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Volksentscheid: Italien lehnt Rückkehr zur Atomkraft ab
Italien bleibt bei seinem Nein zur Atomkraft. Per Volksentscheid wurde der von Ministerpräsident angestrebte Wiedereinstieg in die Atomenergie gestern abgelehnt. Mit 95 Prozent der Stimmen gegen den Wiedereinstieg fiel das Votum deutlich aus. Insgesamt hatten sich 57 Prozent der Stimmberechtigten Italiener an dem Volksentscheid beteiligt, der damit rechtskräftig ist.
Im Nachgang der Atomkatastrophe von Tschernobyl hatte Italien 1987 ebenfalls per Volksentscheid dien Atomausstieg beschlossen. Weil Italien danach verstärkt Energie unter anderem aus Frankreich importierte, hatte Ministerpräsident Berlusconi die erneute Energiewende zurück zur Atomkraft vorangetrieben, seine Pläne jedoch nach der Katastrophe in Japan auf Eis gelegt.
Bereits kurz nach der Schließung der Wahllokale erklärte der 74-jährige Berlusconi, es sei nunmehr nötig, sich stärker im Bereich erneuerbare Energien zu engagieren. Erst seit kurzem ist mit dem Conto Energia IV ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz in Italien beschlossen worden, dass die Einspeisevergütung für Solarstrom stufenweise senkt. (ECOreporter.de
berichtete).
Im Nachgang der Atomkatastrophe von Tschernobyl hatte Italien 1987 ebenfalls per Volksentscheid dien Atomausstieg beschlossen. Weil Italien danach verstärkt Energie unter anderem aus Frankreich importierte, hatte Ministerpräsident Berlusconi die erneute Energiewende zurück zur Atomkraft vorangetrieben, seine Pläne jedoch nach der Katastrophe in Japan auf Eis gelegt.
Bereits kurz nach der Schließung der Wahllokale erklärte der 74-jährige Berlusconi, es sei nunmehr nötig, sich stärker im Bereich erneuerbare Energien zu engagieren. Erst seit kurzem ist mit dem Conto Energia IV ein neues Erneuerbare-Energien-Gesetz in Italien beschlossen worden, dass die Einspeisevergütung für Solarstrom stufenweise senkt. (ECOreporter.de
