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Voigt & Collegen Solarfonds-SolEs 21 voll investiert – ECOreporter.de sprach mit Geschäftsführer Hermann Klughardt
Der Düsseldorfer Fondsinitiator Voigt & Collegen hat sich alle Anlagen für seinen zweiten Solarfonds „SolEs 21“ gesichert. Wie das Unternehmen meldet, ist der ursprünglich als Blind-Pool konzipierte Fonds nun voll investiert. Neben dem bereits zuvor bekannten Projekt mit einer Leistung von vier Megawatt peak (MWp) auf Sizilien habe man sechs neu zu errichtende Solarkraftwerke mit einer Gesamtleistung von sechs MWp in Apulien erworben. Die Projektgenehmigungen lägen bereits vor, auch sei bereits mit den vorbereitenden Bauarbeiten begonnen worden. Die Fertigstellung aller Anlagen sei für das erste Halbjahr 2010 geplant. Das Portfolio umfasse nun eine Gesamtleistung von zehn MWp.
Wie Hermann Klughardt, Geschäftsführer von Voigt & Collegen, gegenüber ECOreporter.de erläutert, liegen die sechs neuen Standorte in der Nähe der Orte Lucera, San Severo und Foggia:
Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wurden die Anlagen in Apulien mit einem Einkaufsfaktor vom 6,9-fachen bezogen auf den ersten Jahresertrag deutlich günstiger erworben als geplant: In der Prognoserechung hatte Voigt & Collegen mit einem Faktor vom 8,7-fachen kalkuliert. Auf Projektebene rechne man mit zirka 20 Prozent Mehrausschüttungen über die geplante Laufzeit von zehn Jahren, so Voigt & Collegen.
Wird der Fondsinitiator jetzt die Prognose für den Fonds anheben? Klughardt sagt dazu: „Die Kalkulationswerte der Anlagen sind deutlich besser als die Prospektprognose. Wir gehen davon aus, dass die Prognose mindestens erreicht wird. Wir sehen jedoch keine Notwendigkeit mit einer neuen, erhöhten Prognoserechnung an den Markt zu gehen, da wir lieber konservativ bleiben. Wenn beim Anleger dann mehr ankommt, als im Prospekt kalkuliert, wird sich mit Sicherheit niemand beschweren.
Aus diesem Grunde geben wir keine neue, erhöhte Prognoserechnung für den Fonds heraus. Wir vergleichen lediglich die Rentabilität der Projekte mit der Prospektprognose.“
Die Anlagen des Fonds sollen laut Klughardt mit identischen Komponenten bestückt werden. Es würden Solarmodule vom Typ SunPower 225 zum Einsatz kommen, Wechselrichter der SMA Technology AG und Tracker (nachführbare Gestelle für die Solarmodule) von Ecoware. Ecoware sei auch Projektentwickler des Fonds. Das Unternehmen mit Sitz in Padua habe bereits Anlagen mit einer Leistung von über zehn MW errichtet. Die Überwachung des Projekts übernimmt Lahmeyer International. Dazu Klughardt: „Mit der Überprüfung des technischen Layouts und entsprechenden Verbesserungsvorschlägen setzte die Überwachung durch Lahmeyer bereits in der Projektphase. Während der Bauphase ist der Partner für die Bauüberwachung verantwortlich. Er erstellt monatliche Berichten inklusive Stichprobenkontrollen der Module (Leistungsmessung und Überprüfung). Zudem wird Lahmeyer auch die Endabnahme mit Leistungsmessung der gesamten Parks durchführen.“
Der Solarfonds SolEs 21befindet sich seit Ende März im Vertrieb. Von geplanten 25 Millionen Euro Eigenkapital ist laut der Meldung die Hälfte platziert. ECOreporter.de hat den Fonds im Rahmen eines Anlagechecks eingehend geprüft und eine Empfehlung ausgesprochen.
Den Anlagecheck können Sie hier als pdf-Datei herunterladen (Link entfernt).
Bild: Hermann Klughardt, Geschäftsführer von Voigt & Collegen. / Quelle: Unternehmen
Wie Hermann Klughardt, Geschäftsführer von Voigt & Collegen, gegenüber ECOreporter.de erläutert, liegen die sechs neuen Standorte in der Nähe der Orte Lucera, San Severo und Foggia:
- Albano Bagnarelli, 5 km westl. von Lucera
- Mannu Lucia, 5 km südl. von Lucera
- Carafa Anna, ca 8 km südöstl. von San Severo
- Carafa Antonio, ca 8 km südöstl. von San Severo
- Centola 1, 7 km südöstl. von Apricena
- Vaccareccia, 14 km östl. von Foggia
Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wurden die Anlagen in Apulien mit einem Einkaufsfaktor vom 6,9-fachen bezogen auf den ersten Jahresertrag deutlich günstiger erworben als geplant: In der Prognoserechung hatte Voigt & Collegen mit einem Faktor vom 8,7-fachen kalkuliert. Auf Projektebene rechne man mit zirka 20 Prozent Mehrausschüttungen über die geplante Laufzeit von zehn Jahren, so Voigt & Collegen.

Aus diesem Grunde geben wir keine neue, erhöhte Prognoserechnung für den Fonds heraus. Wir vergleichen lediglich die Rentabilität der Projekte mit der Prospektprognose.“
Die Anlagen des Fonds sollen laut Klughardt mit identischen Komponenten bestückt werden. Es würden Solarmodule vom Typ SunPower 225 zum Einsatz kommen, Wechselrichter der SMA Technology AG und Tracker (nachführbare Gestelle für die Solarmodule) von Ecoware. Ecoware sei auch Projektentwickler des Fonds. Das Unternehmen mit Sitz in Padua habe bereits Anlagen mit einer Leistung von über zehn MW errichtet. Die Überwachung des Projekts übernimmt Lahmeyer International. Dazu Klughardt: „Mit der Überprüfung des technischen Layouts und entsprechenden Verbesserungsvorschlägen setzte die Überwachung durch Lahmeyer bereits in der Projektphase. Während der Bauphase ist der Partner für die Bauüberwachung verantwortlich. Er erstellt monatliche Berichten inklusive Stichprobenkontrollen der Module (Leistungsmessung und Überprüfung). Zudem wird Lahmeyer auch die Endabnahme mit Leistungsmessung der gesamten Parks durchführen.“
Der Solarfonds SolEs 21befindet sich seit Ende März im Vertrieb. Von geplanten 25 Millionen Euro Eigenkapital ist laut der Meldung die Hälfte platziert. ECOreporter.de hat den Fonds im Rahmen eines Anlagechecks eingehend geprüft und eine Empfehlung ausgesprochen.

Bild: Hermann Klughardt, Geschäftsführer von Voigt & Collegen. / Quelle: Unternehmen