen Euro betragen. Gegenüber diesem vergleichbaren Wert ging der Konzernüberschuss 2009 um 5,1 Prozent zurück. Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten stieg im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert von 6,30 Euro um 4,3 Prozent auf 6,57 Euro. Dies sei im Wesentlichen bedingt durch einen Aktienrückkauf und die niedrigere Anzahl zu berücksichtigender Aktien, so Vossloh.
Vorstand und Aufsichtsrat der Vossloh AG werden der Hauptversammlung eine Dividende von zwei Euro je gewinnberechtigter Aktie für das Geschäftsjahr 2009 vorschlagen. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von 30,3 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2008 hatten die Aktionäre ebenfalls eine Dividende auf dem Rekordniveau von zwei Euro je Aktie erhalten, zuzüglich einer einmaligen Sonderdividende von einem Euro aus dem Verkaufsgewinn des Geschäftsfelds Infrastructure Services.
Vossloh rechnet nach dem Zukauf des neuen Geschäftsfelds Rail Services damit, dass der Umsatz im Geschäftsjahr 2010 um 11 bis 15 Prozent wachsen und mehr als 1,3 Milliarden Euro betragen wird. Zuvor war man von 1,23 bis 1,28 Milliarden Euro ausgegangen. Das EBIT soll um fünf bis sieben Prozent auf mehr als 145 Millionen Euro steigen. Zuvor war das Ziel 135 bis 140 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie soll bei 6,50 bis 7 Euro liegen. Zuvor waren 6,10 bis 6,30 Euro angepeilt worden.
Für das Jahr 2011 rechnet Vossloh mit einem Umsatzwachstum von mindestens 2,5 Prozent und einem EBIT von rund 150 Millionen Euro. Zur Stärkung der Marktposition und für mehr Wachstum will Vossloh 2010 und 2011 jeweils über 60 Millionen Euro investieren.
Vossloh AG: ISIN DE0007667107 / WKN 766710