Finanzdienstleister, Fonds / ETF

Volkswohl Bund führt „grüne“ Geldanlagekriterien ein

Der Dortmunder Versicherer Volkswohl Bund investiert künftig nach sozialen, ökologischen und ethischen Kriterien. Das gelte sowohl für Direktinvestments als auch für Investmentfonds, teilt die Versicherungsgesellschaft mit. „Wer sein Umsätze mit Rüstung verdient, die Menschenrechte oder die Kernarbeitsnormen der internationalen Arbeitsorganisation ILO nicht beachtet, bekommt von uns kein Geld“, umreißt Dr. Joachim Maas, Vorstandsvorsitzender des Volkswohl Bund, die neu eingeführten Ausschlusskriterien.

Die Erstellung des Kriterienkatalogs und die Überprüfung der einzelnen Unternehmen gibt der Volkswohl Bund in die Hände der Nachhaltigkeitsrating-Agentur imug GmbH aus Hannover.  „Sollte die imug GmbH kritische Geldanlagen identifizieren, werden wir die Aktie oder die Anleihe so schnell wie möglich wieder verkaufen“, so Maas weiter. Zu den Nachhaltigkeitsrichtlinien hat der Volkswohl Bund ein Positionspapier auf seinen Internetseiten veröffentlicht, das frei zugänglich ist.   

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