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Vorläufige Zahlen: AMSC verringert Quartalsverluste
Die Bilanz des Windkraftzulieferers American Superconductor Inc. (AMSC) für das dritte Quartal 2014 (Bilanzstichtag 31. Dezember 2014) fällt besser aus als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus vorläufigen Berechnungen des US-Unternehmens aus Devens in Massachusetts hervor. Das bedeutet: AMSC schreibt weiter rote Zahlen. Allerdings hatte der Vorstand mit einer schlechteren Entwicklung gerechnet.
Zwar habe sich der Umsatz mit 21 Millionen Dollar besser entwickelt als zuvor prognostiziert. Dennoch bewege sich der Nettoquartalsverlust zwischen 6,5 und 7 Millionen Dollar, teilte die AMSC-Führung mit. Gemessen am Vorjahresquartal bedeutet das ein Umsatzplus von 2,1 Prozent. Treffen die vorläufigen Zahlen zu, sinkt der Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16 bis 22 Prozent. Im dritten Quartal 2013 hatte AMSC noch 8,4 Millionen Dollar Nettoverlust verbucht. Auch hier übertreffen die vorläufigen Zahlen die Erwartungen des Vorstands. Der war bisher davon ausgegangen zwischen 11 und 12,5 Millionen Dollar Netto-Quartalsverlust verbuchen zu müssen. Die endgültigen Zahlen will AMSC am 5. Februar veröffentlichen.
AMSC macht seit langem Verluste. Mit verantwortlich dafür ist eine Krise, die durch einen seit Jahren andauernden Rechtsstreit mit dem chinesischen Windradhersteller Sinovel 2011 ausgelöst wurde. Im Kern geht es dabei um drei schwere Vorwürfe der Amerikaner gegen die Chinesen, die bis 2011 die wichtigsten Kunden von AMSC waren. Zum einen wirft AMSC Sinovel vor Codes für Windradsteuertechnologie unrechtmäßig kopiert und weiterverwendet zu haben. Den daraus entstandenen Schaden bezifferten die US-Amerikaner zwischenzeitlich auf 450 Millionen Dollar. Zudem folgte eine Klage wegen Industriespionage. Verhandelt wird größtenteils vor chinesischen Gerichten. Sinovel wehrte sich stets gegen die Vorwürfe und erklärte im September 2014, es sei ungewiss, welche Auswirkungen der Rechtsstreit auf die weitere Geschäftsentwicklung haben werde.
American Superconductor Corp. (AMSC): ISIN US0301111086 / WKN 889844
Zwar habe sich der Umsatz mit 21 Millionen Dollar besser entwickelt als zuvor prognostiziert. Dennoch bewege sich der Nettoquartalsverlust zwischen 6,5 und 7 Millionen Dollar, teilte die AMSC-Führung mit. Gemessen am Vorjahresquartal bedeutet das ein Umsatzplus von 2,1 Prozent. Treffen die vorläufigen Zahlen zu, sinkt der Nettoverlust im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16 bis 22 Prozent. Im dritten Quartal 2013 hatte AMSC noch 8,4 Millionen Dollar Nettoverlust verbucht. Auch hier übertreffen die vorläufigen Zahlen die Erwartungen des Vorstands. Der war bisher davon ausgegangen zwischen 11 und 12,5 Millionen Dollar Netto-Quartalsverlust verbuchen zu müssen. Die endgültigen Zahlen will AMSC am 5. Februar veröffentlichen.
AMSC macht seit langem Verluste. Mit verantwortlich dafür ist eine Krise, die durch einen seit Jahren andauernden Rechtsstreit mit dem chinesischen Windradhersteller Sinovel 2011 ausgelöst wurde. Im Kern geht es dabei um drei schwere Vorwürfe der Amerikaner gegen die Chinesen, die bis 2011 die wichtigsten Kunden von AMSC waren. Zum einen wirft AMSC Sinovel vor Codes für Windradsteuertechnologie unrechtmäßig kopiert und weiterverwendet zu haben. Den daraus entstandenen Schaden bezifferten die US-Amerikaner zwischenzeitlich auf 450 Millionen Dollar. Zudem folgte eine Klage wegen Industriespionage. Verhandelt wird größtenteils vor chinesischen Gerichten. Sinovel wehrte sich stets gegen die Vorwürfe und erklärte im September 2014, es sei ungewiss, welche Auswirkungen der Rechtsstreit auf die weitere Geschäftsentwicklung haben werde.
American Superconductor Corp. (AMSC): ISIN US0301111086 / WKN 889844