Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Vollbremsung des deutschen Solarmarktes nach 2015 angekündigt - bleibt die EEG-Umlage stabil?
Einen Monat nach Veröffentlichung der EEG-Umlage für 2013 haben die deutschen Übertragungsnetzbetreiber deren weitere Entwicklung umrissen. Demnach könnte sie in 2014 wieder sinken. Die von Prognos und r2b Energy Consulting für die Übertragungsnetzbetreiber erstellten Prognosen für die EEG-Umlage gehen von einem Wert zwischen 4,89 und 5,74 Cent je Kilowattstunde aus. Für 2013 war sie auf 5,27 Cent pro Kilowattstunde festgelegt worden, nach 3,592 Cent in 2012 (wir
berichteten). Der prognostizierte Mittelwert der EEG-Umlage für 2014 liegt bei 5,31 Cent und damit in etwa auf dem Niveau von 2013.
Über die EEG-Umlage werden die Stromverbraucher an den Kosten für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland beteiligt. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden muss mit der EEG-Umlage in 2013 rund 185 Euro dafür zahlen, dass die Erneuerbaren Energien mittlerweile etwa eine Viertel des deutschen Stromversorgung tragen. Das sind rund 60 Euro mehr als in 2012.
Weiter gehen die Prognosen der Übertragungsnetzbetreiber davon aus, dass der Ausbau der deutschen Photovoltaik in 2015 die Marke von 52 Gigawatt (GW) erreichen wird. Die Bundesregierung hat angekündigt, die festen Einspeisetarife für Solarstrom aus dem EEG zu streichen, sobald dieser Wert der gesamten Photovoltaikkapazität erreicht wird. Dann kann Solarstrom nur noch am freien Markt verkauft oder für den Eigenverbrauch eingesetzt werden. Die Prognosen sagen voraus, dass der weitere Solarstromausbau damit stark gebremst wird. Bis 2017 würden nur noch 0,5 GW im Jahr hinzukommen.
Laut den Übertragungsnetzbetreibern dürften die deutschen Grünstromkapazitäten bis 2017 auf 111 GW ansteigen, wovon über 90 Prozent auf Wind- und Sonnenstrom (Solar knapp 55 GW und Wind knapp 47 GW) entfallen. Der von ihnen veröffentlichten Prognose zufolge wird die Offshore-Windkraft bis dahin eine Kapazität von knapp acht GW erreichen nach lediglich 0,9 GW Ende 2013.

Über die EEG-Umlage werden die Stromverbraucher an den Kosten für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland beteiligt. Ein Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden muss mit der EEG-Umlage in 2013 rund 185 Euro dafür zahlen, dass die Erneuerbaren Energien mittlerweile etwa eine Viertel des deutschen Stromversorgung tragen. Das sind rund 60 Euro mehr als in 2012.
Weiter gehen die Prognosen der Übertragungsnetzbetreiber davon aus, dass der Ausbau der deutschen Photovoltaik in 2015 die Marke von 52 Gigawatt (GW) erreichen wird. Die Bundesregierung hat angekündigt, die festen Einspeisetarife für Solarstrom aus dem EEG zu streichen, sobald dieser Wert der gesamten Photovoltaikkapazität erreicht wird. Dann kann Solarstrom nur noch am freien Markt verkauft oder für den Eigenverbrauch eingesetzt werden. Die Prognosen sagen voraus, dass der weitere Solarstromausbau damit stark gebremst wird. Bis 2017 würden nur noch 0,5 GW im Jahr hinzukommen.
Laut den Übertragungsnetzbetreibern dürften die deutschen Grünstromkapazitäten bis 2017 auf 111 GW ansteigen, wovon über 90 Prozent auf Wind- und Sonnenstrom (Solar knapp 55 GW und Wind knapp 47 GW) entfallen. Der von ihnen veröffentlichten Prognose zufolge wird die Offshore-Windkraft bis dahin eine Kapazität von knapp acht GW erreichen nach lediglich 0,9 GW Ende 2013.