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Vorläufige Zahlen von Q-Cells lösen Kursanstieg aus - ist die Prognose für 2009 zu ambitioniert?
Die Börsianer haben positiv auf die heute veröffentlichten vorläufigen Zahlen der Q-Cells SE für das Geschäftsjahr 2008 reagiert. Demnach hat das TecDax-Unternehmen aus Thalheim die im Dezember vergangenen Jahres korrigierten Ziele für das operative Geschäft erreicht. Das operative Ergebnis belief sich im 4. Quartal, auf 32,2 Millionen Euro für den Konzern und auf 35,3 Millionen Euro für das Kerngeschäft. Der Konzernumsatz kletterte um 13 Prozent auf 319,4 Millionen Euro. Die Aktie von Q-Cells legte nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen deutlich zu. In Frankfurt verteuerte sie sich bis 10 Uhr um 4,5 Prozent auf 13,83 Euro.
Weiter gab das Solarunternehmen bekannt, dass laut vorläufigen Zahlen das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahr 2008 von 197,0 Millionen auf 205,1 Millionen Euro gestiegen ist. Ohne Berücksichtigung der im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöhten Anlaufkosten für die neuen Technologien erreichte die Q-Cells im Kerngeschäft (inklusive des Sondereffektes der Ramp-up-Kosten für die Fabrik in Malaysia) ein EBIT von 224,4 Millionen Euro und damit eine EBIT-Marge von etwa 17 Prozent. Ohne den Ergebnisbeitrag aus der Beteiligung an der Renewable Energy Corporation ASA (REC) belief sich das Jahresergebnis der Q-Cells auf etwa 140,2 Mio. Euro (2007: 127,1 Mio. Euro).
Der Umsatz wurde um 46 Prozent auf 1.251,3 Millionen Euro erhöht.
Das Solarunternehmen erreichte Ende 2008 eine Gesamtproduktion von rund 574 Megawattpeak (MWp). Die Produktion kristalliner Solarzellen stieg im vergangenen Jahr von 389,2 MWp auf 570,4 MWp und damit um etwa 47 Prozent. Die Produktion aller Dünnschichtbeteiligungen lag bei insgesamt 15,4 MWp, die voll konsolidierten Unternehmen der Q-Cells trugen rund 4 MWp bei.
Für das laufende Jahr rechnet die Q-Cells SE unverändert mit einem Produktionsvolumen im Konzern zwischen 800 MWp und 1 GWp. Inklusive des Umsatzbeitrags des stark wachsenden Projektgeschäfts der Q-Cells International, die Projekte zwischen 100 und 200 MWp in Planung hat, wird ein Konzernumsatz zwischen 1,7 und 2,1 Mrd. Euro angestrebt.
In der vergangenen Woche
informierten wir über eine Einschätzung de Q-Cells von Alexander Hendricks, Analyst der Deutsche Bank AG. Dessen Schätzungen für die Geschäftszahlen des Unternehmens wurde durch die die heute veröffentlichten Zahlen bestätigt. Der Analyst kritisiert die Prognose der Thalheimer für 2009 als „eindeutig zu ambitioniert“. Er sieht vorerst für die Aktie der Q-Cells SE kein Potential und rät, sie zu verkaufen. Als Kursziel nennt er 15 Euro.
Zudem meldete das Unternehmen die Erweiterung des Vorstandes. Der Aufsichtsrat der Q-Cells habe Dr. Marko Schulz mit Wirkung zum 1. April zum fünften Vorstand für den Bereich „Sales & Systems“ bestellt. Der 44jährige habe etwa 13 Jahre bei McKinsey Projekte im Bereich des Energie- sowie öffentlichen Sektors federführend begleitet und sei seit Juli 2007 als Geschäftsführer der Q-Cells International für das Projektgeschäft im Konzern zuständig.
Q-Cells SE: WKN 555866 / ISIN DE0005558662
Weiter gab das Solarunternehmen bekannt, dass laut vorläufigen Zahlen das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahr 2008 von 197,0 Millionen auf 205,1 Millionen Euro gestiegen ist. Ohne Berücksichtigung der im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöhten Anlaufkosten für die neuen Technologien erreichte die Q-Cells im Kerngeschäft (inklusive des Sondereffektes der Ramp-up-Kosten für die Fabrik in Malaysia) ein EBIT von 224,4 Millionen Euro und damit eine EBIT-Marge von etwa 17 Prozent. Ohne den Ergebnisbeitrag aus der Beteiligung an der Renewable Energy Corporation ASA (REC) belief sich das Jahresergebnis der Q-Cells auf etwa 140,2 Mio. Euro (2007: 127,1 Mio. Euro).
Der Umsatz wurde um 46 Prozent auf 1.251,3 Millionen Euro erhöht.
Das Solarunternehmen erreichte Ende 2008 eine Gesamtproduktion von rund 574 Megawattpeak (MWp). Die Produktion kristalliner Solarzellen stieg im vergangenen Jahr von 389,2 MWp auf 570,4 MWp und damit um etwa 47 Prozent. Die Produktion aller Dünnschichtbeteiligungen lag bei insgesamt 15,4 MWp, die voll konsolidierten Unternehmen der Q-Cells trugen rund 4 MWp bei.
Für das laufende Jahr rechnet die Q-Cells SE unverändert mit einem Produktionsvolumen im Konzern zwischen 800 MWp und 1 GWp. Inklusive des Umsatzbeitrags des stark wachsenden Projektgeschäfts der Q-Cells International, die Projekte zwischen 100 und 200 MWp in Planung hat, wird ein Konzernumsatz zwischen 1,7 und 2,1 Mrd. Euro angestrebt.
In der vergangenen Woche

Zudem meldete das Unternehmen die Erweiterung des Vorstandes. Der Aufsichtsrat der Q-Cells habe Dr. Marko Schulz mit Wirkung zum 1. April zum fünften Vorstand für den Bereich „Sales & Systems“ bestellt. Der 44jährige habe etwa 13 Jahre bei McKinsey Projekte im Bereich des Energie- sowie öffentlichen Sektors federführend begleitet und sei seit Juli 2007 als Geschäftsführer der Q-Cells International für das Projektgeschäft im Konzern zuständig.
Q-Cells SE: WKN 555866 / ISIN DE0005558662