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Vorläufige Zahlen: Solarausrüster Manz AG 2012 in der Verlustzone
Die Krise in der Solarbranche hat der Manz AG aus Reutlingen schwer zugesetzt. Das Gesamtjahr 2012 beschloss der Solarausrüster mit einem zweistelligen Millionenverlust und einem deutlichen Umsatzrückgang. Das geht aus der vorläufigen Bilanz der Manz AG hervor. Der Umsatz in 2012 lag demnach mit 184,1 Millionen Euro 23,5 Prozent unter dem von 2011. Und nach 3,1 Millionen Euro Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vorjahr schlug diesmal 30,7 Millionen Euro EBIT-Verlust zu Buche.
Das EBIT sei durch 17 Millionen Euro Sondereffekte belastet, die hauptsächlich auf das Geschäftsfeld kristalline Photovoltaik zurückzuführen gewesen seien, hieß es. Einerseits seien Lagermaschinen und Entwicklungsleistungen nicht mehr so teuer zu verkaufen gewesen, andererseits seien Forderungen vom Manz an chinesische Kunden offen geblieben.
Für sich betrachtet verzeichnete die Solarparte der Manz AG den ungeprüften Zahlen zufolge 16,4 Millionen Euro Umsatz. Das ist 77,5 Prozent weniger als noch 2011. Damals verbuchte das Photovoltaiksegment noch 72,6 Millionen Euro Umsatz.
„Wir haben ein sehr ereignisreiches Geschäftsjahr 2012 hinter uns. Unser Gesamtergebnis ist zwar ganz wesentlich durch die sehr widrigen Marktbedingungen in der Solarindustrie sowie erhebliche Sondereffekte im Bereich der kristallinen PV beeinflusst. Allerdings haben sich der Geschäftsbereich Display als auch der im letzten Jahr neu geschaffene Bereich Battery äußerst zufriedenstellend entwickelt. Eine Entwicklung, die sich auch zu Jahresbeginn weiter fortgesetzt hat. Auch wenn wir in 2012 insgesamt hinter der anfänglichen Prognose zurückgeblieben sind, rechnen wir für 2013 bei einem derzeitigen Auftragsbestand von rund 128 Millionen Euro mit einem zweistelligen Umsatzwachstum“, kommentierte Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG. Der Anteil des Bereichs Solar am Auftragsbestand belaufe sich derzeit nur noch auf knapp 5 Prozent.
Endgültige Zahlen für 2012 will die Manz AG am 28. März 2013 veröffentlichen.
Manz AG / ISIN DE000A0JQ5U3/ WKN A0JQ5U
Das EBIT sei durch 17 Millionen Euro Sondereffekte belastet, die hauptsächlich auf das Geschäftsfeld kristalline Photovoltaik zurückzuführen gewesen seien, hieß es. Einerseits seien Lagermaschinen und Entwicklungsleistungen nicht mehr so teuer zu verkaufen gewesen, andererseits seien Forderungen vom Manz an chinesische Kunden offen geblieben.
Für sich betrachtet verzeichnete die Solarparte der Manz AG den ungeprüften Zahlen zufolge 16,4 Millionen Euro Umsatz. Das ist 77,5 Prozent weniger als noch 2011. Damals verbuchte das Photovoltaiksegment noch 72,6 Millionen Euro Umsatz.
„Wir haben ein sehr ereignisreiches Geschäftsjahr 2012 hinter uns. Unser Gesamtergebnis ist zwar ganz wesentlich durch die sehr widrigen Marktbedingungen in der Solarindustrie sowie erhebliche Sondereffekte im Bereich der kristallinen PV beeinflusst. Allerdings haben sich der Geschäftsbereich Display als auch der im letzten Jahr neu geschaffene Bereich Battery äußerst zufriedenstellend entwickelt. Eine Entwicklung, die sich auch zu Jahresbeginn weiter fortgesetzt hat. Auch wenn wir in 2012 insgesamt hinter der anfänglichen Prognose zurückgeblieben sind, rechnen wir für 2013 bei einem derzeitigen Auftragsbestand von rund 128 Millionen Euro mit einem zweistelligen Umsatzwachstum“, kommentierte Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG. Der Anteil des Bereichs Solar am Auftragsbestand belaufe sich derzeit nur noch auf knapp 5 Prozent.
Endgültige Zahlen für 2012 will die Manz AG am 28. März 2013 veröffentlichen.
Manz AG / ISIN DE000A0JQ5U3/ WKN A0JQ5U